https://www.youtube.com/watch?v=mh_KE4VwPDk&t=3s
4. thaddeus golas/ausnahme.pdf und heegel abgleichen mit eegabriels 144 qualitäten der liebe abgleichen mit :
. Diskurse Erzengel Gabriels über die 144 Göttlichen Qualitäten der LIEBE
Wenn du deinen Mangel an Information mehr liebst als ich dieses Wissen, dann bist du
auf einer höheren Ebene als ich.
inteligenz steckt immer in mir
die 144 qualitäten der liebe werden falschrum erklaert
es gibt 144 qualitätetn der libe mehr reinheit mehr libe mehr
Beispiele mehr Reinheit mehr Liebe mehr Güte mehr Liebe mehr Zuversicht mehr Liebe mehr "Qualität der Liebe" mehr liebe http://torindiegalaxien.de/00gabriel/1gabriel.html Qualität der Liebe sprechen, die man als .xx x.x.x.x.x..x.x.x. bezeichnet. 1 disziplien 2 Kreativität oder Einfallsreichtum 3 Aufrichtigkeit 4 Konstruktivität 5 Eigene Überzeugung 6 Humor 7 Zuversicht 8 Verlangen oder Wollen 9 Zentriertheit / in der Mitte sein 10 Kühnheit 11 Begeisterung 12 Hilfsbereitschaft 13 Nachsicht 14 Toleranz 15 Rücksicht 16 Beharrlichkeit 17 Ehrlichkeit 18 Demut 19 Zuhören 20 Kooperation 21 Würdigkeit 22 Integrität 23 Stärke 24 Inneres Gleichgesicht 25 Motivation 26 Die Würde 27 Zweck oder Sinn 28 Loyalität 29 Manifestation 30 Heilung 31 Sorgfalt 32 Ausstrahlung 33 Reinheit 34 Innerer Frieden 35 Wahrer Reichtum 36 Gehorsamkeit 37 Glückliche Fügung 38 Unschuld 39 Gnade 40 Spirituelle Anmut 41 Ehrerbietung oder Hingabe 42 Verantwortungsgefühl 43 Enthüllung oder Offenlegung 44 Transmutation / Umwandlung 45 Reflektion oder Betrachtung 46 (Selbst-)Betrachtung 47 Kraft 48 Mäßigung 50 Gerechtigkeitssinn 51 Gewaltlosigkeit 52 Furchtlosigkeit 53 Heitere Gelassenheit 54 Positive spirituelle Einstellung oder Moral 55 Dienen 56 Lobpreis 57 Offenheit 58 Nähren ~ Aufziehen ~ Pflegen 59 Innere Führung 60 Geben 61 Sanftmut 62 Verklärung 63 Metamorphose 64 Bewusstseins-Erweiterung 65 Vervollkommnung/Perfektion 66 Leidenschaft 67 Magnetismus 68 Intuition 69 Der Welt ein Beispiel geben 70 Barmherzigkeit oder Wohltätigkeit 71 Willen / Göttlicher Wille 72 Vision 73 Positive spirituelle Einstellung oder Moral 74 Heiligkeit 75 Wertschätzung 75 Die Freude 76 Intelligenz 77 Erfüllung 78 Erleuchtung 79 Diplomatie 80 Autorität 81 Begeisterung 82 Verbundenheit 83 Wahrheit 84 Souveränität 85 Respekt 86 (Selbst)-Schutz 87 Innere Stärke 88 Spirituelle Erleuchtung 89 Freiheit 90 Ritterlichkeit 91 Klugheit 92 Grenzenlos 93 FREIHEIT 94 HARMONIE 95 WEISHEIT 96 Sieg oder Siegen 97 Die Stille 98 Die Allmacht 99 Unsterblichkeit 100 Allwissenheit 101 Die All-Gegenwart / Omnipräsenz 102 Unterstützung und Hilfe 103 Vertrauen oder Glaube 104 geduld 105 güte 106 liebe 107 harmonie 108 klarheit 109 reinheit 110 versändnis 111 verzeihen 112 glückseligkeit 113 Ausstrahlung 114 die man inneren Frieden nennt 115 die man wahren Reichtum nennt 116 die man Gehorsamkeit nennt 117 die man glückliche Fügung nennt 118 humor die man Gnade nennt Spirituelle Anmut
Beispiele mehr Reinheit mehr Liebe mehr Güte mehr Liebe mehr Zuversicht mehr Liebe
mehr "Qualität der Liebe" mehr liebe
http://torindiegalaxien.de/00gabriel/1gabriel.html Qualität der Liebe sprechen, die man als .xx x.x.x.x.x..x.x.x. bezeichnet.
Dein Name:
Dein Geburtsdatum (Tag, Monat):
da bei howtoply maja steth der asepeckt : also beobachte den beobachter und jeder hat da den aspeckt ... bei mr ir ist es spielen ...... es geht dan nach oben im kreis aber von symbol zu symbol also blau das nächte blau höhere im nächsten leben .....man muss das alte nehmen die 2 muss man seitenelement untersuchen druecken und scrolen dan steht da auch der text
https://fetzbeast.wixsite.com/website/post/zufallsgenerator-horoskop
/// gelaber
ich/wir sind/werden lehnen es nicht ab
wir lehnen es nicht ab ist die lösung
wir lehnen sex nicht ab
wir lehnen drogen nicht ab
um sucht frei zu sein
und ich bin gleichwertig mit süchtigen menschen ....
begründung :
auf der raumebene haben wir keinen wiederstand gegen gedanken ideen .....wir lehnen sie nicht ab
wir begründung wir sind viele und doch eins .. ein köroper fiele organe
ein organ viele zellen
Alles, was sich manifestiert, ist da, weil wir uns geweigert haben,
dies anzuerkennen. Obwohl dies schwer zu glauben ist, besteht der Ausweg nicht darin, weiterhin
Widerstand zu leisten, indem wir sozusagen nur die Möbel umstellen, sondern in einer bereitwilligen
Anerkennung des Vorhandenen, kurz: indem wir es lieben. Was wir natürlich von Anfang an hätten tun
sollen.
Das Ausgedehntsein erleben wir als Gewahrsein, Verstehen, Begreifen oder wie immer wir es nennen
wollen. Wenn wir vollständig ausgedehnt sind, haben wir ein Gefühl allumfassenden Gewahrseins, eins zu
sein mit allem Leben. Auf dieser Ebene haben wir keinen Widerstand gegen irgendwelche Schwingungen
oder Interaktionen anderer Wesen. Es bedeutet zeitlose Glückseligkeit, mit einer uneingeschränkten
Auswahl an Bewußtsein, Wahrnehmung und Fühlen.
eine zelle viele atome ....
ballungsgebiete verhindern
z.b. ein exzem mensch steckt einen der auch excem hat an (unterschiedlicher excem typ bekommt dan zusätzlicher typen)
also ein normahler mensch der ste4ckt sich nicht bei einem mit excem an
einer der excem am handgeleknk hat steckt sich aber bei einem an der e4s an einer gans anderen stelle hat also muss man ballungsgebiete verhindern
/// silent sublimentals benutzen ... m der fehzler verschiebt sihc aber dann ....
beim medikamenten sind es die nebenwirkungen....
in älteren beiträgenist es genau beschrieben .... wen ich die zeit hab dan mach ichs irgentwann mahl besser unsooooooooooooooooooooooooooooo000o0o0o0o00o
https://fetzbeast.wixsite.com/website/post/remake-die-philosophie-hinter-der-physik-esoterischw-wissenschaften-spirituelle-autoren-methaphysik
https://fetzbeast.wixsite.com/website/post/spirituelle-autoren-top-11-spirituelle-web-links-alpha-version
Es bedeutet zu wissen, daß, wenn wir
ein Positivum betonen, wir gleichzeitig ein Negativum erschaffen. Wenn wir das Wissen zum Ideal erheben,
müssen wir uns mit der Unwissenheit herumschlagen, die gerade anders ist, als das Wissen. Wenn wir das
Ideal der Heiligkeit hervorheben, müssen wir mit der Sünde leben, die ihre Gefährtin ist, und unsere
Verantwortung dafür, sie geschaffen zu haben, akzeptieren.
Wir wollen uns daran erinnern, daß alle eine Art Gegenteil von dem sind, worauf sie in der Vergangenheit
beharrt haben oder was sie in der Zukunft sein könnten.
Wenn man Frühmorgens aus dem Haus geht und den ganzen Tag ohne Plan und Ziel umhergeht, und abends sitzt man wieder Zuhause und rechnet alle Richtungen, die man gegangen ist, gegeneinander auf, dann ergibt die Summe immer Null. Alle Wege drehen sich deshalb in das Gegenteil, damit die Summe Null bleibt. Die Summe von allem ist immer wieder Null, auch wenn wir es nicht wahrnehmen, die Hälfte aller Bewegungen ergeben sich aufgrund der anderen Hälfte der Bewegungen. Bis auf eine Ausnahme: Die Gesamtheit ist die Ausnahme. Die Summe der Gesamtheit ist und bleibt immer Eins. Die Hälfte von allem, was uns als Zufall erscheint, ist in Wirklichkeit keine undurchschaubare Gesetzmäßigkeit, sondern das durch genaue Beobachtung durchschaubare Schicksal. In der Dualität stehen sich Zufall und Schicksal gegenüber. Zufall und Schicksal stehen sich nahezu stufenlos gegenüber. Das bedeutet, dass bei einer Handlung, welche z.B. aus 4 Teilen besteht, nicht Teil 1 und Teil 2 Zufall sind und dann Teil 3 und Teil 4 zum Schicksal werden, sondern dass der Zufall von Teil 1 bis Teil 4 kontinuierlich abnimmt bzw. das Schicksal kontinuierlich zunimmt.
Niemand, nicht einmal er selbst, wird seine Motive und Erfolge in Zweifel ziehen: Tut er nicht genau das,
was er zu tun behauptet? Wenn es anderen nicht glückt, seine Höhe zu erreichen, ist dies nicht sein Fehler
- und so hält er das Spiel für ewige Zeiten in Gang. Es erneuert sich solange immer von alleine, als er nicht
zu sehen gewillt ist, daß es seine eigenen Schwingungen sind, die das Böse und die Unwissenheit, die er
überall feststellt, so hervorheben. Je mehr er das Böse haßt, desto mehr Böses wird es zu hassen geben. Je
mehr er den Leuten rät, der materiellen Welt zu widerstehen, desto mehr bindet er sie daran.
Und selbst diese Bemerkungen sind die Folge meines eigenen Widerstandes gegen den "Irrtum", dem Bösen
zu widerstehen. Dies ist ein vollendetes Beispiel dafür, daß wir uns immer dessen schuldig machen, was
wir bei andern verurteilen. Was wir sehen, sind immer wir selbst. Es ist zwecklos, das Verhalten von irgend
jemandem verbessern zu wollen. Wenn er wüßte, was er tut, würde er es nicht tun, ganz gewiß, aber er ist
ebensogut imstande wie wir, es zu wissen. Wenn er es nicht aus seinem eigenen freien Willen heraus sieht,
ist es dann wahrscheinlicher, daß er dies tut, wenn wir es ihm sagen? Indem wir ihm seine Freiheit
verweigern, sich auf dem Holzweg zu befinden, sind wir selbst auf dem Holzweg. Andern die Freiheit zum
Dummsein zuzugestehen, ist einer der wichtigsten und schwierigsten Schritte auf dem Weg zum geistigen
Fortschritt. Wie praktisch, daß wir die Gelegenheit, diesen Schritt zu tun, jeden Tag rings um uns herum
haben.
sich zurückhalten/mäßigen den zufälligen fehler zu beheben
http://torindiegalaxien.de/00gabriel/1gabriel.html
48 Mäßigung
Zurückhaltung bei Gefühlsäußerungen, Forderungen, Reaktionen o. Ä.
https://www.2kugel.com
Aber auch der Zufall kann nicht fehlerfrei sein. Die Unvollkommenheit (Fehlerhaftigkeit) des Zufalls ermöglicht den freien Willen. Eine freie Entscheidung ist aus Sicht der Kausalität ein bewusst herbeigeführter Zufall und somit ein fehlerhafter Zufall. Je weniger wir deshalb das uns zufällig zugefallene beheben (sowohl das gute, als auch das schlechte), desto freier ist unser Wille, denn einzig und alleine „den Zufall nicht beheben“ bringt Freiheit in unser Leben.
Je mehr wir mit dem Zufall leben, desto mehr Freiheit lässt uns das Leben.
(wen man immer nein danke sagt entscjheidet man sich bei einwiungen sind die wesen zerissen worden habe ich gehört .. bei den entsagung s einweijhungen )
die sollten immer nein danke zur versuchung sagen sex....
richtig ist ich lehne es nicht ab wie es bei thaddeus golas
steht
negative ablehnung fürt nicht zur raumebene kein wiederstand und bestätigung des vorhandenen schon
Es kann dir nur passieren, daß du, wenn du deine
Schwingungsebene erhöhst, auf die gleiche Art von Erfahrungen stoßen kannst, vor denen du dich in der
Vergangenheit gedrückt hast, oder du triffst auf irgendetwas, das gerade anders ist als das, worauf du dich
eben konzentrierst.
also lieber unbewust entschieden den zufall entsdceidenen lassen ... & als grundeinstellung ich bin lieber ohne hilfsmittel glücklich
das liegt daran:thaddeus goalas https://drive.google.com/file/d/1flhQOGiMOIAoY0dRj47a47-ErnlsCj2f/view hat geschrieben
Je mehr er das Böse haßt, desto mehr Böses wird es zu hassen geben. Je
mehr er den Leuten rät, der materiellen Welt zu widerstehen, desto mehr bindet er sie daran
LIOBE DEFFIONEREN IOSTZ ZU KOMPLIOZERT ES AUSRECHNEN NOCH KOMPLTZIOERTETRERERERERE
DIOE RELIOGIOONEN P?HIOLOSOPHIOEN UND SO WEIOTER SCHETERN AN DEN DEFFIONIOTOIOONENEN
Es werden keine Diagnosen gestellt und keine Heilversprechen abgegeben. Der Leser übernimmt eine 100%ige Verantwortung für jegliche Verwendung der hierin enthaltenen Informationen.Die hier angeboten Informationen dienen in keiner Weise zum Ersatz eines professionellen Arztes und ersetzt keine medizinische Versorgung oder Medikamente. Weil wir uns sonnst strafbar machen wenn du jemand sagst, er kann mit mms, ngm, bdl Krebs heilen und stirbt dann,dann kommst du vor Gericht ist schon mehrfach passiert Weil z.B. einigen leuten von denen die Krebs haben auch nicht mit MMS zu helfen ist (manche Krankheiten geistiger Natur sind) Krebs ist vor allem psychischer Natur (siehe ngM & BdL) viele haben den Krebs karmisch selbst verursacht dann gibt es noch das Zeug was man von Giften wie Asbest bekommen kann was auch Krebs genannt wird aber das ist noch mal eine ganz andere Krankheit die nicht differenziert wird da geht MMS immer bei nicht Substanz verursachtem Krebs (80% aller fälle oder so)ist die Psyche und emotionale Belastung der Hauptgrund du kannst schon die Sachen weg-oxidieren und das saure Milieu beheben aber am Ende nützt das nichts bei der Ursachen-Behandlung meine Erfahrung ist die meisten Ärzte sind un-gut-artig 2 Wochen erbrechen und Durchfall nach dem ersten Tag Krankenhausaufenthalt Noru-Virus die schicken einen dan weg wegen kurz vor Tod werten und man darf dann selber Chlordioxid schlucken oder verrecken direkt weg nach Chlordioxid zuckende zähne einbauen Hautcremes die ungesund sind und die Haut immer dünner machen Silicium-Dioxid Nano kotiert in jeder Tablette https://www.youtube.com/watch?v=FeN-ba5NpFE Apartam, Hefextrackt, Mononatrimglutamat im Essen auf deutsch Gift im Essen 10 Prozent essbar im Supermarkt in NgM und BdL wird jede Krankheit als Konflikt beschrieben NGM = Neu Germanistische Medizin Jedes Biologische Sonderprogramm hat ihre ganz spezifische Art und Form der epileptoiden Krise Beim motorischen Konflikt z.B. ist es der typische epileptische Anfall beim Revierkonflikt der Koronar-Herzinfarkt genau so war das bei mir: Haut-abkratzen & Trennungskonflikt NgM & BdL stimmen überein beides unterschiedliche Quellen Krankheiten sind offensichtlich geistiger Natur NGM: https://germanische-neue-medizin.de/neurodermitis Psychisch liegt immer ein Trennungskonflikt vor, also ein Abriss des Körperkontaktes zur Mutter, Familie/Herde, Freunde auch Tiere. & BdL:"Buch des Lichts" 3 Nirvana Bücher / Zweigschriften des BDL da wird Krankheit auch als Konflikt beschrieben "Der Sinn des Lebens Nirvana" 2 Seite 838 Zitat: unerwünscht schon vor der Geburt, wurde dan vielleicht schon als Kleinkind alein gelassen) demnach sollte man sowas lernen:
thaddeus golas + ausnahme.pdf:
HEGELS DIOALEKTIOCK :::: NACH SCHLAFIOKO::::
https://www.youtube.com/watch?v=mh_KE4VwPDk&t=1211s
https://fetzbeast.wixsite.com/website/post/das-muster-der-unendlichkeit-audnahme-pdf-die-unvollkommenheit-als-fundamentales-grundprinzip
behandelt-man-ein-e-krankheit
https://fetzbeast.wixsite.com/website/post/wan-behandelt-man-ein-e-krankheit
thadedus golas + https://physik.as/ausnahme.pdf + https://badhofer.at/ + https://www.2kugel.com/ + ngm ...
Ernährung & Entgiftung
https://fetzbeast.wixsite.com/website/post/ern%C3%A4hrung-entgiftung
Heilung durch Töne
https://fetzbeast.wixsite.com/website/post/heilung-durch-t%C3%B6ne
hass istz der bezugspunkt in der libe
liebe ist hochschwingend hass ist niedrigschwingend
der grad ist schwingung
hell und dunkel
der grad ist licht
warm und kalt
temperatur
man kann auch fehler sagen dunkel ist der fehler im hellohne dukel kein kontrast ohne dunkel bist du dir hell nicht bewust
weil dan alles sowol als auch ist (ohne bezugspunkt ist alles sowohl als auch)
elektriisch mangetisch
flussdichte
Gesetzgebung: Es waren einmal … Ein einziges Naturgesetz regelte ihr Leben, bis auf eine
Ausnahme (Fehler). Doch per Gesetz verboten sie sich gegenseitig ihre Fehler mit dem Ergebnis,
dass sich die Fehler und damit auch die Gesetze immer mehr und mehr vermehrten
Eigene Beispiele:
1.)Ich sagte zu einem besucher stelle nichts auf s mousepad... als er was draufstellte... der nächste besuch stellte es komplet voll...
2.)miein dad sagte geh nicht da und da hin kurz darauf laufe ich intuitiv dahin wo ich nicht hinlaufen soll
3.)ich hatte leichtes schwitzen in der nacht .... habe es mit frischen sachen ca 2 wochen jede nacht behoben es wurde immer schlimmer .....bis ich jezt sogar tagsüber schweisnass bin .... mal schaun onb es mahl wieder durch nichtbeheben von aleine weg geht 😊
4.)ich reinigte mien ohren mit nem orhasueger ... ergebnis perfeckt sauber gemachte ohren jucken dan monate lang ,,,, nichtbeheben des fehlers behebtt den fehler
5.)ich optiermierte mienen linksrum wirbler (indem ich ihn in den ofen erwärmte damit das fett ind das lager lauft) beim 10 ten mahl brannte er im ofen an es entwuickelte sich zuviel rauch so das der nachbar es merkte und er rief die feuerwehr und ich wurde vom vermieter gekündigt ... und musste mir eine neue wonung suchen
6.)miene freundin sagte mach deine zähne mit dem ergebnis das der zahnarzt es verpfuschte in den hauptnerf bohrte und ich nun zu 60 prozent behindert bin (mein gesicht bis in hände und füße zuckt)
wen du beispiele in deinem leben findest hier posten =)
Das Muster der Unendlichkeit Das ewig Seiende strebt kein Gleichgewicht an!
https://www.facebook.com/groups/939491130161822 Private Gruppe
https://www.facebook.com/groups/301896828617546 Öffentliche Gruppe fehler....religionen sagen du sollst perfeckt sein
um es zu verstehen bitte das muster der unendlichkeit gründlich lesen
kurz geschrieben
Wäre fehlerfrei und fehlerhaft getrennt, könnte man das fehlerhafte löschen. Richtig und falsch
sind jedoch vermischt. Löscht man, was falsch ist, löscht man auch den Anteil, der richtig ist. Dieser
Anteil würde dann fehlen und das Gesamtbild verfälschen. So ist nun mal das Prinzip.
Das Muster der Unendlichkeit Das ewig Seiende strebt kein Gleichgewicht an!
auf deutsch krankheiten energiemagel Kriege , Mathematik fehler, Geldmangel, Gesetzgebung, Der Selbsterhaltungstrieb, Gesundheit ... sind aufsummierte wimmel ..... .... es ist ein fehler im system durch entfernen dieses fehlers summiert er sich auf zu einer grossen krankheit
krankheiten energiemagel Kriege , Mathematik fehler, Geldmangel, Gesetzgebung, Der Selbsterhaltungstrieb, Gesundheit ... entstehen durch das nicht beachten des NATURGESETZES nichts kann perfeckt volkomen werden auf 2kugel.com auch beschrieben
weil soschnell finde ich nicht die richtigen wörter
mein fehler ist schonmahl die fehlersuche
naja beheben will ich sie dan auch nciht ....
weil der fhehler das gesammt system erhällt
in den reliogionen wird immer gesagt wir sollen perfeckt sein
https://physik.as/ausnahme.pdf seite 28
Gesetzgebung: Es waren einmal … Ein einziges Naturgesetz regelte ihr Leben, bis auf eine
Ausnahme (Fehler). Doch per Gesetz verboten sie sich gegenseitig ihre Fehler mit dem Ergebnis,
dass sich die Fehler und damit auch die Gesetze immer mehr und mehr vermehrten
ich sagte zu ienem besuch stell nichts aufs mousepad (weil er was auf das mousepad stellte draufstellt)
der nächste/n besuch/er stellten es komplet voll
mein father sagte geh nicht da und da hihn ich ging direckt automatisch wie von geisterhand da und da hin
Thaddeus golas beschreibt den selben sachverhalt mit anderen worten
das muster der unendlichkeit und andere texte beweisen das nichts fehlerfrei werden kann
wenn ich rumlaufe oder mir labor anschau sehe ich aber nichts ist perfeckt
es ist ein naturgesetz das nichts perfeckt sein kann den das wird auf mehreren wissenschaftlicehninternet siten bewiesen
das Die Fehlerhaftigkeit als fundamentales Grundprinzip.
ist
https://www.2kugel.com/
Ein absolut perfektes NICHTS (die Abwesenheit von allem) kann nicht sein, denn was sollte den relativ zu was abwesend sein und wann und wo?
y1
Absolut nichts ist nicht etwas, was sein kann,
denn sein können wäre bereits mehr als nichts.
y2
Ein ETWAS verursacht einen Fehler in der Absolutheit
und bedingt dadurch die Existenz eines fehlerhaften NICHTS,
denn sonst wäre das ETWAS absolut.
Die Fehlerhaftigkeit als fundamentales Grundprinzip.
y3
Das ETWAS kann sich seinem verursachten Prinzip selbst
auch nicht entziehen und ist deshalb ebenfalls fehlerhaft.
y4
Die Kompatibilität:
Das NICHTS mit einem ETWAS als Fehler
Das ETWAS mit einem NICHTS als Fehler
y5
Das Grundprinzip (die Fehlerhaftigkeit) dreht sich im Kreis.
Das Fehlerhafte ist manchmal oben, dann wieder unten, manchmal
hinten, dann wieder vorne, manchmal rechts, dann wieder links.
y6
Der Zufall holt sich seine Fehler in Wellenbewegungen.
Einmal mehr, dann wieder weniger, manchmal früher, dann
wieder später. Manchmal banal, dann wieder grundlegend.
Die Fehlerhaftigkeit ist die Grundlage alles Seienden. Keine Fehler gleichen
allen anderen Fehlern und erzwingen dadurch die Vielfalt alles Seienden.
.
Fehler dominieren deshalb auch unser gesamtes Leben in all seiner Vielfalt.
Nichts kann fehlerfrei werden, denn das Etwas verursacht bereits einen Fehler (eine Ausnahme) im Nichts. Die Evolution = vom Zufall verursachte Ausnahmen von der Regel. Die Vermehrung der Ausnahmen verursacht die Artenvielfalt. Die Fehlerhaftigkeit ist deshalb das Grundprinzip alles Seienden (die Gesamtheit als Ausnahme). Deshalb kann auch die Kausalität nicht perfekt sein. Das Etwas ist mangels eines Bezugspunktes sowohl da als auch nicht da. Es fluktuiert im Takt perfekt, bis auf eine Ausnahme. Eine Fluktuation kam ein einziges Mal aus dem Takt. Das ETWAS war zufällig schon wieder da, obwohl es noch gar nicht weg war. Die Kollision mit sich selbst als der Urknall. Der Urknall hatte keine kausale Ursache. Eine Fluktuation urknallte zufällig, denn auch die Kausalität ist fehlerhaft. Fehlerhaft durch spontane Zufälle. Aber auch der Zufall ist nicht absolut perfekt. Die Fehlerhaftigkeit des Zufalls schafft Raum für einen freien Willen. Aus Sicht der Kausalität ist eine freie Entscheidung ein bewusst herbeigeführter Zufall und dadurch ein fehlerhafter oder unvollkommener Zufall.
Das Grundprinzip
Das nicht nichts ist, ist unbestritten, denn sonst wären wir nicht da. Da wir da sind, hat es niemals
absolut nichts gegeben, denn hätte es jemals absolut nichts gegeben, es wäre immer so geblieben,
da absolut nichts natürlich auch keinen Mechanismus beinhaltet, der diesen Zustand jemals ändern
hätte können. Ein ETWAS war deshalb schon immer da, denn wäre dieses ETWAS erst
entstanden, wäre vorher absolut nichts gewesen und immer so geblieben. Aber warum ist eigentlich
nie absolut nichts gewesen und dann auch immer so geblieben? Na ja, wo wäre denn absolut nichts
gewesen? Absolut nichts hat ja keinen Raum, wo dieser Zustand gewesen sein könnte, denn ein
Raum wäre ja schon mehr als nichts. Und wann wäre absolut nichts gewesen? Absolut nichts
beinhaltet natürlich auch keine Zeit, denn eine Zeit wäre ja auch schon mehr als nichts. Absolut
nichts hat es deshalb auch theoretisch nie gegeben, denn eine Theorie wäre ebenfalls schon mehr
als nichts. Absolut nichts (eine Abwesenheit von allem) ist deshalb niemals möglich gewesen.
Ein einziges, absichtsloses, sinn-befreites ETWAS war deshalb schon immer da, denn in der
Zeitlosigkeit vor dem Urknall war der Augenblick auch zugleich die Ewigkeit. Alles, was im
Augenblicklich war, war auch in der Ewigkeit. Dieses ETWAS ist zugleich ALLES. Die Gesamtheit
alles Vorhandenen hat als Grundlage dieses ETWAS. Ohne diesem ETWAS wäre nicht einmal
nichts. Ist das ETWAS vielleicht unendlich groß und unendlich dicht? Nein, denn wenn es so wäre,
würden wir das beobachten, tun wir aber nicht. Wir beobachten überall, sowohl im kleinsten als
auch im größten, eine Mischung aus ETWAS und NICHTS. Also gibt es neben dem ETWAS doch
auch ein NICHTS. Dieses NICHTS ist jedoch nicht absolut, denn es enthält ein ETWAS als Fehler.
Mit Fehler ist nicht falsch oder defekt gemeint, sondern eine Ausnahme von der Regel, eine
Unregelmäßigkeit in der Regelmäßigkeit, eine A-Symmetrie in der Symmetrie.
Das NICHTS = Unendlich viele, gleichberechtigte, theoretische Möglichkeiten. Eine einzige
Möglichkeit von den unendlich vielen, theoretischen Möglichkeiten existierte jedoch immer schon
in der Praxis, nämlich ein ETWAS. Würde keine einzige Möglichkeit praktisch existieren, könnte
würde auch keine theoretische Möglichkeit praktisch möglich werden. Ein ETWAS war deshalb
schon immer im NICHTS als „Ausnahme“ (Fehler) vorhanden. ETWAS + NICHTS sind deshalb
der kleinste gemeinsame Nenner. Kleiner wäre weniger als nichts, denn ohne etwas wäre nicht
einmal nichts, weil nichts lediglich relativ zu etwas sein kann und etwas lediglich relativ zu nichts!
Der kleinste gemeinsame Nenner
Die Dualität: Alles ist dual (ETWAS/NICHTS)
Die Komplementarität: Ein ETWAS verursacht einen Fehler im NICHTS und bedingt dadurch
das Fundament des Grundprinzips, die Fehlerhaftigkeit. Das ETWAS kann sich dem von ihm
bedingten Grundprinzips selbst auch nicht entziehen und ist dadurch ebenfalls fehlerhaft.
NICHTS trägt als Gegenteil ein ETWAS in sich, ETWAS trägt als Gegenteil ein NICHTS in sich.
Beide verursachen gegenseitige Komplementarität.
Die Dualität als Komplementarität: Die Dualität ist komplementär, so ungefähr auch im
Yin Yang symbolisiert: Das NICHTS trägt ein ETWAS in sich, das ETWAS trägt ein NICHTS
in sich. Das ETWAS ist die Ausnahme (Fehler) im NICHTS, ein NICHTS ist die Ausnahme
(Fehler) im ETWAS. Was auch immer sich nach dem Urknall ergibt, wird fehlerhaft sein, denn sein
kleinster gemeinsame Nenner ist bereits fehlerhaft. Niemals kann deshalb etwas perfekt werden.
Alles bleibt unvollkommen. Vom kleinsten bis zu größten, alles ist fehlerhaft.
Der Zwang zum Sterben
Leben und Tod stehen einander dual gegenüber. Mit einem Opfer synchronisiert man das Leben
mit der allgegenwärtigen Struktur. Vom Opfer mit der größten Qualität und der kleinsten Quantität
bis zu den Opfern mit der größten Quantität und der kleinsten Qualität sind alle Opfer zwingend
erforderlich. Ohne diese bleiben wir selber das Todesopfer und sind der nahezu stufenlosen
Dualität ausgeliefert:
(Abendländische Mythologie: „Nehmt mein Leid an, mein Leid ist leicht“).
Schiebt man dieses Leid von sich, vermehrt es sich (siehe Seite 3)
Das Gesetz der Natur bleibt immer um eine „Ausnahme“ voraus,
bzw. wir bleiben immer um einen „Fehler“ zurück. In der Zwischenzeit befinden sich die
Krankheiten in der 3. Welt. Wenn das Maß voll ist, kommen sie zurück. Daraus folgt: Krankheiten
(bis auf eine Ausnahme) sind kein Naturgesetz, Krankheiten entstehen bzw. entstanden und
vermehren sich durch das Nichtbeachten des Naturgesetzes aller Naturgesetze.
(persönlich hier : ist der kontext auseinander gerissen von satz zu satz und sie meinen das naturgesetz
"Nichtbeachten des fundamentalsten aller Naturgesetze (die Unvollkommenheit seiner selbst)"
Die Fehlerhaftigkeit ist das Fundament alles Seienden!
Die Fehlerhaftigkeit als fundamentales Grundprinzip.
)
Die Geister, die
ich rief, werde ich nicht mehr los! Beenden kann man den Prozess, indem man die kleinen,
banalen Krankheiten (die Ausnahmen) nicht mehr zu behandeln.
Unendlich klein ist zugleich unendlich groß! (siehe Seite 11) Je kleiner die nicht-behandelte
Krankheit ist, desto größer sein Erfolg. Freiwillig und bewusst aufhören, sich zu kratzen, wenn es
einem juckt, ist wohl das verhältnismäßig kleinste bewusst machbare Nicht-Behandeln einer
Krankheit. Die Signale an seinen Körper, seinen Urzustand zu belassen, (gesund sein mit einer
Ausnahme, nämlich dem Juckreiz) stabilisieren das System.
Nur mehr die Behandlung der
vererbten Krankheiten bleibt dann weiterhin noch aufrecht, der Vorgang dreht sich um. Die
Behandlung von Krankheiten schafft dann keine neuen Krankheiten mehr, sondern vermindert
die bestehenden. Das kann man symbolisch ungefähr mit einem Rohrbruch vergleichen: Wenn
man ihn behebt, hat man die Reparatur
des vom Rohrbruch angerichteten
Schadens noch vor sich, der Schaden
wird jedoch nicht mehr größer. Der
Schadensverlauf dreht sich um, der
Prozess bewegt sich wieder seinem
Ursprung zu. Nicht zufällig sagt man zu
Dinge, die man überwunden hat: „Das
juckt mich nicht mehr“.
Gesundheit: Es waren einmal zwei Menschen, symbolisieren wir sie als „Adam und Eva“. Sie
waren gesund, bis auf eine Ausnahme: Einmal im Monat bekamen sie ein „Wimmerl“ (symbolische
Krankheit), das wieder verschwand. Eines Tages sagten sie sich: Es ist nicht gut, dass die
Unvollkommenheit 1 x im Monat eine Ausnahme macht und uns ein Wimmerl beschert, wir wollen
dieses Opfer nicht mehr erbringen, wir werden uns eine eigene, perfekte, fehlerlose Struktur
aufbauen. Und sie verwendeten erfolgreich ein Heilkraut gegen das Wimmerl, mit der Folge, dass
die nächste Generation 2x im Monat ein Wimmerl bekam, ein neues Wimmerl und das vererbte
Wimmerl von der vorigen Generation. Die Summe bleibt konstant, jedoch zeitlich verschoben!
Je mehr man sich der Perfektion nähert, desto näher kommt
die Schwelle zum Chaos. Dazu ein symbolisches Beispiel: Würde man eine Maschine erfinden, mit
der man Brot schneiden kann, ohne auch nur ein einziges Brösel zu verlieren, beim Tausendsten
Mal Brotschneiden würde es den ganzen Brotlaib hineinfangen und komplett zerbröseln. Die
Summe der Brösel bleibt konstant.
Um es gleich vorwegzunehmen: Die Sage, in der man einmal im Jahr eine Jungfrau dem Drachen
opfert, diese Sage hat einen tiefen Hintergrund. Jedoch der Held, welcher dann den Drachen
getötet hat, entspringt nur einem Wunschdenken. Kein Held wird jemals den Drachen (das Loch
in der Dualität) töten können. Dazu ein Beispiel aus der Biologie: Jedes Auge hat einen blinden
Punkt (Ausnahme). Wird dieser „Fehler“ entfernt, geht das gesamte Sehvermögen verloren. Auch
ist es nicht notwendig, eine Jungfrau, goldene Ringe, Tiere, Pflanzen, sonstige Gegenstände oder
irgendetwas Anderes zu opfern oder irgendwelche Opfer-rituale zu veranstalten.
Das wirkliche Opfer
Was ist nun das wirkliche Opfer, das man dem universellen System bringen muss?
Wenn man, um den Kreislauf des Kornfeldes aufrecht zu erhalten, ein Korn opfern muss, dann
muss man, um das Leben aufrechtzuerhalten, einen Teil von seinem Leben opfern
Was sind das nun für Opfer, welche erbracht werden müssen?
Antwort: Das Beste muss geopfert werden. So wie der Bauer die besten Körner als Samen opfern
muss, denn er kann nicht missratene Körner von der Ernte, welche nicht zu gebrauchen sind, als
Samen nehmen. Nein, er muss die besten (die Perfekten) Körner als Samen für die zukünftige
Ernte nehmen. In der abendländischen Mythologie wird der „Sohn eines Vaters“ als „das Beste, das
Perfekteste“ symbolisiert (die Perfektion, die es zu opfern gilt). Da Vater und Sohn EINS sind so
wie der Schneemann und das Loch, kann das Opfer nur aus sich selbst kommen.
Beim Korn sind die besten jene Körner, die der Zufall am besten reifen hat lassen, aber was ist das
Beste in unserem Lebens? Für einen Marathonläufer ist das Beste ein Marathonlauf, für einen
Fischer ist das Beste das Fischen, wenn aber der Marathonläufer bei seinem Marathonlauf einem
Herzanfall erliegt, dann wäre für ihn das Fischen besser gewesen. Umgekehrt, wenn der Fischer an
Herzverfettung stirbt, wäre für ihn das Laufen besser gewesen
Folglich ist das beste Opfer jenes Opfer, welches einem der Zufall abverlangt.
Die wirklichen Opfer sind die zufälligen Opfer!
So wie das Vakuum einen Fehler beinhaltet, so wird auch Aufgrund der fraktalen Entwicklung alles Folgende einen Fehler beinhalten. Je mehr man sich der Perfektion nähert, desto näher kommt die Schwelle zum Chaos. Die Dualität als Komplementarität: Die Dualität ist komplementär, so ungefähr auch im Yin Yang symbolisiert: Das NICHTS trägt ein ETWAS in sich, das ETWAS trägt ein NICHTS in sich. Das ETWAS ist die Ausnahme (Fehler) im NICHTS, ein NICHTS ist die Ausnahme (Fehler) im ETWAS. Was auch immer sich nach dem Urknall ergibt, wird fehlerhaft sein, denn sein kleinster gemeinsame Nenner ist bereits fehlerhaft. Niemals kann deshalb etwas perfekt werden. Alles bleibt unvollkommen. Vom kleinsten bis zu größten, alles ist fehlerhaft. ungefähr.at Seite 3 Nichts kann fehlerfrei sein! Vereinfachte Symbolik Du gräbst in einem Schneefeld ein Loch und mit dem Schnee baust du einen Schneemann. Der Schneemann freut sich, dass er in einem fehlerfreien Schneefeld steht. Doch dann sieht er das Loch. Um sich eine vollkommene Welt zu schaffen, beginnt er, das Loch zu reparieren. Da der Schneemann selbst das Material ist, das er benötigt, um den Fehler im Schneefeld zu beheben, fängt er an, sich zu zerstören. Mit dem Drang zur Perfektion kam das Leid in seine Welt! Punkt 1) Warum muss man seine Perfektion opfern? Weil im Muster der Unendlichkeit ein Fehler enthalten ist - und uns deshalb das Leben ebenfalls nur dann erhalten bleibt, wenn in uns genauso dieser Fehler enthalten ist, denn nur damit sind wir ein „Abbild der Unendlichkeit“ Beginnen wir, uns unsere ureigenen Fehler zu erhalten, fängt auch das System an, sich seinen ureigenen Fehler (nämlich uns) zu erhalten, denn wir sind der denkende Teil des Systems und es ist ein und derselbe Fehler. Der letzte Grundsatz Solange sich nicht alle ihre Fehler erhalten, bleibt niemand am Leben! Entweder alle - oder niemand! Eine Ausnahme bestätigt diesen Grundsatz.
bedeutet cdl (chlordioxid
https://fetzbeast.wixsite.com/website/post/anleitungen-f%C3%BCr-die-anwendung-von-chlordioxid-clo2-mms-cdl-chlordioxid-l%C3%B6sung-cds-chlordi
) nicht gegen wimmel einsetzen, näherst du dich der perfecktion kommt die schwelle zum kaos... hier einige beispiele ..
Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann?
Nein, er kann es nicht, denn Gott ist allmächtig, bis auf eine Ausnahme:
Gott kann nichts erschaffen, was ihm seine Allmächtigkeit raubt. Ein Stein, der ihm zu schwer ist,
würde ihm seine Allmächtigkeit rauben. Ein für ihn zu schwerer Stein würde Gott seine
Göttlichkeit rauben. Er wäre dann nicht mehr Gott! Gott kann alles machen, bis auf die Ausnahme:
Gott kann nicht machen, dass er nicht Gott ist. Das ist die einzige Ausnahme in der Allmacht.
(Die allgegenwärtige Struktur kann nicht machen, dass sie nicht allgegenwärtig ist!) Die
Moral von der Geschichte: Auch in der Allmacht Gottes ist die Ausnahme enthalten. Nur
durch den Fehler in der Allmacht Gottes ist Gott allmächtig. Die Moral von der Geschicht`:
Fehlerfreies gibt es nicht!
Die Fehlerhaftigkeit kann man in einem Labor jederzeit und sooft man will überprüfen
beim autofahren muss man zufällig bremsen um nicht auf zu fahren ... beim kornfeld muss man die zufällig am besten geratenen körner für die nächtste ernte opfern ... beim auge der blinde fleck... entfernt man di ausnahme dan geht das gesammt vermögen verlohren
ich hatte leichtes schwitzen in der nacht .... habe es mit frischen sachen ca 2 wochen jede nacht behoben es wurde immer schlimmer .....bis ich jezt sogar tagsüber schweisnass bin .... mal schaun onb es durch nichtbeheben weg geht 😊 hat geklappt
ich reinigte mien ohren mit nem orhasueger ... ergebnis perfeckt sauber gemachte ohren jucken dan monate lang ,,,, nichtbeheben des fehlers behebtt den fehler hat geklappt
ich optiermierte mienen linksrum wirbler (indem ich ihn in den ofen erwärmte damit das fett ind das lager lauft) beim 10 ten mahl brannte er im ofen an es entwuickelte sich zuviel rauch so das der nachbar es merkte und er rief die feuerwehr und ich wurde vom vermieter gekündigt ... und musste mir eine neue wonung suchen
miene freundin sagte mach deine zähne mit dem ergebnis das der zahnarzt es verpfuschte
ob das zufsall ist das der zahnarzt nur beim grösten nerf im körper bort hmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Die Erkenntnis, dass uns das NichtBeheben unserer ureigenen Fehler über den Tod erhebt,
in der alten version sind die deffinitonen Der Begriff „Fehler“ wird im Folgenden auch „die Ausnahme“, “das Opfer“ „der Bezugspunkt“
oder auch „die EINS“ oder auch „das Schwarze Loch“ genannt. Mit „Fehler“ ist nicht gemeint
„falsch“ oder „defekt“, sondern „Fehler“ bedeutet „eine Ausnahme in der Regelmäßigkeit“ .
Den Begriff „das NICHTS“ (das „unbegrenzte Vakuum“ oder mathematisch symbolisiert als
„NULL“) bezeichnen wir in der Folge auch als „unendlich“ (das unendlich große Vakuum) oder
einfach (philosophisch ausgedrückt) „die Unendlichkeit“, da das NICHTS (Null) das einzige
überhaupt ist, das man eine unendliche Dimension zuordnen kann. Wenn ich keinen Apfel (null
Äpfel) habe, kann ich auch sagen: „Ich habe unendlich wenig Äpfel. Dass es für alles eine
Ausnahme gibt, wird sich später noch herausstellen.
Die geopferte Perfektion
Punkt 1) Warum muss man seine Perfektion opfern?
Weil im Muster der Unendlichkeit ein Fehler enthalten ist - und uns deshalb das Leben ebenfalls nur dann
erhalten bleibt, wenn in uns genauso dieser Fehler enthalten ist, denn nur damit sind wir ein „Abbild der
Unendlichkeit“.
Punkt 2) Warum muss der Zufall diesen Fehler aussuchen?
Weil im Muster der Unendlichkeit sich ein vom Zufall ausgesuchter Fehler befindet, - und uns deshalb
ebenfalls nur vom Zufall ausgesuchte Fehler zum Abbild der Unendlichkeit machen!
Punkt 3) Warum sucht der „Zufall“ in jedem Fall das Beste als Fehler aus?
Weil, welchen Teil auch immer der Zufall ausgesucht hätte, es in jedem Fall das Beste von der Unendlichkeit,
nämlich ihre absolute Perfektion erwischt hätte - und deshalb ebenfalls nur der Zufall das Beste von uns,
nämlich unsere relative Perfektion, erwischt.
Punkt 4) Warum muss dieser Fehler in uns selbst sein?
Weil der Fehler in der Unendlichkeit enthalten ist, - und uns deshalb ebenfalls nur eigene Fehler zum Abbild
der Unendlichkeit machen!
Punkt 5) Warum muss man dieses Opfer im Verborgenen erbringen?
Weil die Unendlichkeit das Opfer auch im Verborgenen erbracht hat (wer hätte es denn auch wahrnehmen
können, es gibt ja außer der Unendlichkeit nichts, denn „unendlich“ umfasst alles) - und uns deshalb
ebenfalls nur ein verborgenes Opfer zum Abbild der Unendlichkeit macht!
Thaddeus Golas Der Erleuchtung ist es egal,wie du sie erlangst
Kann irgend ein Wesen ernsthaft
glauben, es könne sich durch die Unendlichkeit der Zeit bewegen, ohne je wieder einen Fehler zu machen?
Sofern wir uns ernsthaft über das Böse Gedanken machen - nicht bloß als ein Spiel mit negativer Spannung
- sollten wir einsehen, daß wir uns über das Böse als physische Manifestation keine Gedanken zu machen
brauchen: Solche Manifestationen haben nämlich ihre Ursache in Vorstellungen auf der Raum Ebene, die in
zeitloser Möglichkeit existieren. Als Konzept ist das Böse wirklich, und ist immer in uns. Wenn wir nicht auf
der Erde lernen können, mit ihm umzugehen, werden wir sogar im Himmel davon geplagt sein.
Auch wenn du nicht gerade nur deine Struktur auf die Probe stellst, wird dich das Motiv für deine
Selbstreinigung - nämlich, daß du dich geistig unrein fühlst - daran hindern, irgendeinen Erfolg zu erzielen,
bis du gelernt hast, die Unreinheit, mit der du begonnen hast, zu lieben. Kann irgend ein Wesen ernsthaft
glauben, es könne sich durch die Unendlichkeit der Zeit bewegen, ohne je wieder einen Fehler zu machen?
Recht oft wird dir ein Flash der Erleuchtung folgende Botschaft durchgeben: Geh dorthin zurück, wo du
angefangen hast, und lerne, es mehr zu lieben.
Es gibt noch einen weiteren Nachteil der konventionellen Methoden, sich zu erhöhen: Wenn du dich mit
einem Status-System geistiger Werte identifizierst, kann das bei dir eine lieblose Hochnäsigkeit gegenüber
deinen Mitmenschen auslösen. Die Gerechtigkeit unserer Beziehungen ist unfehlbar, und wenn du lieblos
bist, werden sich die Ergebnisse deutlich manifestieren. Du wirst dich dann vielleicht beklagen: "Ich
arbeite so streng daran, rein zu sein; weshalb geschehen dann diese Dinge, weshalb hassen mich Leute?"
Aber es gibt keine größere Reinheit als die Liebe, selbst wenn sie verdorben und unrein ist. Der positive
Weg, um dein Ego zu definieren, besteht darin, mit seiner Ursache eins zu sein: Liebe es so, wie es ist, und
wähle dann frei das Verhalten, welches dir auch immer für dich gut erscheint. Du wirst nicht weggefegt;
Thaddeus Golas Der Erleuchtung ist es egal,wie du sie erlangst https://drive.google.com/file/d/1flhQOGiMOIAoY0dRj47a47-ErnlsCj2f/viewhttps://www.youtube.com/watch?v=4eXVReYlfUo&t https://soundcloud.com/christian-vogel-843936297/thaddeus-golas-der-erleuchtung-ist-es-egal-wie-du-sie-erlangst-speed-100-anna-lingatech https://rumble.com/vv7k8h-thaddeus-golas-der-erleuchtung-ist-es-egalwie-du-sie-erlangst-linguatech-vr.html
Zitate
Gut und Böse
Die fehlerhafte Struktur ist gut, der Drang zur Perfektion ist böse!
Mit unseren Fehlern sind wir gut, sie zu beheben ist böse!
Die Vermehrung des Bösen erfolgt dadurch, indem wir unsere Fehler nicht nur an uns nicht haben
wollen, sondern sie auch in andere hineininterpretieren und sie dort bekämpfen.
Genesis: Von allen Früchten dürft ihr essen, nur vom Baum in der Mitte (Ausnahme) dürft ihr
nichts essen, sonst werdet ihr sterben, denn diese Früchte seid ihr selbst.
Auf den Schneemann bezogen: Das ganze Schneefeld kannst du dir gestalten, nur diesen einen
Fehler (das Schneeloch) in der Mitte des Schneefeldes (Ausnahme) lasse unberührt, sonst wirst du
sterben, denn dieser Fehler bist du selbst. Behebst du diesen Fehler, behebst du dich selbst.
Nichts kann fehlerfrei sein! Vereinfachte Symbolik Du gräbst in einem Schneefeld ein Loch und mit dem Schnee baust du einen Schneemann. Der Schneemann freut sich, dass er in einem fehlerfreien Schneefeld steht. Doch dann sieht er das Loch. Um sich eine vollkommene Welt zu schaffen, beginnt er, das Loch zu reparieren. Da der Schneemann selbst das Material ist, das er benötigt, um den Fehler im Schneefeld zu beheben, fängt er an, sich zu zerstören. Mit dem Drang zur Perfektion kam das Leid in seine Welt! Ursache und Wirkung Der weitere Verlauf ist dann nur mehr ein Symptom: Bevor sich der Schneemann zerstört hat, wird er noch, um seine Art zu erhalten, mehrere Löcher graben und kleine Schneemänner bauen. Wenn diese dann erwachsen sind, freuen sie sich, dass sie in einem fehlerfreien Schneefeld stehen, doch dann sehen sie die Löcher. Um sich eine perfekte Welt zu schaffen, beginnen sie, die Löcher zu reparieren. Nicht alle Schneemänner werden sich selbst zerstören. Manche werden andere Schneemänner angreifen, um an den Schnee zu kommen den sie benötigen, um sich ihre Welt zu perfektionieren, diese werden sich verteidigen, organisieren, bewaffnen und in den Krieg ziehen. Viele Schneemänner werden dadurch sterben, sie werden Religionen gründen und den Krieg heiligen um ihre Toten zu rechtfertigen und dieser Ablauf von Ereignissen verwandelt das Schneefeld in ein Chaos (bis auf eine Ausnahme). Und das alles nur deswegen, weil der erste Schneemann das Schneefeld so perfekt haben wollte, wie es sein würde, wenn er nicht da wäre, und in der Folge das ständige Verbessern-Wollen zum Lebensinhalt wurde. Das gesamte Schneefeld konnte er sich gestalten, er jedoch wollte alles auch noch vollkommen haben! Das dauert so lange, bis der erste Schneemann erkennt, dass nichts fehlerfrei sein kann. Wie sich später herausstellen wird, steht die Abnahme der Ordnung des Schneefeldes im Gegensatz zur Zunahme der Ordnung im Bewusstsein des Schneemannes. Vereinfacht gesagt: Je mehr das Chaos im Schneefeld zunimmt, desto mehr wird dem Schneemann bewusst, dass er den ursprünglichen Fehler nicht beheben kann. Aber mehr dazu später. Nur unsere geopferte Perfektion macht uns zum Abbild Gottes! Seite 31 Ich bin die Allmacht: Die Unvollkommenheit (Das fehlerhafte Muster der Ewigkeit) Ich bin allgegenwärtig und allmächtig Ich bin der einzige Gott Außer mir gibt es keinen anderen Gott Solange ihr nicht nach Unvollkommenheit strebt, könnt ihr nicht mein Abbild werden! Solange ihr nicht mein Abbild seid, lasse ich euch sterben Ich bin ein kompromissloser Gott! Wenn ihr alle gemeinsam mein Abbild werdet, bleibt ihr mit mir am Leben Ich bin ein ewiger Gott! Als mein Abbild überlasse ich euch die Früchte unserer Schöpfung Ich bin ein selbstloser Gott! Ich beanspruche nur die geopferte Perfektion, mehr brauche ich nicht. Ich bin ja nur ein ewiges, allgegenwärtiges, allmächtiges System Nichts kann mich beugen, nicht einmal ich selbst. Damit ihr mein Abbild werdet, zerstöre ich euch die falschen Götter, und alles dahinter Verborgene bringe ich ans Licht. - Mit der Erlösung ist es nicht so, dass da ein Kasperl kommt und der sagt dann: „Tri-Tra-Trallala, die Erlösung ist da!“
Krieg: Es waren einmal zwei Menschen, die lebten in Frieden. Bis auf eine Ausnahme: Einmal im Monat hatten sie einen Konflikt mit sich selber, den sie austragen mussten. Eines Tages sagten sie sich: Es ist ein Fehler, dass die ewige Struktur einmal im Monat eine Ausnahme macht und uns einen Konflikt mit uns selber austragen lässt. Wir wollen dieses Opfer nicht mehr erbringen, wir projizieren den Konflikt auf den anderen und tragen ihn dort aus, mit dem Erfolg, dass die nächste Generation einmal im Monat einen doppelten Konflikt (Kain und Abel) hatte. Das hat sich dann im Laufe der Zeit bis zu den heutigen lokalen und globalen Konflikten mit all seinen Friedensbemühungen vervielfältigt. Krieg ist kein Naturgesetz, Krieg entsteht durch das Nichtbeachten des fundamentalsten aller Naturgesetze (die Unvollkommenheit seiner selbst)
Weil wir dem universalen System nicht das wirkliche Opfer geben, müssen wir sterben. Das ist der
einzige Grund, warum wir überhaupt sterben. Würden wir doch nur das wirkliche Opfer
darbringen, würde es dem System nicht möglich sein, uns zu holen. Wir sterben nicht deshalb, weil
„das universale System“ böse ist, sondern weil dieses System keine andere Möglichkeit hat, da sie
nicht das wirkliche Opfer bekommt. So wie sich das Feld den Bauern nicht deshalb als Opfer holt,
weil es grausam ist, sondern deshalb, weil der Bauer ihm nicht das richtige Opfer gegeben hat. Das
Feld hat keine andere Wahl.
ungefähr.at
Seite 23
Das Muster der Unendlichkeit, welches vom kleinsten bis zum größten alles durchdringt, fordert
sein regelmäßiges Opfer. Wenn man ein Werkstück anfertigt, ist das Opfer die Toleranz, im
Gastgewerbe ist das Opfer der Schwund, beim Drucken der Druckteufel, beim Brotschneiden die
Brösel, beim Essen die Speisereste, beim Hobeln die Späne, beim Trockner die Fussel, bei
Medikamenten die Nebenwirkungen, bei digitaler Übertragung (1:1 fehlerfrei) entweder der
mindestens einmalige Absturz des gesamten Systems oder die Weitergabe des Fehlers an den User,
beim Sonnenschein die Sonnenfinsternis, beim Kämmen die Haare in der Bürste, beim Optimieren
von Produktionsabläufen sind es Fehler an der gesamten Produktionsreihe. In der Autoindustrie
führt das Perfektionieren von Produktionsabläufen von Zeit zu Zeit zu Rückrufaktionen ganzer
Serien. Je perfekter die Produktionsabläufe werden, desto primitiver werden die Fehler, die im
Nachhinein korrigiert werden müssen. Je mehr man sich der Perfektion nähert, desto näher kommt
die Schwelle zum Chaos. Dazu ein symbolisches Beispiel: Würde man eine Maschine erfinden, mit
der man Brot schneiden kann, ohne auch nur ein einziges Brösel zu verlieren, beim Tausendsten
Mal Brotschneiden würde es den ganzen Brotlaib hineinfangen und komplett zerbröseln. Die
Summe der Brösel bleibt konstant.
https://badhofer.at/
Das Leben entwickelt sich in allen Bereichen bis an ihre Grenze. Um die Grenze zu erkennen, muss sie überschritten sein. Ob man eine Grenze überschritten hat oder nicht erkennt man daran, dass man mit jedem Schritt, denn man nach vorne macht, in einem anderen Bereich einen Schritt zurück fällt.
https://www.2kugel.com/
Aber auch der Zufall kann nicht vollkommen sein. Die Unvollkommenheit des Zufalls ermöglicht den freien Willen. Eine freie Entscheidung ist aus Sicht der Kausalität ein bewusst herbeigeführter Zufall und somit ein fehlerhafter Zufall. Je weniger wir deshalb das uns zufällig zugefallene beheben (sowohl das gute, als auch das schlechte), desto freier ist unser Wille, denn einzig und alleine „den Zufall nicht beheben“ bringt Freiheit in unser Leben.
Je mehr wir mit dem Zufall leben, desto mehr Freiheit lässt uns unser Leben.
die ersten beiden punkte sind sicher (thaddeus golas und ausnahmepdf sind 1a das beste in meinem leben was ich lesen durfte)
jezt kommen die xXx märchen (naja noch umformulieren den text)
(sieht so aus wie tatsachen beruicht wer tut wem was)
. Je mehr man sich der Perfektion nähert, desto näher kommt
die Schwelle zum Chaos
bei den unteren punkten sich der perfektion nähern könnte dich das leben kosten
z.B. humor güte hilfsbereitschaft...144 qqualitäten der liebe bei den falschen menschen.....
im tyhmus sterben 98prozent der imunabwehr (bedeuted das falche bekämpfen = tod, die eine ebene ähnelt öffter der anderen)
2 prozent übberleben um sihcer zustellen das sie nicht das falsche angreifen '( das system nicht ausnutzen..... )
https://www.youtube.com/watch?v=cMhE5BfmFkM&t=575s
wir sind imunn auch gegen das bakterieum das sich erst in 100 jahrten auf dem mars entwickeln wird
Die Erkenntnis, dass uns das NichtBeheben unserer ureigenen Fehler über den Tod erhebt, kann nicht missbraucht werden, deshalb
der letzte Grundsatz:
Der letzte Grundsatz
Solange sich nicht alle ihre Fehler erhalten, bleibt niemand am Leben!
Entweder alle - oder niemand!
Eine Ausnahme bestätigt diesen Grundsatz
Tatsachen sind begrenzte Wahrheiten: Es kommt darauf an, wie Beziehungen zwischen anderen für uns
aussehen, wenn wir unser eigenes Gewahrsein und unsere Liebe eingeschränkt haben, oder wenn sie dies
mit den ihren getan haben. Aber Tatsachen haben ihren Ursprung in der Wirklichkeit: Wohl mögen wir nur
eine beschränkte Ansicht der Wesen haben, die in das, was wir als Materie sehen, verstrickt sind, aber
diese Wesen sind wirklich, sie sind selbstbestimmend und handeln in Harmonie.
Wir brauchen jedoch keine Tatsachen, um weise und hebend zu sein. Auf den verschiedenen
Schwingungsebenen sind verschiedene Gruppen von Tatsachen wirklich. Die Wahrheit ist für alle gleich, die
Tatsachen sind immer für jeden ein bißchen verschieden. Tatsachen sind gewiß faszinierend, wie Klatsch:
Wer tut wem was, was tut was was. Tatsachen lassen sich endlos sammeln. Manchmal haben wir das
Gefühl, wenn wir nur genügend davon beisammen hätten, könnten wir die Wahrheit finden. Manchmal
versuchen wir wie verrückt, sie zu negieren, selbst wenn wir an eine Schwingungsebene gebunden sind,
von der sie nicht verschwinden werden.
Illusionen und Tatsachen sind in dem Maß verläßlich, als sie Wahrheit in sich enthalten, aber sie sind auch
bis zu einem gewissen Grad trügerisch.
Täuschungen sind Negierungen der Wahrheit. Wenn wir die physische Ebene verwenden, um eine höhere
Wirklichkeit zu negieren, so täuschen wir uns. Aber wenn wir die Realität leugnen, die in der materiellen
Welt liegt, täuschen wir uns ebenfalls. Wir können uns nicht über die physische Ebene erheben, indem wir ihre Wirklichkeit verneinen: Wir müssen sie lieben und die Wirklichkeit der lebenden Wesen, die sie bilden, bestätigen.
. Je mehr man sich der Perfektion nähert, desto näher kommt die Schwelle zum Chaos
bei den unteren punkten sich der perfektion nähern könnte dich das leben kosten
z.B. humor güte hilfsbereitschaft...144 qqualitäten der liebe bei den falschen menschen..... und das auf ddauer bei thaddeus goals stehts wen man Laß ihn aber nicht unbedingt einfach links liegen,
außer wenn du weißt, daß er die gleiche Schau schon immer und immer wieder bis zum Überdruß
abgezogen hat.
naja ich arbeite noch am text....
AUSCHNITTE
https://www.2kugel.com/
Aber auch der Zufall kann nicht vollkommen sein. Die Unvollkommenheit des Zufalls ermöglicht den freien Willen. Eine freie Entscheidung ist aus Sicht der Kausalität ein bewusst herbeigeführter Zufall und somit ein fehlerhafter Zufall. Je weniger wir deshalb das uns zufällig zugefallene beheben (sowohl das gute, als auch das schlechte), desto freier ist unser Wille, denn einzig und alleine „den Zufall nicht beheben“ bringt Freiheit in unser Leben.
Je mehr wir mit dem Zufall leben, desto mehr Freiheit lässt uns unser Leben.
https://badhofer.at/
Das Leben entwickelt sich in allen Bereichen bis an ihre Grenze. Um die Grenze zu erkennen, muss sie überschritten sein. Ob man eine Grenze überschritten hat oder nicht erkennt man daran, dass man mit jedem Schritt, denn man nach vorne macht, in einem anderen Bereich einen Schritt zurück fällt.
ab da ist es nicht merh zufällig (quelle thaddeus golas)
Laß ihn aber nicht unbedingt einfach links liegen,
außer wenn du weißt, daß er die gleiche Schau schon immer und immer wieder bis zum Überdruß
abgezogen hat.
man will es besser machen und verliert alles
https://physik.as/ausnahme.pdf
Je mehr man sich der Perfektion nähert, desto näher kommt
die Schwelle zum Chaos. Dazu ein symbolisches Beispiel: Würde man eine Maschine erfinden, mit
der man Brot schneiden kann, ohne auch nur ein einziges Brösel zu verlieren, beim Tausendsten
Mal Brotschneiden würde es den ganzen Brotlaib hineinfangen und komplett zerbröseln. Die
Summe der Brösel bleibt konstant.
an meinem leben seh cihs wies da steht
Jede Regel bedarf einer Ausnahme. Gäbe es die Ausnahme nicht, gäbe es auch die Regel nicht. Das ist ein fundamentales Naturgesetz. Das heißt: Ohne Ausnahme keine Regel. Ohne Liebe zwischen Gleichgeschlechtlichen (Ausnahme) gäbe es keine Liebe zwischen Verschiedengeschlechtliche (Regel).
Gesetzgebung: Es waren einmal … Ein einziges Naturgesetz regelte ihr Leben, bis auf eine Ausnahme (Fehler). Doch per Gesetz verboten sie sich gegenseitig ihre Fehler mit dem Ergebnis, dass sich die Fehler und damit auch die Gesetze immer mehr und mehr vermehrten
bei auge der blide fleck da ist der sehnerf
vbeim autofahren bremsen um nicht aufzufahren
beim kornfeld die zufällig gereeiften körner
relativitätsprinziep hell in relation zu dunkel
warm kalt der grad ist temperatur
entfernt man die ausnahme ...
beispiele
eins eins eins
https://youtu.be/rysFlsU-JDs?t=2233 samadhi minute 37 die lösung zu einem noch größerene problem wird als das was es zu lösenv ersucht wogegen du dich werst bleibt bestehn
zwei zwei zwei
https://www.youtube.com/watch?v=BnVe7Zw31VQ Absztrakkt Parts : je mehr du es ablehnst um so merh bekommst du es doch
drei drei drei
Hegels Dialektik erklärt nach Slavoj Žižek: „Substanz ist Subjekt“ mit Sein und Nichts
es ist ein fehler in der ersten substanz
https://youtu.be/mh_KE4VwPDk?t=613
vier vier vier
Dieser Fehler im System ist die Grundlage der Erhaltung alles Vorhandenen.
https://physik.as/ausnahme.pdf
fünf fünf fünf
der versuch es zu ordnen bedeutet kaos ... bei takktlos
https://youtu.be/oPvfpMkWgiI?t=1003
Das Muster
der Unendlichkeit
Ohne etwas wäre nicht einmal nichts!
(Der kleinste gemeinsame Nenner)
ungefähr.at
Seite 2
Das Grundprinzip
Das nicht nichts ist, ist unbestritten, denn sonst wären wir nicht da. Da wir da sind, hat es niemals
absolut nichts gegeben, denn hätte es jemals absolut nichts gegeben, es wäre immer so geblieben,
da absolut nichts natürlich auch keinen Mechanismus beinhaltet, der diesen Zustand jemals ändern
hätte können. Ein ETWAS war deshalb schon immer da, denn wäre dieses ETWAS erst
entstanden, wäre vorher absolut nichts gewesen und immer so geblieben. Aber warum ist eigentlich
nie absolut nichts gewesen und dann auch immer so geblieben? Na ja, wo wäre denn absolut nichts
gewesen? Absolut nichts hat ja keinen Raum, wo dieser Zustand gewesen sein könnte, denn ein
Raum wäre ja schon mehr als nichts. Und wann wäre absolut nichts gewesen? Absolut nichts
beinhaltet natürlich auch keine Zeit, denn eine Zeit wäre ja auch schon mehr als nichts. Absolut
nichts hat es deshalb auch theoretisch nie gegeben, denn eine Theorie wäre ebenfalls schon mehr
als nichts. Absolut nichts (eine Abwesenheit von allem) ist deshalb niemals möglich gewesen.
Ein einziges, absichtsloses, sinn-befreites ETWAS war deshalb schon immer da, denn in der
Zeitlosigkeit vor dem Urknall war der Augenblick auch zugleich die Ewigkeit. Alles, was im
Augenblicklich war, war auch in der Ewigkeit. Dieses ETWAS ist zugleich ALLES. Die Gesamtheit
alles Vorhandenen hat als Grundlage dieses ETWAS. Ohne diesem ETWAS wäre nicht einmal
nichts. Ist das ETWAS vielleicht unendlich groß und unendlich dicht? Nein, denn wenn es so wäre,
würden wir das beobachten, tun wir aber nicht. Wir beobachten überall, sowohl im kleinsten als
auch im größten, eine Mischung aus ETWAS und NICHTS. Also gibt es neben dem ETWAS doch
auch ein NICHTS. Dieses NICHTS ist jedoch nicht absolut, denn es enthält ein ETWAS als Fehler.
Mit Fehler ist nicht falsch oder defekt gemeint, sondern eine Ausnahme von der Regel, eine
Unregelmäßigkeit in der Regelmäßigkeit, eine A-Symmetrie in der Symmetrie.
Das NICHTS = Unendlich viele, gleichberechtigte, theoretische Möglichkeiten. Eine einzige
Möglichkeit von den unendlich vielen, theoretischen Möglichkeiten existierte jedoch immer schon
in der Praxis, nämlich ein ETWAS. Würde keine einzige Möglichkeit praktisch existieren, könnte
würde auch keine theoretische Möglichkeit praktisch möglich werden. Ein ETWAS war deshalb
schon immer im NICHTS als „Ausnahme“ (Fehler) vorhanden. ETWAS + NICHTS sind deshalb
der kleinste gemeinsame Nenner. Kleiner wäre weniger als nichts, denn ohne etwas wäre nicht
einmal nichts, weil nichts lediglich relativ zu etwas sein kann und etwas lediglich relativ zu nichts!
Der kleinste gemeinsame Nenner
Die Dualität: Alles ist dual (ETWAS/NICHTS)
Die Komplementarität: Ein ETWAS verursacht einen Fehler im NICHTS und bedingt dadurch
das Fundament des Grundprinzips, die Fehlerhaftigkeit. Das ETWAS kann sich dem von ihm
bedingten Grundprinzips selbst auch nicht entziehen und ist dadurch ebenfalls fehlerhaft.
NICHTS trägt als Gegenteil ein ETWAS in sich, ETWAS trägt als Gegenteil ein NICHTS in sich.
Beide verursachen gegenseitige Komplementarität.
Die Dualität als Komplementarität: Die Dualität ist komplementär, so ungefähr auch im
Yin Yang symbolisiert: Das NICHTS trägt ein ETWAS in sich, das ETWAS trägt ein NICHTS
in sich. Das ETWAS ist die Ausnahme (Fehler) im NICHTS, ein NICHTS ist die Ausnahme
(Fehler) im ETWAS. Was auch immer sich nach dem Urknall ergibt, wird fehlerhaft sein, denn sein
kleinster gemeinsame Nenner ist bereits fehlerhaft. Niemals kann deshalb etwas perfekt werden.
Alles bleibt unvollkommen. Vom kleinsten bis zu größten, alles ist fehlerhaft.
ungefähr.at
Seite 3
Nichts kann fehlerfrei sein!
Vereinfachte Symbolik
Du gräbst in einem Schneefeld ein Loch und mit dem Schnee
baust du einen Schneemann. Der Schneemann freut sich, dass er
in einem fehlerfreien Schneefeld steht. Doch dann sieht er das Loch. Um sich eine vollkommene
Welt zu schaffen, beginnt er, das Loch zu reparieren. Da der Schneemann selbst das Material ist,
das er benötigt, um den Fehler im Schneefeld zu beheben, fängt er an, sich zu zerstören.
Mit dem Drang zur Perfektion kam das Leid in seine Welt!
Ursache und Wirkung
Der weitere Verlauf ist dann nur mehr ein Symptom:
Bevor sich der Schneemann zerstört hat, wird er noch, um seine Art zu erhalten, mehrere Löcher
graben und kleine Schneemänner bauen. Wenn diese dann erwachsen sind, freuen sie sich,
dass sie in einem fehlerfreien Schneefeld stehen, doch dann sehen sie die Löcher. Um sich eine
perfekte Welt zu schaffen, beginnen sie, die Löcher zu reparieren.
Nicht alle Schneemänner werden sich selbst zerstören. Manche werden andere Schneemänner
angreifen, um an den Schnee zu kommen den sie benötigen, um sich ihre Welt zu verbessern. Diese
werden sich verteidigen, organisieren, bewaffnen und in den Krieg ziehen.
Viele Schneemänner werden dadurch sterben, sie werden Religionen gründen und den Krieg
heiligen um ihre Toten zu rechtfertigen und dieser Ablauf von Ereignissen verwandelt das gesamte
Schneefeld in ein Chaos, bis auf eine Ausnahme.
Und das alles nur deswegen, weil der erste Schneemann
das Schneefeld so perfekt haben wollte, wie es sein würde, wenn er nicht da wäre,
und in der Folge das ständige Verbessern-Wollen zum Lebensinhalt wurde.
Das gesamte Schneefeld konnte er sich gestalten,
er jedoch wollte es auch noch vollkommen haben!
Das dauert so lange, bis der erste Schneemann erkennt, dass nichts fehlerfrei sein kann. Wie sich
später herausstellen wird, steht die Abnahme der Ordnung des Schneefeldes im Gegensatz zur
Zunahme der Ordnung im Bewusstsein des Schneemannes. Vereinfacht gesagt: Je mehr das Chaos
im Schneefeld zunimmt, desto mehr wird dem Schneemann bewusst, dass er den ursprünglichen
Fehler nicht beheben kann. Aber mehr dazu später.
Dieses System zieht sich durch alle Bereiche unseres Vorhandenseins wie ein roter Faden. Diese
symbolische Geschichte vom Schneefeld mit seinem Fehler symbolisiert ein in sich
wiederkehrendes System (Abnahme der Ordnung durch beheben von Fehlern - Zunahme der
Ordnung im Bewusstsein). Im weiteren Verlauf des Textes erkennt man, dass die Handlungs-weise
des Schneemannes universell symbolisiert ist und auf alles übertragen werden kann, z.B.: Politik,
Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Technologie, Verwaltung, Bürokratie, Religion, Medizin,
Erziehung, Sport, Finanzwesen, optimieren und globalisieren, Tradition usw. und natürlich auch,
wie sich auf der letzten Seite (Seite 48) zeigen wird, auf das ursächliche.
Seite 4
Seit nahezu ewigen Zeiten
spielt die Natur mit uns dasselbe Spiel.
Mit uns als Menschen, als unsere Vorgänger und die Vorgänger
der Vorgänger und deren ihre Vorgänger . . .
Der folgende Text bringt ungefähr die näheren Umstände ans Licht, warum alles so gekommen ist,
symbolisch ausgedrückt, wer den ersten Schneemann gebaut hat und warum, wie das Leid in diese
unsere Welt gekommen ist, warum uns das Sterben als Wirklichkeit erscheint, obwohl das Leben
nicht erlöschen kann, und dass wir aufhören können, uns das Sterben vorzuspielen, wenn wir
einsehen, dass wir nicht wirklich tot sein können.
Der folgende Text beschreibt keine Vorgänge, sondern er beschreibt lediglich das Prinzip, nach
dem sich alle Vorgänge ungefähr verhalten. Warum verhalten sich alle Vorgänge ungefähr nach
diesem Prinzip? Es gibt in der Gesamtheit unseres Vorhandenseins kein anderes Prinzip, es hat
nie ein anderes gegeben und es kann auch nie ein anderes geben! Die angeführten Vorgänge haben
deshalb nur symbolischen Charakter und dienen nur der Sichtbarmachung des Prinzips.
Wichtiger Hinweis
Nichts kann fehlerfrei sein, auch der gesamte Text nicht!
Die Hälfte minus einer Ausnahme im folgenden Text ist fehlerhaft. Wäre die Hälfte minus einer
Ausnahme nicht fehlerhaft, so könnte die andere Hälfte plus einer Ausnahme nicht fehlerfrei sein.
Falsch und Richtig sind vermischt. Von einer Aussage (99% falsch, 1% richtig) bis zu einer Aussage
(1 % falsch, 99% richtig) mischt sich der gesamte Text stufenlos durch. So ist nun mal das
Grundprinzip. Die Beschreibung dieses Grundprinzips kann auch nur nach demselben Prinzip
erfolgen, denn sonst könnte es das Grundprinzip nicht richtig beschreiben.
Wäre fehlerfrei und fehlerhaft getrennt, könnte man das fehlerhafte löschen. Richtig und falsch
sind jedoch vermischt. Löscht man, was falsch ist, löscht man auch den Anteil, der richtig ist. Dieser
Anteil würde dann fehlen und das Gesamtbild verfälschen. So ist nun mal das Prinzip.
Impressum
badhofer steyr-austria badhofer.at
Offenes Copyright
Das fundamentalste aller Naturgesetze ist frei. Es gehört jedem.
Jeder kann das gesamte Werk vervielfältigen sooft er will, bis auf eine Ausnahme:
Kein Wort darf aus seinem Gesamtzusammenhang gerissen werden.
Das Muster der Unendlichkeit ungefähr.at Steyr, Mai 1991 Letzte Änderung 20 05 2018
. . .
Druckversion: badhofer.at/ausnahme.pdf 48 Seiten, A4
Der gesamte Text ist auf 7 Seiten A4 zusammengefasst auf: https://2kugel.com
Seite 5
Das Muster der Unendlichkeit
Die Philosophie hinter der Physik
Seit es Menschen gibt, hat es in allen Völkern und Kulturen ein gemeinsames Ritual gegeben,
nämlich das Opferritual (das Darbringen eines Opfers). Seien es Grabbeigaben, Schlachtopfer,
Fastenopfer, das Opfern einer Jungfrau in den Sagen udgl. Opferrituale hat es bis heute immer und
überall gegeben.
Opfer waren dazu da, um die Elemente zu befriedigen, um Götter gnädig zu stimmen. Nie hat
es ein Volk oder eine Kultur gegeben, welches das Ritual der Opferdarbringung nicht gekannt und
gepflegt hat. Nun hat es immer Opfer gegeben, und trotzdem gibt es Kriege, Revolutionen,
Hungersnöte, Erdbeben, Naturkatastrophen, Krankheiten, Seuchen, Unfälle, Brände,
Überschwemmungen, Tornados usw. Sind Opfer wirkungslos? Dazu ein praktisches Beispiel:
Ein Bauer möchte sein Feld fürs nächste Jahr freundlich stimmen. Er möchte, dass sein Feld eine
reiche Ernte hervorbringt. Nun sagt er sich, ich bringe ein ganz besonderes Opfer dar, ich opfere
meinen goldenen Diamantring. Er geht auf das Feld und vergräbt seinen Ring in der Erde. Das
Feld bringt keine Ernte, denn es war das falsche Opfer. Nun denkt sich der Bauer, vielleicht habe
ich ein zu geringes Opfer gebracht, meine Tochter ist noch Jungfrau, ich opfere meine Tochter.
Das Feld bringt wieder keine Ernte, denn er hat wieder das falsche Opfer dargebracht! Und nun
das wirkliche Opfer:
Der Bauer hat aufgrund seiner vorjährigen Ernte Korn für ein ganzes Jahr. Einen Teil dieses
Kornes jedoch muss er in Form des Samens für die nächste Ernte opfern. Er nimmt nun diesen
Teil, wirft ihn aufs Feld, der Samen dringt in die Erde ein und bringt neue Ernte hervor. Der Teil,
den der Bauer gesät hat, ist für ihn verloren. Er kann nicht nach einigen Monaten, wenn die neue
Ernte schon heranreift, die Erde wieder aufgraben und den Samen herausholen. Das geht nicht,
denn der Samen ist vergangen. Dieser Samen ist für den Bauern verloren. Nachdem er den
Samen geopfert hat, beschert ihm das Feld wieder eine Ernte, welche er zum Großteil nützen kann,
einen kleinen Teil muss er wieder für die nächste Ernte opfern.
Warum muss der Samen zuerst vergehen, damit er eine Ernte hervorbringt,
und was hat das alles auf sich mit dem Opfer?
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Warum ohne „Opfer“ nichts entstehen kann?
Mit dem Opfern ist es ungefähr so, wie mit einem Grundstück, auf dem man ein Haus baut. Wir
graben nun einen Keller, und mit dem Material, welches wir gewinnen, bauen wir ein Haus. Um
die Symbolik zu demonstrieren, nehmen wir an, dass es außer dem Grundstück nichts anderes gibt,
sodass wir gezwungen sind, das Material für das Haus aus dem Grundstück zu gewinnen. Nehmen
wir an, das Grundstück besteht aus Steinen. Da das Material, welches wir gewinnen werden, Steine
sind, wird es ein Steinhaus werden. Würde das Grundstück aus Ziegeln bestehen, würde es ein
Ziegelhaus werden. Wenn das Grundstück nur ein Schneefeld wäre, dann würde das Haus ein
Schneehaus (Iglu) werden. Besteht das Grundstück aus Lehm, würde es ein Lehmhaus werden.
Wie auch immer, das Material des Hauses wird in jedem Fall ein „Ebenbild“ des Grundstückes.
Nun lassen wir das Material beiseite und nehmen einfach nur den theoretischen Fall an, das
Grundstück sei perfekt. Da das Haus auf jeden Fall ein Ebenbild des Grundstückes wird, wird es
auch perfekt werden. Um auf dem Grundstück ein Haus bauen zu können, sind wir jedoch
gezwungen, die Perfektion des Grundstückes zu zerstören, indem wir ein Loch zur Gewinnung
von Material graben. Nun hat die Struktur des Grundstückes einen „Fehler“. Das Grundstück ist
jetzt nicht mehr perfekt, sondern nur mehr „perfekt mit einer Ausnahme“. Wenn das Haus fertig
ist, wird es die gleiche Struktur wie das Grundstück aufweisen, da es ja auf jeden Fall ein Ebenbild
des Grundstückes ist, das heißt, es wird auch nur „perfekt bis auf eine Ausnahme“ sein. Es wird
auch einen Fehler haben (z.B. einen gebrochenen Dachziegel, oder eine abgeschlagene Fliese, eine
beschädigte Fensterbank, einen Schatten am Fassadenanstrich, usw.).
Welchen Fehler wir am Haus haben werden, können wir nicht beeinflussen. Es hilft nichts, wenn
man einen Fehler mit einplant, das System holt sich seine eigenen Fehler.
Theoretische Struktur:
(Kann in der Natur nicht vorkommen)
Perfektes Grundstück mit perfektem Haus.
Allgegenwärtige Struktur:
(Mit der geopferten Perfektion)
Der Fehler im Grundstück
befindet sich auch am Haus.
(Anmerkung zur Grafik: Das Haus befindet sich natürlich innerhalb des Grundstückes!)
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Die allgegenwärtige Struktur
Nun stellen wir uns vor, das Grundstück ist unendlich groß und das Haus ist kein Haus,
sondern das Universum. Das Universum, auch wenn es uns grenzenlos erscheint, ist nur ein kleiner
Bereich in einem „unendlich großen Grundstück“. (Später werden wir sagen, das Universum ist
nur ein „Fehler im NICHTS“ oder „die Ausnahme im Vakuum“). Das NICHTS, das einzige, das
theoretisch unendliche Eigenschaften haben kann, nenne wir in Folge deshalb auch, das
„unbegrenzte Vakuum“ oder „das Unendliche“ oder einfach „die Unendlichkeit“.
Die Gesamtheit:
Das Universum zerstört die Perfektion eines
unendlich großen Grundstückes. Das „unbegrenzte
Vakuum“ ist durch die Anwesenheit des Universums
nicht mehr „perfekt“, sondern nur mehr „perfekt mit
einer Ausnahme“.
Das NICHTS hat einen Fehler
Eines von unzähligen
allgegenwärtigen Beispielen:
Ein Haus zerstört die Struktur des Grundstückes. Das
Grundstück ist durch die Anwesenheit des Hauses
nicht mehr „perfekt“, sondern nur mehr „perfekt mit
einer Ausnahme“.
Das Grundstück hat einen Fehler
Durch das Universum ist das unbegrenzte Vakuum nicht mehr perfekt, sondern nur mehr „perfekt
mit einer Ausnahme“. Es hat einen Fehler. So wie ein Haus die Ursprünglichkeit des Grundstückes
zerstört, so zerstört auch das Universum die Ursprünglichkeit des Vakuums. Das Universum
verursacht einen Fehler.
Ein Fehler ist die Voraussetzung für unser Vorhandensein.
So wie ein Schneemann ein Loch im Schneefeld bedingt. Dieser „Ur-Fehler“, wie er entstanden ist,
dazu kommen wir noch später, in der Folge auch „Ausnahme“ oder auch „Bezugspunkt“ genannt,
ist in der Gesamtheit alles Vorhandenen enthalten, vom kleinsten bis zum größten, in jedem
Augenblick und in aller Ewigkeit. Das ist ungefähr so, wie die Noppen bei einem Legostein. Was
immer man auch mit Lego baut, ob ein Haus, ein Auto, ein Flugzeug, ein Schiff, ein Atom oder
ein Universum, in allem werden die Noppen vorhanden sein. Man kann so bauen, dass man die
Noppen nicht sieht, aber sie sind da. Die Struktur des Legosteines ist in allem, was man damit baut,
vorhanden. Nach welcher Struktur man auch im Mikrokosmos oder im Makrokosmos sucht, man
findet sie auch in unserem wahrnehmbaren Bereich, denn sie ist überall. So wie das „Legoland“ in
allen Bereichen Noppen enthält, so enthält die Welt, in der wir leben, in allen Bereichen Fehler (Ausnahmen
von der Regelmäßigkeit) Was hat das nun für Auswirkungen auf unser tägliches Leben und woher kommt
überhaupt das Universum, das die Perfektion des unendlich großen Vakuums zerstören kann. Fangen wir
ganz von vorne an:
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Das NICHTS
(beliebig viele, gleichberechtigte, theoretische Möglichkeiten)
Eine einzige Möglichkeit von den beliebig vielen, theoretischen Möglichkeiten existiert auch praktisch (siehe
Seite 2, das ETWAS) Würde keine einzige Möglichkeit praktisch existieren, würde niemand die beliebig
vielen theoretischen Möglichkeiten theoretisieren können. Es würde auch theoretisch nichts existieren.
Ohne einem Etwas wäre nicht einmal nichts. Auf die Frage, was nichts überhaupt sein soll, existiert dann
auch keine Antwort, denn es wäre niemand da, der Fragen stellen und beantworten könnte. Ohne ein Etwas
gäbe es nichts, was nichts sein könnte.
Die beliebig vielen, gleichberechtigten, theoretischen Möglichkeiten (das NICHTS) bezeichnen wir in der
Folge als „das Unendliche“ oder einfachheitshalber „die Unendlichkeit“.
Die Theorie des NICHTS
(Die Theorie der Unendlichkeit)
Der erste und wichtigste Grundsatz:
Das Relativitätsprinzip:
Jede gleichförmig-geradlinige Bewegung ist relativ
und kann sich nur auf einen Bezugspunkt beziehen!
(Galileo Galilei)
(Wie das Relativitätsprinzip entstanden ist, dazu kommen wir auf der letzten Seite)
Die Unendlichkeit kann man weder auf einen Anfang,
noch auf ein Ende beziehen:
Für das Unendliche haben wir keinen Bezugspunkt.
Eine Eigenschaft vom etwas Unendlichen könnte man eigentlich gar nicht festlegen,
wäre da nicht das Relativitätsprinzip, das besagt:
Eine Bewegung kann sich nur auf einen Bezugspunkt beziehen!
Da das Unendliche keinen Bezugspunkt hat (man kann es auf nichts beziehen), kann
es sich nicht bewegen, da es sich nur gegenüber einem Bezugspunkt
bewegen kann, also legen wir einmal eine Eigenschaft fest:
Das Unendliche ist bewegungslos!
Andererseits jedoch kann das Unendliche nicht einfach nur so bewegungslos sein,
da es ja ebenfalls nur gegenüber einem Bezugspunkt bewegungslos sein kann, also
legen wir noch eine andere Eigenschaft fest:
Das Unendliche bewegt sich!
Das Unendliche müsste sich zugleich sowohl „bewegen“
als auch „bewegungslos“ sein.
Der fehlende Bezugspunk als „der unbewegte Erst-Beweger“
Anmerkung: Anstelle des Wortes „Unendlichkeit“ kann man auch das Wort „Ewigkeit“ verwenden!
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Das sind die ersten beiden Eigenschaften der Unendlichkeit (der Ewigkeit). Auf den ersten Blick
müsste man sagen, diese beiden Eigenschaften kann es gleichzeitig nicht geben, da sie einander
widersprechen. Dieser Widerspruch ist jedoch die erste Grundlage für das „Duale System“, das
sich nach der Betrachtung aller Eigenschaften der herausfiltern wird.
Ohne Bezugspunkt ist alles „sowohl – als auch“ (dual). Die Unendlichkeit müsste sich deshalb
sowohl bewegen als auch bewegungslos sein. Da wir existieren, kann man die andere Variante,
nämlich, dass sich weder etwas bewegt, noch etwas bewegungslos ist, ausschließen.
Würde sich weder etwas bewegen, noch etwas bewegungslos sein,
würden wir nicht vorhanden sein. Oder doch???
Sein oder Nicht-Sein, das ist die Frage?
Sein und Nicht-Sein ist die Antwort! Ohne Bezugspunkt ist alles „sowohl - als auch“
Sein und Nichtsein wechseln sich ab, vergleichbar mit einem Blinklicht, das einmal leuchtet (Sein)
und dann wieder nicht leuchtet (Nicht-Sein), um dann erneut wieder zu leuchten usw. Der Ablauf
dieser beiden Ereignisse, Sein und Nicht-Sein (leuchten und nicht-leuchten) erscheint uns als Takt
(wie bei einer Pendeluhr ohne Zeiger) Siehe auch Seite 48, das Sein und Nicht-Sein (ein und aus)
ist mangels an Widerstand ein endloser Impuls (Fluktuation) (ein – aus – ein – aus …)
Nach dem Urknall erscheint uns dieser Takt als Zeit. Der Takt bekommt eine Richtung.
Die Geschwindigkeit des Pulsierens mathematisch symbolisiert: Unendlich schnell - 1
(Unendlich schnell minus einen Fehler oder eine Ausnahme), wobei sich der Fehler nach dem
Urknall bei jedem Impuls um eine Ausnahme, einen Fehler verändert (siehe dazu Seite 48)
Der zweite Grundsatz
Die Ur-Größe: Nachdem das Unendliche ohne Bezugspunkt auch keine fixe Größe
haben kann, (eine bestimmte Größe kann ebenfalls nur relativ zu einer Bezugsgröße,
z.B. einem Maßstab, vorhanden sein), müsste es zugleich sowohl unendlich klein als
auch unendlich groß sein.
Die Zeit: Das gleiche gilt für die Zeit. Ohne zeitlichen Bezugspunkt (z.B. einer Uhr)
ist es nicht möglich, das Unendliche einer bestimmten Zeit zuzuordnen, das heißt:
Das Unendliche müsste sowohl in jedem Augenblick als auch in alle Ewigkeit
existieren.
Das Unendliche ist klein, groß,
schnell, bewegungslos, augenblicklich und ewig!
Das Unendliche, das unbegrenzte Vakuum, das NICHTS (beliebig viele,
gleichberechtigte, theoretische Möglichkeiten) erscheint uns als „unbegrenzte
Geschwindigkeit“ im „unbegrenzten Raum“ in einer „unbegrenzten Zeit“
Diese Theorie würde nicht vorhanden sein, hätte sie nicht einen Fehler. Zu diesem
Fehler kommen wir jedoch später. Der 2. Grundsatz beschreibt Einsteins Raum/Zeit.
Ein „Fehler“ in Raum und Zeit beeinflusst (krümmt) die Raum/Zeit.
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Der unbewegte Erst-Beweger
Die Unendlichkeit (das unbegrenzte Vakuum, das NICHTS) ist ohne Bezugspunkt zugleich:
klein, groß, schnell, bewegungslos, augenblicklich und ewig.
Die Unendlichkeit als beliebig viele, gleichberechtigte, theoretische Möglichkeiten.
Nur in folgendem Zustand könnte die Unendlichkeit alle diese Kriterien erfüllen:
Das unendlich Kleine
ist aufgrund der unendlich schnellen Bewegung
zugleich auch unendlich groß.
Das ist ungefähr so wie bei einem Fernseher, bei dem ein kleiner Punkt
durch die Bewegung als großes Bild erscheint!
Als „unendlich groß“ ist das Unendliche bewegungslos.
Unendlich groß kann sich nicht bewegen, wo sollte es sich auch hinbewegen!
In dieser Eigenschaft befindet sich die Unendlichkeit
in jedem Augenblick und in aller Ewigkeit.
Die Unendlichkeit als das:
unendlich kleine, welches durch die unendlich schnelle Bewegung
zugleich auch unendlich groß, bewegungslos, augenblicklich und ewig ist.
Der fehlende Bezugspunkt als Schöpfer der Unendlichkeit
(Das Fehlende als Schöpfer des Vorhandenen
Wenn der fehlende Bezugspunkt der Schöpfer der unendlichen Eigenschaften ist,
wer hat dann den fehlenden Bezugspunkt erschaffen?
Diese Frage stellt sich nicht, denn das Nicht - existieren zeichnet ihn ja darin aus,
dass er nicht erschaffen wurde!
ungefähr.at
Seite 11
Die Singularität
Die Singularität kann man auf nichts beziehen. Sie hat keinen Bezugspunkt. Es ist kein
Bezugspunkt da, sonst wäre sie nicht die Singularität. Die Singularität existiert aufgrund des Fehlens
eines Bezugspunktes sowohl/als-auch-nicht. Die Singularität trägt aufgrund des Fehlens eines
Bezugspunktes die Dualität in sich (Sein/Nicht-Sein).
Das SEIN fluktuiert mit seinem eigenen NICHTS.
Die Dualität
Der fehlende Bezugspunkt als Schöpfer der Unendlichkeit.
Er zwingt sein Geschöpf zur Dualität! Ohne Bezugspunkt erscheint alles dual.
Die Unendlichkeit ist dual!
Weil die Dualität stufenlos ist,
kann man die symbolische Darstellung verfeinern.
Die Unendlichkeit in ihrer absoluten Perfektion erscheint stufenlos dual.
Nicht der geringste Fehler stört die perfekte Struktur.
Die Unendlichkeit erscheint uns vorerst als absolut fehlerfreies System.
Die Unendlichkeit erscheint uns vorerst nur als perfekte Illusion.
Erst ein Bezugspunkt (ein Fehler) macht aus dieser Illusion eine Wirklichkeit.
Seite 12
Der Bezugspunkt
Der dritte Grundsatz
Ohne Bezugspunkt ist alles „sowohl - als auch“
Der fehlende Bezugspunkt zwingt die Unendlichkeit zur Dualität.
Die Dualität wiederum erzwingt
als duales Gegenstück zum fehlenden Bezugspunkt
einen wirklichen Bezugspunkt!
Die Dualität erzwingt als duales Gegenstück
zum fehlenden Bezugspunkt einen wirklichen Bezugspunkt!
( Dass dieser erzwungene Bezugspunkt schon immer da war, jedoch ohne
jegliche Wahrnehmung, dazu kommen wir noch auf Seite 48)
Woher kommt nun dieser Bezugspunkt? Nachdem alles dual ist, kann der Bezugspunkt natürlich
nur aus der Dualität kommen und kann natürlich wieder nur in der Dualität bleiben. Das heißt:
Man wählt von der einen Seite der Dualität einen Teil aus
und verschiebt ihn auf die andere Seite der Dualität.
Die Ausnahme wird zum Bezugspunkt
(Der Fehler auf der einen Seite wird zum Bezugspunkt auf der anderen Seite)
Wir haben nun auf der linken Seite ein Loch, einen Fehler im System. Das System ist jetzt nicht
mehr perfekt, sondern nur mehr „perfekt mit einer Ausnahme“. Diese eine Ausnahme in der
Perfektion der Dualität wird zum Bezugspunkt alles Vorhandenen. Diese Ausnahme ist in der
Gesamtheit unseres Vorhandenseins in allen Bereichen vorhanden.
Im Falle des Schneemannes mit dem Schneeloch symbolisiert die Grafik das Schneefeld als Duales
System (links – rechts) mit dem Schneemann auf der linken Seite und dem Schneeloch auf der
rechten Seite der Dualität.
Im Falle der Unendlichkeit symbolisiert die Grafik den unendlichen Raum als duales System, der
linke Punkt ein schwarzes Loch und der rechte Punkt das Universum.
Im Falle des Bauern mit dem Samen symbolisiert die eine Hälfte die vergangene Ernte und das
Loch symbolisiert den geopferten Samen. Die andere Hälfte symbolisiert die zukünftige Ernte mit
dem Samen als Bezugspunkt.
Seite 13
Die unsichtbare Harmonie
Man nimmt einen kleinen Teil von der einen Seite der Dualität heraus und gibt ihn auf der anderen
Seite der Dualität wieder hinein. Dieser Vorgang ist in der Gesamtheit unseres Vorhandenseins,
vom kleinsten bis zum größten, in jedem Augenblick und in aller Ewigkeit, vorhanden. Man nimmt
einen Schnee von der einen Seite des Schneefeldes heraus und baut damit auf der anderen Seite
des Schneefeldes einen Schneemann. Folgend einige von unzähligen anderen Beispielen:
Wasserkraft:
Die verschiedenen Wasserspiegel als Duales System. Ein kleiner Teil des Wassers (Ausnahme)
fließt von der einen Seite (höherer Wasserspiegel) zur anderen Seite (niederer Wasserspiegel).
Sex:
Mann und Frau als Duales System. Man schiebt einen kleinen Teil (Ausnahme) von der einen Seite
(Mann) zur anderen Seite (Frau).
Befruchtung:
Mann und Frau als Duales System. Der Samen (Ausnahme) fließt von der einen Seite (Mann) zur
anderen Seite (Frau).
Fußball:
Die beiden Spielhälften als Duales System. Der Ball (Ausnahme) wird von der einen Seite (eigene
Spielhälfte) zur anderen Seite (gegnerische Spielhälfte) gespielt.
Reden:
Mund und Ohr als Duales System. Man nimmt vom gesamten Wortschatz einen kleinen Teil heraus
(Ausnahme) und gibt ihn von der einen Seite (Mund) zur anderen Seite (Ohr).
Geisterfahrer:
Der Straßenverkehr als Duales System. Man nimmt von der einen Seite der Straße ein Auto
(Ausnahme) heraus und gibt es auf der anderen Seite der Straße wieder hinein! (Geisterfahrer
entstehen durch dieses Naturgesetz).
Zahlungsverkehr:
Das Geld als Duales System: Man nimmt von der eigenen Kassa einen Teil des Geldes heraus
(Ausnahme) und zahlt es in die Kassa des anderen ein.
Genesis:
Und Gott nahm von der einen Seite (Adam) eine Rippe (Ausnahme) heraus und setzte sie auf der
anderen Seite (Eva) als Bezugspunkt hinein.
Gleichgeschlechtlich:
Die Liebe zwischen Mann und Frau als Duales System. Man gibt von der einen Seite eine
"Ausnahme" zur anderen Seite. Die Liebe zwischen Mann und Frau ist die Regel, die Liebe
zwischen Mann und Mann (Frau und Frau) ist die Ausnahme. Die Ausnahme ist die Grundlage
alles Vorhandenen. Ohne Liebe zwischen Gleichgeschlechtliche gäbe es keine Liebe zwischen
Verschiedengeschlechtliche.
Austauschteilchen:
Eine Information kommt von der einen Seite zur anderen Seite.
Die ganze Welt könnte die Bücher nicht fassen, würde man alle Beispiele niederschreiben.
Seite 14
Chronologie
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Das NICHTS
Das unbegrenzte
Vakuum
Die Unendlichkeit Der fehlende Bezugspunkt
Die Dualität
Sie wird vom fehlenden
Bezugspunkt erzwungen.
Ohne Bezugspunkt ist
alles „sowohl - als auch“.
Der Bezugspunkt, in der
Folge auch „der UrImpuls“ genannt, wird von
der Dualität als duales
Gegenstück zum
fehlenden Bezugspunkt
erzwungen.
Abbildung 1 – 4 könnte man ungefähr vergleichen mit Baron Münchhausen, der sich an seinem eigenen
Schopf aus dem Sumpf zieht. Der Umstand, dass wir vorhanden sind, macht den Vergleich auch zur
Wirklichkeit. Die Ungleichheit der Dualität (es gibt kein absolutes Gleichgewicht, wie wir später noch sehen
werden), unterscheidet deshalb grundlegend diesen Vorgang von dem Vergleich mit Münchhausen.
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Nachdem alles dual ist,
kann der Bezugspunkt
natürlich nur aus der
Dualität kommen und
nur in ihr bleiben.
Da die Dualität nahezu
stufenlos ist, ist diese
Abbildung zutreffender.
Stufenlos dual ist nicht
nur „links-rechts“ oder
„oben-unten“, sondern
auch „innen-außen“.
Der Bezugspunkt
zerstört die absolute
Perfektion.
Das unendliche Vakuum
hat nun einen Fehler.
Grundsätzlich ist es so, dass ein Bezugspunkt, auf welchen man etwas bezieht, um Eigenschaften
festzustellen, immer außerhalb desjenigen liegen muss. Bis auf eine Ausnahme: In der Gesamtheit
kann der Bezugspunkt nur innerhalb liegen (wo sollte er auch sonst liegen). Die Gesamtheit ist
deshalb selbst eine Ausnahme in ihrem eigenen System. Auf das Gesamte bezogen würde das nun
bedeuten:
Für alles gibt es eine Ausnahme! Die Gesamtheit ist selbst eine dieser Ausnahmen (Holismus)
Die Gesamtheit ist immer auch selbst eine Ausnahme in ihrem eigenen System!
Seite 15
Der „Ur-Impuls“
Der „Ur-Impuls“, oder wie auch immer man den Fehler im unbegrenzten Vakuum nennen will, ist
die Grundlage alles Vorhandenen. Ein einziger Impuls (symbolisiert durch einen relativ unendlich
kleinen Punkt) der aufgrund des Fehlens eines Bezugspunktes (auf was soll er sich auch im
unendlichen Vakuum beziehen) als relativ unendlich-klein, groß, schnell, bewegungslos,
augenblicklich und ewig erscheint. Woher kommt nun dieser relativ unendlich kleine Punkt?
Auf Seite 14, Abbildung 3 und 4 fasten wir zusammen: Der fehlende Bezugspunkt zwingt das
unendliche Vakuum zur Dualität, die Dualität erzwingt wiederum ein Duales Gegenstück zum
fehlenden Bezugspunk, einen wirklichen Bezugspunkt, eben diesen relativ unendlich kleinen
Punkt. Was das genau ist, dazu kommen wir noch auf der letzten Seite (Seite 48).
Der „Urknall“
Das relativ unendlich Kleine bewegt sich mit relativ unendlicher Geschwindigkeit im unendlichen
Vakuum und kreuzt „zufällig“ sein eigenes Selbst: Der Zusammenstoß, die Konfrontation mit sich
selbst als der Urknall. Ein Teil (Ausnahme) der relativ unendlich schnellen Geschwindigkeit bremst
sich auf unter Lichtgeschwindigkeit herunter und erscheint erst unter c als Materie. Das relativ
Unendliche (die dunkle Materie) hat nun einen Fehler (die Materie). „Der Urknall“ als Bremse der
relativ unendlich schnellen Bewegung (kosmische Inflation). „Die Materie“ als gebremste
Bewegung. Da die Wege des relativ unendlich kleinen Punktes (der schwarzen Materie) nur relativ
unendlich groß sind, musste nach Murphys Gesetz dieser „Zufall“ einmal passieren. Zu diesem
„Zusammenstoß“, der in Wirklichkeit kein Zusammenstoß ist, sondern lediglich die
Wahrnehmung seiner selbst, kommen wir später noch genauer (Seite 46 + 47)
Nach Murphys Gesetz musste dieser Zufall irgendwann einmal geschehen!
Der Zufall als Verursacher alles Verursachten!
(Wie der Zufall entstanden ist, dazu kommen wir noch später.)
Das System kreuzt sein eigenes Selbst:
Das Kreuz als Symbol der Begegnung mit sich selbst!
Es werde Licht! Die Lichtgeschwindigkeit als gebremste relativ unendliche Geschwindigkeit!
Die Bremsspuren als Licht und Ton (Funken und Quietschen). Die Evolution als das Veredeln der
Funken und des Quietschens. Der Zusammenstoß, die Konfrontation mit sich selbst als der
Urknall. Halt. Stopp. Ist da jemand? Bin ich etwa nicht alleine in der unendlichen Weite? Die Angst
vor dem Unbekannten, dem nicht erkannten Eigenen, als der Auslöser alles Ausgelösten:
Die Angst vor sich selbst als Auslöser alles Ausgelösten!
Seite 16
Chronologie
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Das NICHTS
Das unbegrenzte
Vakuum
Die Unendlichkeit
Der Ur-Impuls
Die Ausnahme im
NICHTS
Der Fehler im Vakuum
Der „Urknall“
Der Zusammenstoß
der relativ
grenzenlosen Energie
mit sich selbst
Der absolut unendlich
kleine Punkt,
unendlich klein, groß,
schnell, bewegungslos,
augenblicklich
und ewig
Was das pulsiert und
warum er nur relativ
unendlich klein ist,
dazu kommen wir
noch später.
Ohne Bezugspunkt
erscheint der Fehler im
Vakuum als relativ
grenzenlose Energie.
(dunkle Materie)
Ein Teil der Energie
bremst sich auf
Lichtgeschwindigkeit
ein und wird Materie
(Das Universum)
Energie
als duales System
mit der Materie als
Ausnahme
Der universelle Baustein, der globale „Legostein“
Das Muster
der Unendlichkeit
Das „Duale System mit einer Ausnahme“ durchdringt die Gesamtheit
unseres Vorhandenseins. Vom Kleinsten bis zum Größten, in jedem
Augenblick und in alle Ewigkeit:
Alles erscheint dual mit einer Ausnahme
Die Ausnahme von der einen Seite der Dualität wird zum Bezugspunkt auf
der anderen Seite der Dualität! Es gibt nichts, was sich nicht nach dieser
Struktur verhält. In der Gesamtheit unseres Vorhandenseins gibt es nur
diesen einen Vorgang, dieser kommt jedoch in relativ unendlich vielen
Varianten vor!
Eine Theorie ist erst dann bestätigt, wenn man sie jederzeit im Labor wiederholen kann. Als Labor
nehmen wir eine Landwirtschaft, die heurige Ernte und die zukünftige Ernte als Duales System.
Man nehme einen Teil von der heurigen Ernte (Samen) als Ausnahme heraus und gebe ihn als
Bezugspunkt für die zukünftige Ernte wieder hinein.
Die Ausnahme ist der Bezugspunkt alles Vorhandenen.
Ein Beispiel aus der Physik: Bei einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung unterscheidet sich
die Geschwindigkeit des Augenblickes um eine Ausnahme von der Geschwindigkeit des
Augenblickes zuvor und diese wiederum um eine weitere Ausnahme von zwei Augenblicken zuvor.
Relativ auf den Augenblick bezogen unterscheidet sich der beschleunigte Augenblick um eine
Ausnahme von dem relativ in Ruhe befindlichen Augenblickes zuvor. Eine Beschleunigung ist also
nichts anderes als eine pulsierende Ausnahme. Die Größe der Ausnahme ist der Bezugspunkt
(Maßstab) für die Größe der Beschleunigung. Bei einer gleichmäßig geradlinigen Bewegung
unterscheidet sich der Standort des Augenblickes (relativ zu einem Bezugspunkt) vom Standort
des nächsten Augenblickes um eine Ausnahme usw. Alles Vorhandene ist dual und besteht nur aus
Aneinanderreihungen von Ausnahmen oder Fehlern. Das Naturgesetz aller Naturgesetze besteht
nur aus Dualität und Ausnahmen, wie folgendes Beispiel zeigt:
Seite 17
Die Ausnahme in der Thermodynamik
Um das Grundlegende ersichtlich zu machen, werden wir thermodynamische Hauptsätze
systemgerecht formulieren. Der erste Hauptsatz:
In einem geschlossenen System kann man Energie
weder gewinnen noch verlieren.
Systemgerecht formuliert würde es nun heißen:
Man kann immer und überall Energie gewinnen und verlieren
bis auf eine Ausnahme: In der Gesamtheit kann man
Energie weder gewinnen noch verlieren.
Die Gesamtheit ist eine Ausnahme in ihrem eigenen System.
Diese Formulierung findet sich im täglichen Leben überall, da man ja tagtäglich überall Energie
gewinnt und verliert, nur in der Gesamtheit eben nicht. Der Grundsatz ist „systemgerecht“
formuliert. Etwas anders verhält es sich beim zweiten Hauptsatz:
Jedes in sich abgeschlossene System strebt ein thermisches Gleichgewicht an.
Diesen Hauptsatz formulieren wir jetzt etwas umfangreicher:
Jedes System, ob offen oder geschlossen,
strebt ein thermisches Gleichgewicht an,
in einem offenen System bleibt das Gleichgewicht unstabil.
Das bedeutet nun:
Jedes System strebt ein thermisches Gleichgewicht an,
egal, ob sich das Gleichgewicht stabilisiert oder nicht.
Ob ein System als offenes oder geschlossenes System bezeichnet werden kann, liegt daran, ob die
Grenzen des Systems im jeweiligen speziellen Fall erreichbar sind oder nicht. Bei einem Bauern,
dessen Landwirtschaft so groß ist, dass er sie nie bis an seine Grenzen bewirtschaften kann, spricht
man von einem offenen System. Auf Seite 14 haben wir festgestellt: Für alles gibt es eine
Ausnahme! Die Gesamtheit ist selbst eine Ausnahme in ihrem eigenen System. Um nun diesen
Grundsatz für das „System mit einer Ausnahme“ systemgerecht zu formulieren, muss er heißen:
Jedes System strebt ein thermisches Gleichgewicht an
bis auf eine Ausnahme, nämlich das „Gesamtsystem“.
(Siehe Seite 14: Die Gesamtheit ist selbst eine Ausnahme in ihrem eigenen System!)
Auf der nächsten Seite werden wir erkennen, dass diese Erkenntnis die Frage, ob man das
Gesamtsystem ein offenes oder ein geschlossenes System bezeichnet, bedeutungslos macht.
ungefähr.at
Seite 18
Der Weltuntergang findet nicht statt!
Das Gesamtsystem ist die Ausnahme im Gleichgewichts-Anstreben. Es strebt kein thermisches
Gleichgewicht an. Die Frage, ob das Gesamtsystem ein offenes oder geschlossenes System ist, wird
dadurch bedeutungslos.
Als geschlossenes System würde es thermisches Gleichgewicht stabilisieren, als offenes System
nicht. Da es aber als Gesamtsystem ein thermisches Gleichgewicht überhaupt nicht anstrebt ist die
Frage, ob offen oder geschlossen, bedeutungslos. (Wenn ich es nicht anstrebe, dass ich Wasser in
einen Behälter fülle, stellt sich die Frage gar nicht, ob der Behälter dicht ist oder nicht).
Um es gleich vorwegzunehmen: Das Gesamtsystem strebt keinen universalen Wärmetod an, weil
das Gesamtsystem die Ausnahme (der Fehler) im Gleichgewichts-Anstreben ist. Einzelne Welten
streben nach Untergang, streben aber keinen Gesamtweltuntergang an (der Fehler im Vakuum
kann nicht untergehen, das Vakuum kann seinen Fehler nicht beheben)
Noch bevor etwas untergegangen ist, entsteht es deshalb irgendwo im relativ unendlichen Raum
mit all seinen ursprünglichen Eigenschaften, jedoch mit genau umgekehrten Vorzeichen. Wo sollte
es auch wohin untergehen?
Die Gesamtheit strebt kein thermisches Gleichgewicht an. Thermisches Gleichgewicht wäre
Singular, das es im dualen Ursprungssystem (Vakuum - Fehler) nicht gibt.
Ein Weltuntergang findet nie statt.
Eine Theorie ist erst dann bestätigt, wenn man sie jederzeit in einem Labor wiederholen kann:
Gleichgewicht herrscht bei zwei gleich großen Seiten. Zwei gleich große Wassergläser (eines mit
10 Grad, eines mit 90 Grad) wären bei 50 Grad im Gleichgewicht. Anders jedoch ist das im
„Ursächlichen“: Das Nichts ist 0, der Ur-Impuls ist 1. Auch wenn der Ur-Impuls als relativ
unendlich große Illusion (Information) erscheint, bleibt er in Wahrheit immer 1 und ist nicht
teilbar, lediglich, wie wir noch später sehen werden, in seine Bestandteile (lebendiges und lebloses)
zerlegbar. Eins bleibt immer Eins, auch wenn es als bunte Vielfalt erscheint. Deshalb sind 0 und 1
der kleinste gemeinsame Nenner, der Ur-Impuls kann mit dem NICHTS nie ins Gleichgewicht
kommen.
Dass das Gesamtsystem deshalb nie gleichgewichtig werden kann, kann man mit einem einfachen
Experiment bestätigen. Allerdings nicht thermodynamisch, denn wir können kein absolut
geschlossenes thermisches System für ein Experiment simulieren. Für ein Experiment benötigen
wir zwei Druckbehälter und versuchen, absolutes Ungleichgewicht zwischen den Druckbehältern
herzustellen Bevor man nun in einem Behälter das absolute Vakuum erreicht, bildet sich ein
„Fehler“ im Vakuum, so dass nie ein absolutes Vakuum (ein NICHTS) erreicht werden kann,
sondern nur „absolut mit einer Ausnahme“, das bedeutet, wir können kein absolutes
Ungleichgewicht herstellen.
Umgekehrt ist es nicht anders: Absolutes Gleichgewicht gibt es nicht, denn eine Seite unterscheidet
sich von der anderen Seite immer durch einen Fehler.
Seite 19
Anders ausgedrückt: Für alles gibt es eine Ausnahme. Die Gesamtheit ist immer auch eine
Ausnahme in ihrem eigenen System. Das Streben nach Gleichgewicht ist in allen Systemen
enthalten, bis auf eine Ausnahme, nämlich im „Gesamtsystem“. Offene Systeme, wie z.B. unser
Planetensystem (wir können es gegenüber dem unendlichen Raum nicht dicht machen), streben
nach Gleichgewicht (Wärmetod), können es aber nie erreichen, deshalb wird unser Sonnensystem
irgendwo im unendlichen Raum wiedergeboren werden, bevor es „verstorben“ ist.
Der Tod und die Wiedergeburt von einzelnen Sonnensystemen verlaufen immer synchron. Noch
bevor unser Sonnensystem den Wärmetod erleidet, wird es irgendwo im unendlichen Raum
wiedergeboren, samt unserer Erde und ihrem darauf befindlichen Leben. Die Wiedergeburt noch
vor dem Tod kann man mit der Arterhaltung beim Menschen vergleichen. Noch bevor die Alten
gestorben sind, sind die Neuen geboren.
Um nun den menschlichen Arterhaltungstrieb mit dem kosmischen „Nicht-Anstreben von
Gesamtgleichgewicht“ zu vergleichen, kann man sagen: Die Gesamtheit strebt nicht nur ihren Tod
nicht an, sondern sie ist darüber hinaus auch noch unwiderruflich gezwungen, sich in der
bestehenden Art und Weise zu erhalten, denn die Gesamtheit kann ihren Fehler nicht beheben.
Das Verlassen auch nur eines Einzelnen aus unserem Sonnensystem (was jedoch ohnehin nicht
möglich ist) hätte vermutlich fatale Folgen. Denn dann würde uns das Leben in dem, in der
Gesamtheit einzigartigem, zufällig lebensfreundlich entstandenem Sonnensystem als keine Einheit
mehr erscheinen, denn es gibt sonst keine andere Welt. Leider! Wir würden glauben, wir sind keine
Einheit mehr und würden dann ein thermisches Gleichgewicht anstreben, denn im Gegensatz zur
Materie (Energie) verhält sich unser Glaube nicht nach den Naturgesetzen wie sie sind, sondern
wie sie uns als Illusion (Information) erscheinen. Da wir als Menschen diesen Vorgang an uns
beschleunigen könnten, würden wir vermutlich sofort einen unwiderstehlichen Zwang verspüren,
alles Leben, bis auf eine Ausnahme, zu vernichten. Und dann müssen wir wieder auf den „zufälligen
Impuls“ warten, der das Lebendige und das Leblose wieder aus ihrem Gleichgewicht reißt, denn:
Aller Ursprung ist nur ein einziger, ewiger „Minusimpuls???“ (stehende Minus-Welle???)
nur ein theoretisch vorhandenes NICHTS im NICHTS???
ein Minus im Minus??? ein Vakuum im Vakuum??? ein Fehler im Fehler???
oder einfach nur ein Zufall im Zufall??? (eine letzte Antwort gibt es nicht, siehe Seite 48)
denn dieser bedingt als duales Gegenstück einen nicht-enden-könnenden Dauerimpuls.
Der Ur-Impuls erscheint als Dauerimpuls!
Dem durch die Dualität (NICHTS – NICHTS) erzwungenen periodische Dauerimpuls fehlt für
alle Zeiten der Minusimpuls als Impuls. Deshalb kann kein Perpetuum mobile entstehen. Die
Gesamtheit bleibt die Ausnahme. Den Minusimpuls gibt es nur in der Theorie als stehende
Welle??? (Minus-Welle???) (Vakuum), in der Praxis macht er sich als Dauerimpuls bemerkbar.
Wer war früher da, das Vakuum oder der endlose Impuls (Energie)? Beide waren schon immer da,
sie haben sich jedoch nie wahrgenommen, siehe Seite 48 (letzte Seite).
Wer war früher da, die Henne oder das Ei? Beide waren schon immer da. Außen das Ei
(Vakuum), innen die Henne (Fehler), siehe Seite 48 (letzte Seite).
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Seite 20
Licht
Das Wellental unterscheidet sich vom Wellenberg durch einen Fehler. Auch wenn dieser Fehler
nahezu unendlich klein ist, krümmt er das Licht.
Ein Fehler im Wellental krümmt das Licht.
Jedes System dehnt sich deshalb nur solange aus, bis es wieder auf sich selbst trifft.
Gravitation
Träge Masse ist eine Erscheinung von der auf Lichtgeschwindigkeit gebremsten, relativ
unendlichen Geschwindigkeit. Es ist ungefähr so wie wenn man die Flies-Geschwindigkeit eines
Flusses durch eine Staumauer bremst. Der Fluss erhält „Masse“ (Stausee). Die Energie der
unbegrenzten Geschwindigkeit erscheint in der gebremsten Geschwindigkeit als Masse.
Schwere Masse hingegen ist eine Eigenschaft von Träger Masse und dessen Drang, wieder zur
relativ unendlichen Geschwindigkeit zurückzukehren, um sich wieder zu EINS zu vereinen.
Während Masse durch bremsen der relativ unendlichen Geschwindigkeit auf Lichtgeschwindigkeit
als träge erscheint, erscheint Masse als schwer durch den Drang, diesen Vorgang umzukehren, also
alle Masse wieder zu „Eins-Sein“ zu beschleunigen. Vereinfacht ausgedrückt: Das Vakuum drängt
darauf, seinen Fehler wieder als EINS zu vereinen. Schritt für Schritt, das kleine zu etwas größeren,
das größere zu noch was größeren usw. bis es wieder nur eine Größe ist, nämlich das ursprüngliche
EINS. Das bereits „bewusste“ Bewusstsein verhindert das jedoch. Das Bewusste kann nicht mehr
unbewusst gemacht werden. Der Ursprung kann nicht mehr wiederhergestellt werden. Die
Wahrnehmung seiner selbst ist unumkehrbar. Der Senf geht nicht mehr in die Tube zurück. Das
Vakuum begrenzt sich nach Außen, in dem es mit nahezu unbegrenzter Geschwindigkeit zum
Mittelpunkt seiner Fehler strebt, denn (siehe Seite 48) das unbegrenzte Vakuum existiert nur in der
Theorie grenzenlos, in der Praxis existiert es nur begrenzt. Die Träge Masse sowie der Abstand
zueinander verleiht der Schweren Masse das Maß der Beschleunigung Richtung anderer Schweren
Massen. Wir nennen das „Gravitation“.
Das Duale System mit seiner Ausnahme: Die Projektion des Ur-Impulses zu nahe unendlich
vielen Projektionen (Seite 48) steht im Gegensatz zum Wiedervereinigungungs-Streben des
Ur-Impulses (Gravitation). Der Mittelpunkt als Ausnahme. Beides bleibt für immer außerhalb
unseres wahrnehmbaren Bereiches und ist deshalb auch ohne Zuhilfenahme eines Mediums nicht
messbar. Man kann nur das Verhalten eines Mediums messen und davon Rückschlüsse ziehen.
Der Magnetismus ist polar und somit zweipolig, dessen Pole sich gegenseitig aufheben. Die Summe
beim Magnetismus ist Null, bei der Dualität hingegen ist die Summe immer EINS bzw. die Polarität
strebt NULL an während die Dualität EINS anstrebt. Da die Summe der Gravitation nicht NULL
sondern EINS ist, kann man philosophisch sagen: Gravitation ist der Drang, alles zum Ursprung
(EINS) zurück zu projizieren.
Diese Seite beschreibt keine Eigenschaften von Licht und Gravitation, sondern sie beschreibt
lediglich, dass sich sowohl Licht als auch Gravitation „Dual mit einer Ausnahme“ verhalten.
Der Fehler im Wellental krümmt das Licht und in den Gravitationswellen bewirkt es eine
bestimmte Richtung so wie ein Elevator, der aufgrund eines Fehlers in der Aufwärtsbewegung
immer um eine Ausnahme tiefer fährt und alles auf den Boden mitnimmt (Erdanziehung)
Warum verhalten sich auch Licht und Gravitation nach diesem System:
Es gibt in der Gesamtheit unseres Vorhandenseins kein anderes System
Seite 21
Das Muster der Unendlichkeit als allgegenwärtige Struktur
Es gibt in unserem Vorhandensein eine Struktur, welche so häufig vorkommt, dass sie nicht
wahrgenommen wird. Frei nach dem Motto: Wenn man in einem Wald steht, sieht man vor lauter
Bäumen keinen Wald. Eigentlich ist es nicht richtig, dass diese Gesetzmäßigkeit nie
wahrgenommen wurde, man hat sie schon vor Jahrhunderten, ohne sich um deren Bedeutung bis
ins letzte Detail bewusst zu sein, in den verschiedensten Arten symbolisiert.
Diese Gesetzmäßigkeit, welche auch im Symbol des Yin Yang enthalten ist, zusammenfassend
dargestellt:
Man teilt das unbegrenzte Vakuum (symbolisiert durch einen
Kreis) mit dem Zeichen eines Impulses in ein Duales System,
nimmt von der einen Seite einen Teil heraus (Ausnahme) und gibt
ihn auf der anderen Seite als Bezugspunkt wieder hinein. Der
Punkt links symbolisiert das Universum, der Punkt rechts ist ein
Schwarzes Loch, der „Fehler“ im System. Im Falle des
Schneemannes symbolisiert der weiße Punkt den Schneemann,
das Schwarze Loch das Loch im Schnee, der Kreis ein duales
Schneefeld (links – rechts, oben – unten).
Ein Beispiel aus dem täglichen Leben:
Der Schlaf ist ein zwingender Teil im dualen System mit einer Ausnahme:
Tag und Nacht, Freud und Leid, unbewusst und bewusst als Duales System: Die rechte obere
Hälfte vom Yin Yang symbolisiert das Schlafen. Wenn wir schlafen, erleben wir unbewusst das
Leid, wenn wir wach sind (die linke untere Hälfte vom Yin Yang), erleben wir bewusst die Freude.
Bis auf eine Ausnahme: Ein Teil (Ausnahme) des Leides beim Schlafen ist im Wachsein. Das
schwarze Loch rechts symbolisiert nun die Tiefschlafphase, der weiße Punkt links symbolisiert das
Leid beim Wachsein. (Abendländische Mythologie: „Nehmt mein Leid an, mein Leid ist leicht“).
Schiebt man dieses Leid von sich, vermehrt es sich (siehe Seite 3)
Die bewusste Freude beim Wachsein (bis auf eine Ausnahme) als das Duale Gegenstück zum
unbewussten Leid während des Schlafes. Das ist der Grund, warum wir schlafen. Ohne
unbewusstes Leid im Schlaf keine bewusste Freude beim Wachsein. Vom Langschläfer bis zum
Wenig-Schläfer sind alle Zwischenstufen zwingend enthalten. Träume, je nachdem ob schöne
Träume oder Alpträume, dienen dem System zur Feinabstimmung.
Dieses Loch (die Ausnahme oder der Bezugspunkt) im rechten Teil der Grafik ist der Verursacher
unseres Lebensexistenzkampfes mit all seinen Auswüchsen. Dieses Loch fordert nämlich ein
regelmäßiges Opfer. In der abendländischen Mythologie wird das regelmäßige Opfer symbolisiert
mit: „Jeder Tag bringt seine eigene Plag“. Ohne dieses Loch wären wir im Paradies, dummerweise ist
dieses Loch jedoch die Voraussetzung unseres Vorhandenseins. Ohne dieses Loch würden wir gar
nicht existieren.
Was hat es nun im weiteren täglichen Leben auf sich mit diesem verdammten Schwarzen Loch?
Seite 22
Das Schwarze Loch
Die Ausnahme in der Perfektion
Dieser Fehler im System ist die Grundlage der Erhaltung alles Vorhandenen.
Ohne Erhaltung des Fehler kein Vorhandensein!
Fehler sind in unserem täglichen Leben zwingend enthalten.
Vom Kleinsten bis zum Größten, in jedem Augenblick und in aller Ewigkeit.
Die Existenz eines Fehlers im universellen System (siehe Seite 48) fordert sein Opfer. Ob wir es
wollen oder nicht, wenn wir dem System sein Opfer nicht lassen, holt es sich uns als Opfer. Es ist
so, wie wenn der Bauer dem Feld nicht das richtige Opfer (Samen) gibt und sich das Feld sein
Opfer selbst holt. Der Bauer wird im nächsten Jahr verhungern und am Feld begraben werden.
Wenn der Bauer dem Feld nicht das richtige Opfer darbringt, holt sich das Feld den Bauern als
Opfer – natürlich wird der Bauer nicht gleich verhungern, er wird anderen Bauern ihren Samen
rauben, diese werden sich verteidigen, bewaffnen, organisieren und in den Krieg ziehen. Viele
Bauern werden sterben. Sie werden Religionen gründen und den Krieg heiligen, um die Toten zu
rechtfertigen. Aber das alles kennen wir ja zur Genüge aus der Geschichte der Menschheit.
Weil wir dem universalen System nicht das wirkliche Opfer geben, müssen wir sterben. Das ist der
einzige Grund, warum wir überhaupt sterben. Würden wir doch nur das wirkliche Opfer
darbringen, würde es dem System nicht möglich sein, uns zu holen. Wir sterben nicht deshalb, weil
„das universale System“ böse ist, sondern weil dieses System keine andere Möglichkeit hat, da sie
nicht das wirkliche Opfer bekommt. So wie sich das Feld den Bauern nicht deshalb als Opfer holt,
weil es grausam ist, sondern deshalb, weil der Bauer ihm nicht das richtige Opfer gegeben hat. Das
Feld hat keine andere Wahl.
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Seite 23
Das Muster der Unendlichkeit, welches vom kleinsten bis zum größten alles durchdringt, fordert
sein regelmäßiges Opfer. Wenn man ein Werkstück anfertigt, ist das Opfer die Toleranz, im
Gastgewerbe ist das Opfer der Schwund, beim Drucken der Druckteufel, beim Brotschneiden die
Brösel, beim Essen die Speisereste, beim Hobeln die Späne, beim Trockner die Fussel, bei
Medikamenten die Nebenwirkungen, bei digitaler Übertragung (1:1 fehlerfrei) entweder der
mindestens einmalige Absturz des gesamten Systems oder die Weitergabe des Fehlers an den User,
beim Sonnenschein die Sonnenfinsternis, beim Kämmen die Haare in der Bürste, beim Optimieren
von Produktionsabläufen sind es Fehler an der gesamten Produktionsreihe. In der Autoindustrie
führt das Perfektionieren von Produktionsabläufen von Zeit zu Zeit zu Rückrufaktionen ganzer
Serien. Je perfekter die Produktionsabläufe werden, desto primitiver werden die Fehler, die im
Nachhinein korrigiert werden müssen. Je mehr man sich der Perfektion nähert, desto näher kommt
die Schwelle zum Chaos. Dazu ein symbolisches Beispiel: Würde man eine Maschine erfinden, mit
der man Brot schneiden kann, ohne auch nur ein einziges Brösel zu verlieren, beim Tausendsten
Mal Brotschneiden würde es den ganzen Brotlaib hineinfangen und komplett zerbröseln. Die
Summe der Brösel bleibt konstant.
Um es gleich vorwegzunehmen: Die Sage, in der man einmal im Jahr eine Jungfrau dem Drachen
opfert, diese Sage hat einen tiefen Hintergrund. Jedoch der Held, welcher dann den Drachen
getötet hat, entspringt nur einem Wunschdenken. Kein Held wird jemals den Drachen (das Loch
in der Dualität) töten können. Dazu ein Beispiel aus der Biologie: Jedes Auge hat einen blinden
Punkt (Ausnahme). Wird dieser „Fehler“ entfernt, geht das gesamte Sehvermögen verloren. Auch
ist es nicht notwendig, eine Jungfrau, goldene Ringe, Tiere, Pflanzen, sonstige Gegenstände oder
irgendetwas Anderes zu opfern oder irgendwelche Opfer-rituale zu veranstalten.
Das wirkliche Opfer
Was ist nun das wirkliche Opfer, das man dem universellen System bringen muss?
Wenn man, um den Kreislauf des Kornfeldes aufrecht zu erhalten, ein Korn opfern muss, dann
muss man, um das Leben aufrechtzuerhalten, einen Teil von seinem Leben opfern. Dieses Opfer
muss aus uns selbst kommen und muss in uns selbst bleiben. Aus uns selbst kommt etwas, wenn
es selbst (persönlich) erbracht wird und in uns selbst bleibt es, wenn es im Verborgenen geschieht,
sodass es von niemandem als Opfer wahrgenommen werden kann. Diese Opfer sind unscheinbar
und doch die Quelle allen Lebens.
Was sind das nun für Opfer, welche erbracht werden müssen?
Antwort: Das Beste muss geopfert werden. So wie der Bauer die besten Körner als Samen opfern
muss, denn er kann nicht missratene Körner von der Ernte, welche nicht zu gebrauchen sind, als
Samen nehmen. Nein, er muss die besten (die Perfekten) Körner als Samen für die zukünftige
Ernte nehmen. In der abendländischen Mythologie wird der „Sohn eines Vaters“ als „das Beste, das
Perfekteste“ symbolisiert (die Perfektion, die es zu opfern gilt). Da Vater und Sohn EINS sind so
wie der Schneemann und das Loch, kann das Opfer nur aus sich selbst kommen.
Beim Korn sind die besten jene Körner, die der Zufall am besten reifen hat lassen, aber was ist das
Beste in unserem Lebens? Für einen Marathonläufer ist das Beste ein Marathonlauf, für einen
Fischer ist das Beste das Fischen, wenn aber der Marathonläufer bei seinem Marathonlauf einem
Herzanfall erliegt, dann wäre für ihn das Fischen besser gewesen. Umgekehrt, wenn der Fischer an
Herzverfettung stirbt, wäre für ihn das Laufen besser gewesen.
Seite 24
Was ist das Beste aus der Sicht des Lebens?
Erinnern wir uns an den Anfang: Da war der fehlende Bezugspunkt. (Dieser wurde nicht
erschaffen, denn er existiert nicht) Dann war da die Dualität. (Diese ergibt sich aufgrund des
fehlenden Bezugspunktes.)
Und dann ist da noch der wirkliche Bezugspunkt. Er wurde von der Dualität als Gegenpol zum
fehlenden Bezugspunkt erzwungen, in dem von der einen Seite der Dualität ein zufällig
ausgewählter Teil auf die andere Seite der Dualität wanderte. Warum zufällig?
In der nahezu stufenlosen Dualität gab es nicht den geringsten Anhaltspunkt,
welchen Teil von sich selbst die Unendlichkeit opfern hätte können,
deshalb erfolgte die Auswahl des „Ur-Opfers“ zufällig.
Das ist ungefähr so, wie wenn man in der Wüste ein Sandkorn herausnimmt und einen Meter weiter
wieder hineingibt. Mangels an Entscheidungskriterien nimmt man halt irgendwo irgendeines.
Folglich ist das beste Opfer jenes Opfer, welches einem der Zufall abverlangt.
(Dass der Zufall uns nur als Zufall erscheint, in Wirklichkeit eine für uns undurchschaubare
Gesetzmäßigkeit ist, dazu kommen wir noch später.)
Wie schaut das nun in der Praxis aus?
Erstens: Man muss kein Opfer erbringen. Am Beginn steht das fehlende Opfer. Dieses Opfer
existiert nicht, denn es wird nicht erbracht.
Zweitens: Das fehlende Opfer zwingt zur Dualität!
Drittens: Als drittes kommt das wirkliche Opfer. Es wird von der Dualität als Gegenpol zum
fehlenden Opfer erzwungen. Die Auswahl des Opfers entscheidet der Zufall.
Es sind ganz banale Dinge des täglichen Lebens, für manche schwere, für manche leichte Opfer.
Vom Opfer mit der höchsten Qualität und der geringsten Quantität nahezu stufenlos bis zu den
Opfern mit der geringsten Qualität und der höchsten Quantität sind alle Opfer enthalten.
Die wirklichen Opfer sind die zufälligen Opfer!
Die Opfer des täglichen Lebens, welche uns der Zufall auferlegt, diese Opfer sind die
entscheidenden Opfer! Nur diese Opfer greifen in den Lauf der Dinge ein! (siehe Seite 48 - der
Zufall als Erstverursacher)
Mit dem zufälligen Opfer ist es so wie beim Schneiden eines Brotes: Der Zufall entscheidet, welche
Teile des Brotes in Form von Bröseln, die auf den Boden fallen, geopfert werden. Selbst, wenn
man am Anfang einen Teil vom Brot herunterschneidet und es zerbröselt, kann man nicht
verhindern, dass sich trotzdem auch der Zufall seine Brösel holt.
Seite 25
Vom Zufall zum Schicksal
Das Kapitel mit dem Zufall und dem Schicksal (Seite 25 – 26) kann man vorerst bestenfalls einfach
nur so zur Kenntnis nehmen. Erst nach grundlegender Kenntnis der „allgegenwärtigen Struktur“
(dem Muster der Unendlichkeit) und durch langfristige Beobachtung von Zufällen und
Schicksalsschlägen wird die Gesetzmäßigkeit sichtbar, jedoch nicht veränderbar!
Grundsätzlich sind Zufälle keine wirklichen Zufälle (bis auf eine Ausnahme), sondern eine für uns
undurchschaubare Gesetzmäßigkeit. Sie erscheinen uns nur als Zufälle. Zu der einen Ausnahme,
dem wirklichen Zufall. Dieser wirkliche Zufall haben wir schon besprochen auf Seite 15 unter:
„Der Zufall als Verursacher alles Verursachten“). Im Folgenden werden nur die Zufälle
angesprochen, welche uns als Zufälle erscheinen, sich aber nach einer für uns undurchschaubaren
Gesetzmäßigkeit verhalten.
Von allen diesen Zufällen sind wiederum nur die Hälfte solche Zufälle, die andere Hälfte ist unser
Schicksal. Das Schicksal unterscheidet sich vom Zufall dadurch, dass es vorerst als Zufall erscheint,
nach genauerer Betrachtung jedoch die Gesetzmäßigkeit sehr wohl für uns nachvollziehbar ist, da
das Schicksal nichts anderes ist als das duale Gegenstück zum Zufall. Das Schicksal ist immer die
Folgeerscheinung des Zufalles. Wenn ich zufällig einen Berg hinaufgehe, dann muss ich ihn wieder
hinuntergehen. Das bedeutet, das Schicksal ist immer die ergänzende Folgeerscheinung des
Zufalles. Das Schicksal ergänzt den Zufall, damit der Ausgleich der Gesamtheit wieder hergestellt
ist. Als Schicksal bezeichnet man etwas, was man nicht beeinflussen kann. Wenn ich jetzt nicht
zufällig einen Berg hinaufgehe, sondern bewusst, dann ist das Berghinuntergehen nicht mein
Schicksal, denn ich könnte es ja dadurch beeinflussen, indem ich den Berg nicht hinaufgehe. Wenn
man Frühmorgens aus dem Haus geht und den ganzen Tag ohne Plan und Ziel umhergeht, und
abends sitzt man wieder Zuhause und rechnet alle Richtungen, die man gegangen ist, gegeneinander
auf, dann ergibt die Summe immer Null. Alle Wege drehen sich deshalb in das Gegenteil, damit
die Summe Null bleibt. Die Summe von allem ist immer wieder Null, auch wenn wir es nicht
wahrnehmen, die Hälfte aller Bewegungen ergeben sich aufgrund der anderen Hälfte der
Bewegungen. Bis auf eine Ausnahme: Die Gesamtheit ist die Ausnahme. Die Summe der
Gesamtheit ist und bleibt immer Eins. Die Hälfte von allem, was uns als Zufall erscheint, ist in
Wirklichkeit keine undurchschaubare Gesetzmäßigkeit, sondern das durch genaue Beobachtung
durchschaubare Schicksal.
In der Dualität stehen sich Zufall und Schicksal gegenüber.
Zufall und Schicksal stehen sich nahezu stufenlos gegenüber.
Das bedeutet, dass bei einer Handlung, welche z.B. aus 4 Teilen besteht, nicht Teil 1 und
Teil 2 Zufall sind und dann Teil 3 und Teil 4 zum Schicksal werden, sondern dass der Zufall von
Teil 1 bis Teil 4 kontinuierlich abnimmt bzw. das Schicksal kontinuierlich zunimmt.
Seite 26
Der Zufall als Wiege des Schicksals
Vom „Zufall zum Schicksal“ erscheint in der Theorie sehr banal. Ist es auch. Das Leben jedoch
besteht nicht aus einem einzigen Ereignis mit vier Teilen, sondern aus vielen Teilen mit sehr
vielschichtigen Ereignissen. Da schlägt der Zufall kreuz und quer zu und beschert uns die
eigenartigsten Schicksale. Das dauert so lange, bis sich alle Zufälle, welche man in der Gesamtheit
seines Vorhandenseins von sich geschoben hat, im Nachhinein erfüllen. Es ist so, als ob sich die
Vergangenheit korrigiert. Es macht sich das Gefühl breit, in ein schwarzes Loch gefallen zu sein.
Doch von Anfang an erkennt man am Ende des Tunnels einen weißen Punkt.
Warum verursacht der Zufall unser Schicksal?
Weil wir unser Vorhandensein auch dem Zufall verdanken!
Unser Entstehen war reiner Zufall, der einzige wirkliche Zufall,
der sich keiner Gesetzmäßigkeit unterzogen hat.
(Seite 15: Der Zufall als Verursacher alles Verursachten“)
Alle weiteren Zufälle sind nur mehr eine Folgeerscheinung des „Urzufalls“ und haben eine
ausgleichende Wirkung. Das heißt: Was der Ur-Zufall verursacht hat, gleichen alle weiteren
„Zufälle“ durch eine für uns undurchschaubare Gesetzmäßigkeit wieder aus. Nehmen wir
folgendes symbolische Beispiel zur Hand: Der „Ur-Zufall“ hat uns in diese Welt gesetzt. Unser
Dasein als Mensch ist unser Schicksal. Als Mensch gehen wir zufällig einen Berg hinauf, das
Wieder-Hinuntergehen wird zu unserem Schicksal. Deshalb ist sowohl im Ursächlichen wie auch
im Einzelnen das Schicksal immer eine Folgeerscheinung des Zufalls. Der Zufall wird sowohl in
der Gesamtheit als auch im Detail zu unserem Schicksal.
Deshalb sind auch nur die zufälligen Opfer,
welche uns das Leben auferlegt,
die entscheidenden Opfer!
Nur diese Opfer greifen in den Lauf der Dinge ein!
Umgekehrt ist es sehr mühsam:
Ein selbst bestimmtes Opfer entwickelt sich nur zufällig zum Schicksal!
Nur zufällige Opfer machen uns zum „Abbild der Unendlichkeit“.
Das Kapitel mit dem Zufall und dem Schicksal (Seite 25 – 26) kann man vorerst bestenfalls einfach
nur so zur Kenntnis nehmen. Erst nach grundlegender Kenntnis der „allgegenwärtigen Struktur“
(dem Muster der Unendlichkeit) und durch langfristige Beobachtung von Zufällen und
Schicksalsschlägen wird die Gesetzmäßigkeit sichtbar, jedoch nicht veränderbar!
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Seite 27
Das Verhängnis der „Ausnahme-losen“ Perfektion
Gesundheit: Es waren einmal zwei Menschen, symbolisieren wir sie als „Adam und Eva“. Sie
waren gesund, bis auf eine Ausnahme: Einmal im Monat bekamen sie ein „Wimmerl“ (symbolische
Krankheit), das wieder verschwand. Eines Tages sagten sie sich: Es ist nicht gut, dass die
Unvollkommenheit 1 x im Monat eine Ausnahme macht und uns ein Wimmerl beschert, wir wollen
dieses Opfer nicht mehr erbringen, wir werden uns eine eigene, perfekte, fehlerlose Struktur
aufbauen. Und sie verwendeten erfolgreich ein Heilkraut gegen das Wimmerl, mit der Folge, dass
die nächste Generation 2x im Monat ein Wimmerl bekam, ein neues Wimmerl und das vererbte
Wimmerl von der vorigen Generation. Die Summe bleibt konstant, jedoch zeitlich verschoben!
Die nächste Generation verwendete dann noch mehr Heilkraut usw. Diese „Erbsünde“ hat sich
dann im Laufe der Zeit bis zu unseren heutigen Leiden und Krankheiten mit all seinen
Gegenmaßnahmen vervielfältigt. Das Gesetz der Natur bleibt immer um eine „Ausnahme“ voraus,
bzw. wir bleiben immer um einen „Fehler“ zurück. In der Zwischenzeit befinden sich die
Krankheiten in der 3. Welt. Wenn das Maß voll ist, kommen sie zurück. Daraus folgt: Krankheiten
(bis auf eine Ausnahme) sind kein Naturgesetz, Krankheiten entstehen bzw. entstanden und
vermehren sich durch das Nichtbeachten des Naturgesetzes aller Naturgesetze. Die Geister, die
ich rief, werde ich nicht mehr los! Beenden kann man den Prozess, indem man die kleinen,
banalen Krankheiten (die Ausnahmen) nicht mehr zu behandeln.
Unendlich klein ist zugleich unendlich groß! (siehe Seite 11) Je kleiner die nicht-behandelte
Krankheit ist, desto größer sein Erfolg. Freiwillig und bewusst aufhören, sich zu kratzen, wenn es
einem juckt, ist wohl das verhältnismäßig kleinste bewusst machbare Nicht-Behandeln einer
Krankheit. Die Signale an seinen Körper, seinen Urzustand zu belassen, (gesund sein mit einer
Ausnahme, nämlich dem Juckreiz) stabilisieren das System. Nur mehr die Behandlung der
vererbten Krankheiten bleibt dann weiterhin noch aufrecht, der Vorgang dreht sich um. Die
Behandlung von Krankheiten schafft dann keine neuen Krankheiten mehr, sondern vermindert
die bestehenden. Das kann man symbolisch ungefähr mit einem Rohrbruch vergleichen: Wenn
man ihn behebt, hat man die Reparatur
des vom Rohrbruch angerichteten
Schadens noch vor sich, der Schaden
wird jedoch nicht mehr größer. Der
Schadensverlauf dreht sich um, der
Prozess bewegt sich wieder seinem
Ursprung zu. Nicht zufällig sagt man zu
Dinge, die man überwunden hat: „Das
juckt mich nicht mehr“.
Energie: Es waren einmal zwei Menschen, die wurden mit jeder gewünschten Energie versorgt. Bis auf
eine Ausnahme. Einmal im Monat mussten sie für ihren Energiebedarf selbst sorgen. Eines Tages
sagten sie sich: Es ist ein Fehler, dass die Unvollkommenheit 1 x im Monat eine Ausnahme macht und
uns keine Energie liefert, wir wollen dieses Opfer nicht mehr erbringen, wir werden uns eine eigene,
perfekte, fehlerlose Struktur aufbauen. Und sie bauten sich eine Maschine, welche ihren Energiebedarf
an diesem Tag deckte, mit dem Erfolg, dass der nächsten Generation 2 x im Monat der Energiebedarf
bzw. einmal im Monat der doppelte Energiebedarf vorenthalten wurde, usw. Das hat sich dann im
Laufe der Zeit bis zu unserem heutigen Energieverbrauch und dessen Wiederbeschaffung vervielfältigt.
Dabei hält die Ewigkeit unerschöpfliche Energie bereit, über die wir jedoch nur gemäß dem
universellen Muster unerschöpflich verfügen könnten denn im 1. thermodynamischen Hauptsatz gibt
es auch eine Ausnahme, diese eine Ausnahme lassen wir jedoch unberührt, denn dadurch dehnt sich
das System nur weiter aus bei konstanter Energiedichte relativ zum ausgedehnten System. Es würde
sich nichts ändern. Das kann man in einem Labor jederzeit nachvollziehen (siehe Seite 40, letzter Absatz:
„Das Fundament der Energieerhaltung")
Das Universum ist die Ausnahme
im unendlichen ewigen Vakuum
Ohne Ausnahme
kein Vorhandensein!
Ein Wimmerl ist die Ausnahme
in der Gesundheit.
Ohne Wimmerl
keine Gesundheit!
Seite 28
Mathematik: Die Mathematik duldet keine Fehler, deshalb weicht sie auch von der Wirklichkeit
etwas ab. Die Grundformel wäre daher so wirklicher: 1 x 1 = ungefähr 1 (+/- einen Fehler)
Wenn ich einen Liter Milch in eine Kanne gieße, habe ich nur ungefähr einen Liter Milch in der Kanne. Fehlerfrei ist
nur die mathematische Bezeichnung (Liter), das bezeichnete selbst (die Milch) ist fehlerhaft (Toleranz)
Die Wirklichkeit hat einen Fehler, der „Fehler im Vakuum“, relativ zum Unendlichen nahezu
unendlich klein. Er bleibt in den verschiedenen Dimensionen nahezu konstant. Wenn ich einen
Sack mit 1x100 Kartoffel (+/-1 Kartoffel) fülle, weicht die Theorie maximal 1% von der Praxis ab,
wenn ich ihn mit 1x1 Kartoffel (+/-1 Kartoffel) fülle, kann die Theorie bis zu 100% von der Praxis
abweichen. Je kleiner die Dimension, desto größer erscheint der Fehler relativ zur mathematischen
Berechnung. Je mehr man in den Mikrokosmos vordringt, desto größer erscheint der Fehler. Durch
den nahezu konstanten Fehler im System lassen sich Bereiche unterschiedlich genau berechnen.
Im Mikrobereich ist die mathematische Annäherung bis annähernd Null. Vieles scheint Zufall zu
sein, ist es aber nicht, denn der Mikrobereich berechnet sich genauso wie der Makrobereich, nur
mit relativ größer erscheinenden Toleranzen. Diese lassen die Begriffe „vorher - nachher“ auch
überschneiden, denn nichts ist fehlerfrei, auch nicht die Zeit (der Ablauf von Ereignissen) Durch
die konstante Toleranz kann im kleinen die Toleranz größer sein als seine Einheit, symbolisch
ausgedrückt: In 2 Einheiten bin ich am Ziel, +/- 5 Einheiten. Der Ablauf von Ereignissen kann
sich dann überschneiden, nachher kann auch vorher sein oder gleichzeitig. Dieser Effekt macht
sich jedoch nur bei sich schnell entfernenden Objekten konstant bemerkbar, da sich die Toleranz,
je mehr man sich c nähert, zu Minus verschiebt. Die Reihenfolge der Ereignisse ist dann aus der
Sicht eines ruhenden Beobachters eine andere als aus der Sicht des Bewegten und kann dadurch
die unmöglichsten Konstellationen hervorrufen. Alles ist relativ, bis auf eine Ausnahme, dem
Fehler. Er ist nahezu konstant. (Nur durch addieren vergrößert er sich) In unserem
wahrnehmbaren Bereich vernachlässigbar, erscheint er im kleinen groß und im großen klein.
Krieg: Es waren einmal zwei Menschen, die lebten in Frieden. Bis auf eine Ausnahme: Einmal im
Monat hatten sie einen Konflikt mit sich selber, den sie austragen mussten. Eines Tages sagten sie
sich: Es ist ein Fehler, dass die ewige Struktur einmal im Monat eine Ausnahme macht und uns
einen Konflikt mit uns selber austragen lässt. Wir wollen dieses Opfer nicht mehr erbringen, wir
projizieren den Konflikt auf den anderen und tragen ihn dort aus, mit dem Erfolg, dass die nächste
Generation einmal im Monat einen doppelten Konflikt (Kain und Abel) hatte. Das hat sich dann
im Laufe der Zeit bis zu den heutigen lokalen und globalen Konflikten mit all seinen
Friedensbemühungen vervielfältigt. Krieg ist kein Naturgesetz, Krieg entsteht durch das
Nichtbeachten des fundamentalsten aller Naturgesetze (die Unvollkommenheit seiner selbst)
Geld: Es waren einmal … und die hatten immer genügend Geld, bis auf eine Ausnahme usw.
Gesetzgebung: Es waren einmal … Ein einziges Naturgesetz regelte ihr Leben, bis auf eine
Ausnahme (Fehler). Doch per Gesetz verboten sie sich gegenseitig ihre Fehler mit dem Ergebnis,
dass sich die Fehler und damit auch die Gesetze immer mehr und mehr vermehrten.
Der Selbsterhaltungstrieb: Du gräbst in einem Schneefeld ein Loch und mit dem Schnee baust
du einen Schneemann. Der Schneemann freut sich, dass er in einem fehlerfreien Schneefeld steht.
Doch dann sieht er das Loch. Um sich eine perfekte Welt zu schaffen, beginnt er, das Loch zu
reparieren. Da der Schneemann selbst das Material ist, das er benötigt, um den Fehler im
Schneefeld zu beheben, fängt er an, sich zu zerstören usw. Wenn man den ersten Fehler (die
geopferte Perfektion) nicht akzeptiert, beginnt man, sich zu zerstören. Da das Leben nicht
zerstörbar ist, treibt es sich zur Selbsterhaltung durch Vermehrung.
Die Folgen des Verwerfens des Fehlers (der Ausnahme) wird schon in der abendländischen
Mythologie beschrieben: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden“
Seite 29
Die Globalisierung der nicht erbrachten Opfer
Der Krieg der Kulturen
Mit den Führern der großen Weltreligionen
ist es ungefähr so wie mit einem „christlichen“ Sohn,
der keine Zeit für seine kleinen Geschwister opfern wollte:
Es war einmal eine Mutter, die sagte zu ihrem ältesten Sohn: „Gehe in die Stadt und bringe Milch
für deine kleinen Geschwister.“ Der Sohn aber wollte keinen Teil seiner Freizeit opfern, deshalb
ging er nur auf die Straße und stellte eine Tafel auf mit der Inschrift: „Ich bringe Milch“. Seine
Mutter rief zu ihm hinaus, er sollte sich doch beeilen mit der Milch, seine Geschwister hätten
Hunger. Da ging er auf ein Feld und baute eine Kirche mit der Aufschrift: „Ich bin der
Milchbringer.“ Und die Menschen kamen in seine Kirche und er predigte ihnen vom Milchbringen.
Von der Ferne hörte er seine Mutter schreien, wo denn die Milch sei, die Geschwister hätten großen
Hunger. Darauf schulte er viele Menschen zu Missionaren, trug ihnen auf, sie sollten in der ganzen
Welt Kirchen bauen mit der Aufschrift: „Wir sind die Milchbringer“.
Und er schmückte sich mit den Federn derer,
die Mitglieder seiner Kirche wurden
und trotzdem ihren Geschwistern Milch brachten.
Und es begab sich, dass der Sohn, der sich inzwischen als „Seine Eminenz, der hochwürdigste und
allerheiligste aller Milchmänner“ feiern ließ, zwei Gleichgesinnten begegnete, nämlich einem Sohn,
der für seine moslemischen Geschwister Milch hätte bringen sollen und einem Sohn, der für seine
jüdischen Geschwister Milch hätte bringen sollen. Uneinig darüber, wer denn nun von ihnen der
alleinige, von Gott gesandte Milchmann wäre, fingen sie an, sich gegenseitig zu bekämpfen.
Und es war Abend geworden und der Krieg tobte.
Da kam der Vater nach Hause und fragte, wo denn seine Kinder wären und die Mutter antwortete
ihm: „Ich hatte deinen ältesten Sohn um Milch für die Kinder geschickt. Er ist bis jetzt nicht
zurückgekommen, und so siehe, lieber Mann, deine Kinder sind verhungert.“ Was soll nun der
Vater mit seinem hochwürdigen Sohn machen?
Diese Geschichte ist ein Beitrag zum Thema: In sechs Tagen hat Gott die Welt erschaffen, am siebten muss
er ruhen (Ausnahme). Am achten Tag geht die Sonne auf, aber das wird eine andere Geschichte.
Seite 30
Die geopferte Perfektion
Punkt 1) Warum muss man seine Perfektion opfern?
Weil im Muster der Unendlichkeit ein Fehler enthalten ist - und uns deshalb das Leben ebenfalls nur dann
erhalten bleibt, wenn in uns genauso dieser Fehler enthalten ist, denn nur damit sind wir ein „Abbild der
Unendlichkeit“.
Punkt 2) Warum muss der Zufall diesen Fehler aussuchen?
Weil im Muster der Unendlichkeit sich ein vom Zufall ausgesuchter Fehler befindet, - und uns deshalb
ebenfalls nur vom Zufall ausgesuchte Fehler zum Abbild der Unendlichkeit machen!
Punkt 3) Warum sucht der „Zufall“ in jedem Fall das Beste als Fehler aus?
Weil, welchen Teil auch immer der Zufall ausgesucht hätte, es in jedem Fall das Beste von der Unendlichkeit,
nämlich ihre absolute Perfektion erwischt hätte - und deshalb ebenfalls nur der Zufall das Beste von uns,
nämlich unsere relative Perfektion, erwischt.
Punkt 4) Warum muss dieser Fehler in uns selbst sein?
Weil der Fehler in der Unendlichkeit enthalten ist, - und uns deshalb ebenfalls nur eigene Fehler zum Abbild
der Unendlichkeit machen!
Punkt 5) Warum muss man dieses Opfer im Verborgenen erbringen?
Weil die Unendlichkeit das Opfer auch im Verborgenen erbracht hat (wer hätte es denn auch wahrnehmen
können, es gibt ja außer der Unendlichkeit nichts, denn „unendlich“ umfasst alles) - und uns deshalb
ebenfalls nur ein verborgenes Opfer zum Abbild der Unendlichkeit macht!
Ein praktisches Beispiel zur Symbolik von Punkt 1 – 5
Punkt 1 Mit dem Opfer ist es ungefähr so wie mit einem Zirkusdirektor:
Es war einmal ein Zirkusdirektor, der wollte einen Zirkus eröffnen. Er legte die Eintrittspreise für die
Sitzplätze fest. In der hintersten Reihe müssten die billigsten Plätze sein. Je weiter sich die Reihen der Mitte
näherten, desto teurer legte er die Eintrittskarten fest. Der Platz in der Mitte müsste eigentlich der teuerste
sein, für diesen Platz werde er am meisten einnehmen. Doch halt, sagte er sich, dummerweise muss ich
ausgerechnet den besten Platz für die Artisten, Tiere und Attraktionen opfern. Leider nehme ich für den
besten Platz kein Geld ein. Den besten Platz muss ich opfern. Was würde nun geschehen, wenn er diesen
Platz nicht geopfert hätte: Die erste Vorstellung würde schon nach wenigen Minuten vorbei sein.
Punkt 2 und 3 Nun denkt sich der Zirkusdirektor: Der Zufall hat genau den Mittelpunkt als besten Platz
auserkoren (in diesem symbolischen Beispiel symbolisiert der Architekt, der das Zirkuszelt geplant hat, denn
Zufall), aber was der Zufall macht, interessiert mich nicht. Ich bestimme, dass nicht der Mittelpunkt der
beste Platz ist, sondern ich sage: Der beste Platz ist ein Platz in der dreiundzwanzigsten Reihe. Dann opfert
er seinen selbst ausgesuchten Platz für die Artisten. Was wird nun geschehen: Vielleicht kann er eine
Vorstellung noch hinüberretten, nach dieser Vorstellung jedoch ist der Zirkus gestorben.
Punkt 4 Nun denkt sich der Zirkusdirektor: Ich bin reich, ich werde jemanden beauftragen, der soll das
Opfer für mich erbringen. Er ruft nun einen Theaterdirektor an, und sagt ihm: Ich bezahle dir alles Geld,
das ich besitze, wenn du in deinem Theater den besten Platz opferst, während ich meine Vorstellung habe.
Was würde dann geschehen? Auch dann würde der Zirkus nicht überleben, denn Gesetze der Natur kann
man sich mit keinem Geld der Welt erkaufen.
Punkt 5 Warum muss der Zirkusdirektor das Opfer im Verborgenen darbringen? Weil, wenn der
Zirkusdirektor die Eintrittspreise festlegt, noch gar keine Zuschauer da sind, welche sehen könnten, dass er
den besten Platz für die Artisten geopfert hat.
Nur unsere geopferte Perfektion macht uns zum Abbild Gottes!
Seite 31
Religion
Ich bin Gott
Ich bin der einzige Gott
Außer mir gibt es keinen anderen Gott
Ich bin ewig, allgegenwärtig und allmächtig
Solange ihr eure Fehlerhaftigkeit nicht anerkennt,
seid ihr nicht mein Abbild!
Solange ihr nicht mein Abbild seid, lasse ich euch sterben
Ich bin ein kompromissloser Gott!
Wenn ihr alle gemeinsam mein Abbild werdet, bleibt ihr mit mir am Leben
Ich bin ein ewiger Gott!
Als mein Abbild überlasse ich euch die Früchte unserer Schöpfung
Ich bin ein selbstloser Gott!
Ich beanspruche nur die geopferte Perfektion, mehr brauche ich nicht.
Ich bin ja nur eine Struktur, ein Muster, ein System, ein übergeordnetes Prinzip!
Nichts und niemand kann mich beugen, nicht einmal ich selbst.
Damit ihr mein Abbild werdet, zerstöre ich euch die falschen Götter, und alles
dahinter Verborgene bringe ich ans Licht. Ich bin die Wahrheit. Nur wer die
Wahrheit hat, hat mich. Mit der Erlösung ist es nicht so, dass da ein Kasperl kommt
und der sagt dann: „Tri-Tra-Trallala, die Erlösung ist da!“
.
Gut und Böse
Die fehlerhafte Struktur ist gut, der Drang zur Perfektion ist böse!
Mit unseren Fehlern sind wir gut, sie zu beheben ist böse!
Die Vermehrung des Bösen erfolgt dadurch, indem wir unsere Fehler nicht nur an uns nicht haben
wollen, sondern sie auch in andere hineininterpretieren und sie dort bekämpfen.
Genesis: Von allen Früchten dürft ihr essen, nur vom Baum in der Mitte (Ausnahme) dürft ihr
nichts essen, sonst werdet ihr sterben, denn diese Früchte seid ihr selbst.
Auf den Schneemann bezogen: Das ganze Schneefeld kannst du dir gestalten, nur diesen einen
Fehler (das Schneeloch) in der Mitte des Schneefeldes (Ausnahme) lasse unberührt, sonst wirst du
sterben, denn dieser Fehler bist du selbst. Behebst du diesen Fehler, behebst du dich selbst.
Seite 32
Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann?
Nein, er kann es nicht, denn Gott ist allmächtig, bis auf eine Ausnahme:
Gott kann nichts erschaffen, was ihm seine Allmächtigkeit raubt. Ein Stein, der ihm zu schwer ist,
würde ihm seine Allmächtigkeit rauben. Ein für ihn zu schwerer Stein würde Gott seine
Göttlichkeit rauben. Er wäre dann nicht mehr Gott! Gott kann alles machen, bis auf die Ausnahme:
Gott kann nicht machen, dass er nicht Gott ist. Das ist die einzige Ausnahme in der Allmacht.
(Die allgegenwärtige Struktur kann nicht machen, dass sie nicht allgegenwärtig ist!) Die
Moral von der Geschichte: Auch in der Allmacht Gottes ist die Ausnahme enthalten. Nur
durch den Fehler in der Allmacht Gottes ist Gott allmächtig. Die Moral von der Geschicht`:
Fehlerfreies gibt es nicht!
Die Fehlerhaftigkeit kann man in einem Labor jederzeit und sooft man will überprüfen.
Was ist „Bewusstsein“?
Das Bewusstsein ist der sich selbst bewusst gemachter Dauerimpuls. Vorher war sich der
Dauerimpuls seiner nicht bewusst. Der Dauerimpuls macht sich schrittweise selbst bewusst. Da
der Dauerimpuls auch als Bewusstsein nur EINS ist, ist er nicht teilbar und kann sich somit selbst
nicht ergründen. Das ist ungefähr so, wie wenn man mit einem PC, welcher 1MB Festplatte hat,
mit einem 1MB großen Programm die Funktion des Programms erkunden möchte. Das Programm
kann nur feststellen, dass auf der Festplatte ein Programm vorhanden ist, aber nicht, wie es
funktioniert. Nur, wenn man den Dauerimpuls teilen könnte, dann könnte die eine Hälfte
erkunden, was die andere Hälfte ist. Oder, wenn es zwei Dauerimpulse gäbe, dann könnte der eine
erkunden, was der andere ist. Folglich kann sich der Dauerimpuls die Umstände seines Ursprungs
nicht bewusst machen. Wie der Ur-Impuls entstanden ist, werden wir also nie erfahren. Das bleibt
die Ausnahme, der Fehler oder das Schwarze Loch in der Allwissenheit. Fazit: Auch in der
Allwissenheit ist die Ausnahme enthalten, auch die Allwissenheit kann nicht perfekt werden, den
Wunsch nach wissen, woher der Fehler im NICHTS gekommen ist, müssen wir opfern, bis auf
eine Ausnahme: Der Ur-Impuls wird von der Dualität als duales Gegenstück zum fehlenden
Bezugspunkt erzwungen, die näheren Umstände darüber bleiben für immer verborgen.
Die Unwissenheit über die Herkunft des Ur-Impulses ist
ein Fehler oder die Ausnahme in der Weisheit.
Diese Ausnahme bleibt für immer das Schwarze Loch in der Allwissenheit.
Die zunehmende Unordnung der Erscheinungsform des Ur-Ur-Impulses bedingt als dualen
Gegensatz eine Zunahme der Ordnung des Bewusstseins. Der Fehler im Bewusstsein (das
Nichtwissen über die Herkunft des Ur-Impulses setzt jedoch eine Grenze des abnehmenden
Bewusstseins und somit als duales Gegenstück auch eine Grenze im zunehmenden Bewusstsein.
Das bedeutet: Nachdem keine Lebensform, wie intelligent sie auch werden mag, jemals wissen
kann, wie der Ur-Impuls entstanden ist, kann auch keine Lebensform jemals den Dauerimpuls in
NICHTS auflösen.
Begriffe und Dimensionen: Warum sich diese unsere Welt ausgerechnet so und nicht anders
entwickelt hat, liegt an der Beschaffenheit des Ur-Impulses und war Zufall. Er hätte sich auch ganz
anders entwickeln können. Da wir über die Herkunft des Ur-Impulses nichts wissen und auch der
„Ur-Zufall“ keiner Gesetzmäßigkeit unterlegen ist, können wir einfach nur zur Kenntnis nehmen,
dass sie sich so und nicht anders entwickelt hat.
Seite 33
Die Angst und die Einsamkeit
Das SEIN, voller Angst nur eine Illusion zu sein, einsam und verlassen im ewigen Vakuum, die
Ausnahme im absoluten NICHTS, ein Fehler im NICHTS.
Das SEIN, nur ein Fehler im NICHTS
Keinen Bezug zu irgendetwas. Aufgrund des Fehlens eines Bezugspunktes erscheint das Seiende
dual, von relativ unendlich klein nahezu stufenlos bis zu relativ unendlich groß. Eine relativ
perfekte Illusion. Das ist ungefähr so, wie wenn man mit einem Filmprojektor ein Bild auf eine
Leinwand projiziert. Eine wunderschöne Projektion, ein Traum. Nur schade, dass niemand da ist,
der diesen Traum bewundern kann! Die Idee vom Menschenwerden ist geboren. Als Mensch könnt
es seinen Traum bewundern. Einmal den Genuss erlebt zu haben, sich als Mensch bewundern zu
können, wird der Dauerimpuls nicht mehr in ihren einsamen und allein gelassenen Ur-Zustand
zurückkehren wollen.
Wenn es jetzt seinen Ur-Zustand nicht mehr anstrebt, warum sollte es dann ein Gleichgewicht
anstreben? Es würde sich dann ja nur von vielen kleinen Fehlern im NICHTS zu einem einzigen
großen Fehler im NICHTS verwandeln und niemand wäre wieder da, um sich als einzigartigen,
wunderbaren Fehler im NICHTS zu erleben.
Diese unsere Welt mit unseren ureigenen Fehlern beleben,
das ist der einzig wirkliche Gottesdienst.
Das Bewusstgewordene verhindert das Wiedererreichen des Gleichgewichtes des Dauerimpulses.
Es müsste uns entweder alles bewusst werden, was nicht möglich ist, denn die Ursprungsumstände
des „Fehler im NICHTS“ bleiben immer eine Ausnahme in unserer Bewusstheit, oder es müsste
wieder alles Unbewusst werden, was ebenfalls nicht möglich ist, denn etwas Bewusstes kann nicht
mehr unbewusst werden.
Warum hat sich der Dauerimpuls durch den „Urknall“ ausgerechnet dual entfaltet? Weil das
Ursprungssystem dual ist („NICHTS“ - „Fehler“).
Die Dualität war schon immer da als „das Vakuum und sein Fehler“.
(Im Ursächlichen ist der duale Gegensatz zugleich auch die Ausnahme)
Warum hat das System den Menschen ausgerechnet mit den Mitteln der Evolution (dem immer
wiederkehrenden Leben, Weiterentwickeln und Sterben) erschaffen? Der Fehler im NICHTS, zur
Ewigkeit verurteilt, wollte nur einmal das Gefühl erleben, sterben zu können, und das in allen
Varianten und Variationen.
Die Ewigkeit wollte das Sterben fühlen.
Aber Moment mal, was ist dann mit der Ewigkeit? Alles ist dual mit einer Ausnahme und nur relativ
grenzenlos? Kann denn dann die Ewigkeit nicht auch nur relativ ewig sein?
ungefähr.at
Seite 34
Anfang und Ende der Ewigkeit
Die Ewigkeit ist Dual und hat einen Anfang und ein Ende. Die Frage, was vor dem Anfang war
und was nach dem Ende ist, stellt sich nicht. Denn zuerst ist das Ende, dann der Anfang:
Das Ende der unbewussten Ewigkeit (die Ewigkeit war schon immer da, sie hat es jedoch nicht
gewusst, denn es fehlte ihr der Bezugspunkt) ist zugleich der Anfang der bewussten Ewigkeit.
Dazwischen ist die Ausnahme, welche alles schrittweise bewusst macht.
Die Ausnahme macht aus einer Illusion eine Wirklichkeit
Die Dualität der Ewigkeit mit einer Ausnahme:
unbewusste Ewigkeit - bewusste Ewigkeit,
dazwischen die Bewusstwerdung als Ausnahme.
Die Bewusstwerdung erhöht die Unordnung alles Vorhandenen und vermindert die Unordnung
des Bewusstseins. Das Bewusstsein kann jedoch nicht absolut geordnet werden, eine Ausnahme
(das Nichtwissen über die Herkunft des Ur-Impulses) setzt die Grenze. Der Unordnung als dualer
Gegensatz zur Ordnung ist deshalb auch eine Grenze gesetzt, siehe auch Seite 3 ( . . . und dieser
Ablauf von Ereignissen verwandelt das Schneefeld in ein Chaos bis auf eine Ausnahme . . .)
Deshalb kann unser Vorhandensein weder untergehen, noch in einen absolut ungeordneten
Zustand kommen. Es ist in beiden Richtungen, sowohl beim „Un-Ordnen“ des Seins als auch beim
Ordnen des Bewusstseins, Grenzen gesetzt.
Die Ewigkeit ist nur „relativ“ ewig, sie ist natürlich genauso vermindert um den „relativen Wert“.
In diesem Falle ist der „relative Wert“ die „Zeit der Bewusstwerdung“. Vorher hat es keine Zeit
gegeben, nachher wird es keine Zeit mehr geben. Die Zeit ist nur ein Ablauf von sich ständig
wiederholenden Ereignissen in den verschiedensten Dimensionen. Einmal in die eine Richtung,
dann wieder in die andere Richtung. Eine Sekunde ist ein Kreis. Eine Minute ist ein größerer Kreis,
der aus 60 kleineren Kreisen besteht. Eine Stunde ist wieder ein Kreis, usw.
Der Wendepunkt der Zeiten (der Kreislauf der Gestirne) ereignet sich in den verschiedenen
Kreisläufen. Manches wiederholt sich nach einem Tag, manches nach einem Monat, manches nach
einem Jahr, manches nach 2000 Jahren usw., und alles dreht sich vorher ins Gegenteil, bevor es
sich wiederholt. Nachdem wir uns selbst bewusst geworden sind, wird es weiterhin einen Ablauf
von Ereignissen geben, wir werden diesen jedoch nicht mehr als Zeit empfinden. Physikalisch
ausgedrückt: Die Ewigkeit muss in seiner gesamten Bandbreite einmal gestorben sein (einmaliger
Gegenimpuls), um ewig zu sein. (ewiger Dauerimpuls). Erst der einmalige Gegenimpuls führt zum
ewigen Dauerimpuls. Alles fängt immer mit dem Gegenteil an: Wer z. B. nach oben baut (Turm),
muss zuerst nach unten bauen (Fundament), es sei denn, er baut den Turm zu Babel.
Seite 35
Das ewige Sein hat sich zufällig selbst wahrgenommen und
erkennt sich als einsame und sinnlose Belanglosigkeit.
Das ganze Spektakel, das wir Universum nennen, entfaltet sich,
um vielfältigen Sinn in die Belanglosigkeit des ewigen Seins zu bringen.
Woher kommen wir? Was machen wir hier? Wohin gehen wir nachher?
Wir alle sind einmal geboren worden und am Tage der Geburt beginnt der Lebenskampf. Für alle.
Für manche mehr, für manche weniger, manchmal mehr und manchmal weniger. Aber er ist da.
Niemand kann sich ihm entziehen. Und so kämpfen wir unser ganzes Leben um eines Tages diesen
Kampf zu verlieren. Das ist die traurige Fassade des Lebens.
Hinter der Fassade ist das genau umgekehrt. Wir sind nie geboren worden. Wir waren immer schon
da (auch schon in der Ewigkeit vor dem Urknall), es ist uns jedoch nicht bewusst. Wir entwickeln
uns um uns selbst bewusst zu machen. Erst wenn wir uns des Lebens vollkommen bewusst sind,
bleiben wir immer da. Das kann man in einem Laber jederzeit und sooft man will nachvollziehen.
Ist eine Information einmal da, geht sie nicht mehr weg.
Wenn wir uns selbst bewusst gemacht haben,
ist der Trieb des Weiterentwickelns für alle Zeiten befriedigt.
Das Ende der Vergangenheit ist dann zugleich der Anfang der Zukunft! Als Bezugspunkt das
Leben in seiner bunten Vielfalt: Menschen, Tiere und Pflanzen! Jedes einzelne Leben als ein
unverzichtbarer Teil der gesamten Einheit des Lebens. Nichts kann fehlen, wo sollte es auch
hinkommen? Bei der Entstehung eines Lebens vereinigen sich: Ein Samen (geringste Qualität,
höchste Quantität) mit einer Eizelle (höchste Qualität, geringste Quantität). Ein Teil unseres
Gehirns erscheint uns als nahezu ruhend. Das ist das ruhende Archiv der vergangenen
Erinnerungen. (Das ewige Gedächtnis wird in der abendländischen Mythologie „das Buch des Lebens“
genannt.) Dieser Teil greift zeitlos ein. Denn im Kreislauf der Zeit kann nichts unwiderruflich
verloren gehen. Es kann nur in einen anderen Zustand versetzt werden (in diesem Fall in den
zeitlosen Zustand). Dieser Teil korrigiert auch Ereignisse aus längst vergangenen Tagen. Er drängt
uns unbewusst in Situationen, die wir in der Vergangenheit bei anderen verurteilt haben, denn so
wie man bewusst andere richtet, so richtet man sich unbewusst selbst. Nichts kann unwiderruflich
verstorben sein, bis auf eine Ausnahme, zu der kommen wir aber noch später.
Das Leben als der relativ ruhende Bezugspunkt
der ewig leblosen Drehbewegung
Das Leben ist die Ausnahme (der Fehler) des Ur-Impulses. So wie das Vakuum seinen Fehler (den
Ur-Impuls) nicht beheben kann, so kann der Ur-Impuls seinen Fehler (das Leben) nicht beheben.
Um sich ansatzweise einen Begriff machen zu können, was das Leben ist, dient folgender Vergleich:
Mit dem Leben ist es ungefähr so wie mit einem Kühlschrank: Wenn man aus dem Innenraum die
Wärme herauszieht, wird er kalt. Wenn man aus dem „Ursächlichen“ das Lebendige herauszieht,
bleibt das Leblose übrig! Wenn ich abends den Sternenhimmel betrachte, dann erstaunt es mich
jedes Mal, wie viel lebloses Zeug da übriggeblieben ist, um das bisschen Leben zu gewinnen. Das
Leben ist eine einzige Einheit, nahezu stufenlos dual und hat sich im Laufe der Evolution ständig
geteilt, wobei bei der Teilung beide Teile exakt gleichbleiben, bis auf eine Ausnahme. Bei den
folgenden Teilungen wieder exakt gleich bis auf eine Ausnahme.
Seite 36
„Missing Links“ im „Dualen System mit einer Ausnahme“
Der folgende Vergleich beschreibt keinen biologischen Vorgang, sondern
lediglich das System, nachdem sich auch biologische Vorgänge verhalten,
denn es hat nie ein anderes System gegeben und es kann auch nie ein anderes geben.
Vereinfachte Symbolik: Die Entstehung einer Art kann man ungefähr vergleichen mit einem
Legokasten mit 100 grünen Steinen. Mit der Hälfte baut man ein grünes Männchen, die andere
Hälfte, vergleichbar mit der Nachgeburt (Plazenta) verwirft man. Beim nächsten Mal tauscht man
im Legokasten einen grünen Legostein in einen blauen. Dann baut man wieder mit der Hälfte ein
grünes Männchen, die andere Hälfte mit dem blauen Legostein verwirft man. Beim nächsten Mal
tauscht man im Legokasten wieder einen grünen in einen blauen Legostein, sodass man dann schon
zwei blaue Legosteine hat, mit der einen Hälfte baut man wieder ein grünes Männchen, die andere
Hälfte mit den zwei blauen Legosteinen verwirft man. So tauscht man im Legokasten Schritt für
Schritt eine Farbe aus, bis dass man den Vorgang 50-mal durchgeführt hat, wobei man den
Legokasten jeweils nur um eine Ausnahme verändert hat. Beim einundfünfzigsten Mal, nachdem
man 50 grüne Männchen geschaffen hatte, baut man plötzlich blaue.
Die Vermehrung der Ausnahmen als Schöpfer der Vielfalt!
Obwohl man den Legokasten bei jedem Schritt nur um eine Ausnahme verändert hat, entstehen
keine zweifarbigen Männchen (Missing Links). Ausnahmen bestätigen die Regel. Die blauen
Männchen, die „neugeborene Art“ in diesem evolutionären Prozess, schaffen sich nun einen
eigenen Legokasten und beginnen dieses Spiel wieder bei null (richtig gesagt: bei eins), genauso wie
alle vorhergehenden neu geschaffenen grünen Männchen mit ihrem Legokasten genauso wieder
von vorne anfangen, nachdem sie Ausnahme für Ausnahme die blauen Steine wieder abgebaut
haben, sonst würde diese Art ja aussterben. Aussterben tut eine Art nur dann, wenn sie sich nicht
mehr nach dem „Dualen Systems mit einer Ausnahme“ verhält, das heißt, keine Ausnahme zulässt
oder eine Ausnahme überspringt. Dann allerdings betrifft es im Nachhinein die gesamte Art.
Nichts kann das natürliche Muster (die Grundstruktur) wieder herstellen.
Das kann man ungefähr mit genmanipulierten Lebensmittel vergleichen, welche aufgrund ihrer
Makellosigkeit natürliche Lebensmittel verdrängen, am Ende der Kette aber ihre Funktion als
Lebensmittel verlieren, da in ihrer Entstehung der Zufall als Erstverursacher (siehe Seite 48)
ausgeschlossen bleibt und sie sich deshalb zuletzt selbst als Lebensmittel eliminieren und eine
Funktion als Todesmittel aufnehmen. Auch kann man es vergleichen mit einem verkleideten
falschen Arzt, welcher alle anwesenden Ärzte aufgrund seiner Verkleidung am Unfallort verdrängt,
selbst aber dann dem Unfallopfer nicht helfen kann. Genmanipulation funktioniert nur solange,
solange sie sich im Rahmen der „Ausnahme“ bewegt. Auch wenn die angeführten Vergleiche
extrem vereinfacht symbolisiert sind, lassen sie das komplexe System erahnen.
Warum seit langer Zeit fast nur mehr das Denken mutiert und selektiert, dazu siehe Seite 48
Vom menschlichen Leben als das Leben mit der höchsten Qualität und der geringsten Quantität
bis zu den Mikroorganismen mit der geringsten Qualität und der höchsten Quantität ist das Leben,
systematisch abgestuft, zwingend vorhanden. Der Unterschied zwischen „Bewusstsein“ und
„Leben“ ist der, dass das Bewusstsein der sich selbst bewusst machende Dauerimpuls ist, während
das Leben ein durch die Dualität in lebendiges und lebloses aufgeteilter Ur-Impuls ist. Alle
Eigenschaften, welche sich getrennt haben, waren im Ur-Impuls als Einheit enthalten. Unser Leben
z. B. wird dann zum Leben (das Leben wird dann lebendig), wenn Embryo und Plazenta räumlich
getrennt wird. Der Ursprung wird in lebendiges und lebloses getrennt. In der abendländischen
Mythologie wird der weniger genauere Zeitpunkt des „ersten Atemzuges“ genannt
Seite 37
Der Zwang zum Sterben
Leben und Tod stehen einander dual gegenüber. Mit einem Opfer synchronisiert man das Leben
mit der allgegenwärtigen Struktur. Vom Opfer mit der größten Qualität und der kleinsten Quantität
bis zu den Opfern mit der größten Quantität und der kleinsten Qualität sind alle Opfer zwingend
erforderlich. Ohne diese bleiben wir selber das Todesopfer und sind der nahezu stufenlosen
Dualität ausgeliefert: Vom Säuglingssterben bis zur Altersschwäche, vom einzelnen Unfall bis zur
globalen Katastrophe, vom Selbstmord bis zum Völkermord, vom schnellen Tod bis zum
qualvollen Leid zwingt sich das Sterben auf: In Wellenbewegungen (einmal mehr, einmal weniger,
einmal früher, dann wieder später) und immer im Kreis, damit es im Gleichgewicht bleibt (einmal
dieses Volk, dann jenes Volk, manchmal die anderen, dann wir, einmal du, dann wieder ich). Auch
wenn es in der jeweiligen Zeit nicht den Eindruck erweckt, die Ewigkeit kennt keine
Ungerechtigkeit. Alles gleicht sich irgendwann wieder ungefähr aus. Es muss temporäre
Ungerechtigkeiten geben, aber wehe denen, die sie verursachen. So ist nun mal das System.
Der Bewusswerdungs-Prozess dreht sich mit immer höher entwickeltem Leben solange weiter,
bis eine Lebensform den Fehler im System erkennt und ihn sich als einzigartige Ausnahme erhält.
Dieser Fehler gibt dem Leben die gleiche Struktur wie dem unendlichen Muster. Man
synchronisiert sich mit dem unendlichen Muster. Relativ zur allgegenwärtigen Struktur schwingt
man dann nicht mehr. Dadurch endet die Ermüdung. Damit endet der Zwang zur Evolution, denn
dann bleibt alles am Leben bis auf eine Ausnahme, nämlich der Tod. Wenn das Sterben endet,
öffnet sich das universale Gedächtnis, das in jedem von uns zur Gänze gespeichert ist (jeder könnte
theoretisch in jedem auferweckt werde). Dann kann sich wieder jeder erinnern, welche Rolle er
sich in der Evolutionsgeschichte selbst zugedacht hatte und was daraus geworden ist und welchen
Sinn die unter innerem Zwang erfolgten Handlungen hatten, wie eigenartig auch immer sie waren
(Schopenhauer: „Man kann tun, was man will, aber nicht wollen, was man will“) Und dann sind
alle wieder da. Der Tod war nur eine Illusion.
Multifunktion Evolution
Die Evolution als das Veredeln der Funken und des Quietschens, das Bewusstsein-Machen des
Unbewusstseins, das Vervielfältigen der Einheit zu einer nahezu unendlich breiten Vielfalt, um der
Einsamkeit entrinnen zu können und das beste von allem: Als ewig Seiende erfüllt uns die
Evolution auch das für uns einzige unerreichbare, nämlich sterben zu können. Wenn auch nur als
perfekt inszenierte Illusion. Doch ausreichend lange und intensiv genug, um das ständige Leiden
und Sterben (und ohne Zugriff auf seine bereits erlangten und unwiderruflich gespeicherten
Erfahrungen immer wieder von Anfang an beginnen zu müssen) restlos satt zu haben und dadurch
zu der Einsicht zu gelangen, dass die Unvergänglichkeit ein Segen ist und kein Fluch.
Stell dir vor, wir sind die Ewigkeit. Wir können alles vollbringen, nichts ist uns unmöglich, bis auf
eine Ausnahme: Wir können nicht sterben. Doch jetzt spielen wir uns ein Spektakel vor mit Mord
und Totschlag, Kriege, Katastrophen, Krankheiten, Leiden und Sterben und können so erleben,
wie es ist, wenn man zugrunde geht. In dieser relativ zur Ewigkeit kurzen Zeit lernen wir mehr und
mehr begreifen, dass das ewige Dasein unvergleichbar besser ist als sterben zu können.
Wer in der Lage ist, das zu verstehen, der versteht auch alles Unmenschliche bis zur heutigen Zeit
und allen Zeiten davor. All das, was wir uns selbst und unserer Umgebung angetan haben bzw.
unsere Umgebung uns angetan hatte, wie unmenschlich es auch immer gewesen sein mag, erscheint
dann in einem anderen Licht. Mögen die grausamen, faschistoiden und traurigen Fassetten des
Todes für uns ewig Seiende noch so eine Faszination ausgeübt haben, vom Sterben haben wir
endgültig mehr als genug. Die Illusion des Vergehens hat seinen Zweck erfüllt.
Seite 38
Chronologie des Entstehens
Bezüglich des NICHTS ist unsere Theorie grenzenlos. (Der absolut unendlich kleine Punkt ist
durch die absolut unendlich große Geschwindigkeit absolut unendlich groß). Das NICHTS
existiert also nur theoretisch, in der Praxis jedoch hat das NICHTS einen Fehler.
(Die Ur-Dualität: NICHTS-FEHLER bzw. Theorie - Praxis). Wie dieser Fehler entstanden ist,
werden wir nie wissen, das bleibt der Fehler in der Allwissenheit.
Auf das Beispiel von Seite 3 bezogen symbolisiert das Schneefeld das NICHTS, der Schneemann
symbolisiert den Fehler. Das Schwarze Loch symbolisiert den ursächlichen einmaligen Impuls.
Der Fehler oder auch „der Dauerimpuls“ (der relativ unendlich kleine Punkt) erscheint uns
aufgrund des Fehlens eines Bezugspunktes als relativ unendlich große Unendlichkeit. Diese opferte
einen Teil von sich für das Universum. Nun hat das Universum auch diesen Fehler. Der
Bewusstwerdungs-Prozess (die Ausnahme in der Ewigkeit) macht uns das alles bewusst.
1 2 3 4
Das NICHTS
Das unendliche Vakuum
(Die Unendlichkeit)
Der Ur-Impuls
Die Ausnahme im
NICHTS
(Die Fehler im Vakuum)
Der Urknall
Der Zusammenstoß der
relativ grenzenlosen
Energie mit sich selbst
Der absolut unendlich kleine
Punkt, der aufgrund seiner
unendlichen Geschwindigkeit
unendlich klein, groß, schnell,
bewegungslos, augenblicklich
und ewig ist.
Der relativ unendlich kleine
Punkt, der aufgrund seiner relativ
unendlichen Geschwindigkeit
relativ unendlich klein, groß,
schnell, bewegungslos,
augenblicklich und ewig ist.
Ohne Bezugspunkt
erscheint der Fehler im
NICHTS als relativ
grenzenlose Energie.
(dunkle Materie)
Ein Teil der Energie
bremst sich auf
Lichtgeschwindigkeit ein
und wird Materie
(Das Universum)
So wie im Großen, so auch im Kleinen:
5 6 7 8
Energie
und Materie als
duales System
Ein Impuls der endlosen
Energie (Samen) von der
einen Seite vereinigt sich
mit Materie (Eizelle) von
der anderen Seite.
Leben entsteht in allen
Varianten und
Variationen, die Vielfalt ist
relativ grenzenlos
Das Leben als
Muster der Unendlichkeit.
Perfekt mit einer
Ausnahme, umgeben von
ewiger Energie.
Ewige Energie als Produkt der gebremsten Geschwindigkeit. Man kann das ungefähr vergleichen
mit einem Automotor, bei dem man durch das Bremsen der Umdrehungs-Geschwindigkeit des
Motors Energie für den Antrieb der Räder abzweigt. Ewige Geschwindigkeit kommt vom Fehlen
eines Bezugspunktes des „Dauerimpulses“. Aufgrund des Fehlens eines Bezugspunktes im
Vakuum kommt der Dauerimpuls bzw. das, was der Bewusstwerdungs-Prozess daraus gemacht
hat, zu keiner absoluten Ruhr. Gebremste ewige Bewegung = ewige Energie.
Seite 39
Die durch eine Ausnahme unwuchte Rotation schwingt!
Wir haben drei Grenzen der Geschwindigkeit: Die theoretisch unendliche Geschwindigkeit des Vakuums,
die relativ unendliche Geschwindigkeit des Fehlers im Vakuum und die durch den „Urknall“
heruntergebremste Lichtgeschwindigkeit. Die Aussage: „Nichts bewegt sich schneller als das Licht“ ist
grundsätzlich richtig, jedoch unvollständig. Vollständig ist:
Alles bewegt sich schneller als das Licht bis auf eine Ausnahme: Die relevanten Bewegungen.
Der Ur-Impuls verhielt sich nach dem „Urknall“ wie kinetisch (symbolisch) und breitete sich impulsartig
mit relativ unendlicher Geschwindigkeit in nur eine Richtung aus, nämlich durch die Wahrnehmung seiner
selbst in die Richtung seiner Wahrnehmung (die Geburt der Impulserhaltungseigenschaften). Der Fehler im
Wellental relativ zum Wellenberg krümmte die Ausbreitung in die uns bekannte Form des Universums.
Durch das herunterbremsen auf c konnte sich der Impuls in andere Energieformen umwandeln und damit
auch in alle Richtungen ausbreiten, jedoch nur mehr mit c.
Das System, in dem wir leben, kann man ungefähr mit einem relativ unendlich großen
Schwungrad vergleichen, das sich mit relativ unendlicher Geschwindigkeit dreht. Dieses
Rad ist Dual (außen - innen). Der Urknall (der Aufprall auf sich selbst) verschiebt einen
kleinen Teil vom Inneren seiner selbst ins Äußere seiner selbst. Das Rad wird Unwucht.
Es fängt zu schwingen an. Die Schwingung erzeugt einen Ton und im Mittelpunkt
(Lager) fängt es zu glühen an. Es entsteht Licht. Die Schwingung verursacht alles. Die
Energie kommt von der gebremsten Geschwindigkeit. Die relativ unendliche Geschwindigkeit bremst sich
durch die Unwucht auf Lichtgeschwindigkeit herunter und gibt dadurch immerwährende Energie frei.
Das unendliche Muster schwingt. Nachdem alles Vorhandene mitschwingt (ausgenommen unsere zur
Perfektion neigenden Gedanken) ist diese Schwingung nicht messbar und deshalb physisch bedeutungslos.
Was geschieht nun, wenn auch unsere Gedanken die gleiche fehlerhafte Struktur wie „das unendliche
Muster“ annimmt indem wir uns unsere ureigenen Fehler erhalten? Die gleiche Struktur bedeutet die gleiche
Schwingung. Das gleiche Schwingen verursacht eine relative Ruhe. Das Denken schwingt mit der
Schwingung des Körpers mit. Das ist ungefähr so wie beim Reiten: Man macht die Schwingung des Pferdes
mit. Je synchroner sich Reiter (Denken) und Pferd (Körper) bewegen, desto mehr harmonieren beide. Je
besser Reiter und Pferd harmonieren, desto weniger ermüden beide. Je mehr Geist und Körper
harmonieren, desto weniger ermüden beide. Die seine Fehler erhaltenden Gedanken schwingen mit der
Schwingung des fehlerhaften Körpers mit. Das bedeutet relative Ruhe. Solange die Gedanken nicht mit dem
Herzen schwingen, vibrieren beide. Solange man vibriert ist man ständig unzufrieden. Nichts kann die
Unzufriedenheit befriedigen, ausgenommen die Harmonie zwischen Geist und Körper.
Wenn man in einem schwingenden System mit der gleichen Frequenz schwingt,
ist man relativ zu diesem System ruhig. Ruhend ermüdet man nicht!
Darin liegt das Geheimnis vom Leben und vom Sterben.
Diesen universellen Vorgang kann man mit einem einfachen Experiment mit einer unwuchten, horizontal
angeordneten Schwungscheibe, welche das unendliche Muster aufweist (ein Loch und eine Erhebung) und
verschieden dicke Glasplatten, welche ebenfalls ein Loch und eine Erhebung aufweisen, jederzeit ungefähr
symbolisieren. Legt man die Glasscheiben so auf das Schwungrad, das Erhebung und Loch genau
zusammenpassen, dann wird nichts zerbrechen. Weisen die Glasplatten nicht die gleiche Struktur auf,
bekommt es zu einer Vibration. Je nach dicke der verschiedenen Glasscheiben tritt ein Zerbrechen der
Glasscheiben früher oder später ein. Die verschiedenen Glasplatten symbolisieren die verschiedenen Leben.
Es setzt jedoch eine tiefe Kenntnis des gesamten Systems voraus, um die Symbolik des Experimentes als
solches zu erkennen.
Seite 40
Chronologie des Erhaltens
Wenn das System einen Teil seiner selbst von der einen zur anderen Seite verschiebt, opfert es in
Wirklichkeit nichts, denn es bleibt ihm ja alles erhalten. Bis auf eine Ausnahme, ein Opfer erbringt
es trotzdem: Es opfert seine makellose Perfektion. Das ist ungefähr so, wie wenn man auf einem
zugeschneiten Schneefeld einen Schneemann baut. Der Schnee bleibt erhalten, nur die
Regelmäßigkeit des Schneefeldes wird zerstört. Auch ist es etwa so, wie wenn man frühmorgens
an einem Sandstrand eine Sandburg baut. Kein Sandkorn geht verloren, es wird nur die
Regelmäßigkeit des Sandstrandes zerstört.
Die Perfektion ist zerstört, etwas Neues ist entstanden.
9 10 11
Die geopferte Perfektion Vergleichbar mit einem
unwuchten Schwungrad
Die ewige Struktur schwingt
12 13 14
Wenn man in einem
schwingenden System mit der
gleichen Frequenz schwingt, ist
man relativ
zu diesem System ruhig.
Wir werden nicht mehr
lebensmüde.
(Das Leben ermüdet nicht)
Die Unsterblichkeit.
Gleicher Fehler = gleiche Struktur,
gleiche Struktur = gleiche Frequenz Ruhe bedeutet: Keine Ermüdung
Der Tod bleibt eine Illusion
der Vergangenheit
Die Vision der Ewigkeit, sterben zu können, ist nur Illusion!
Das Vakuum kann seinen Fehler (den Ur-Impuls) nicht beheben.
Das Leblose kann seinen Fehler (das Leben) nicht beheben.
Wenn wir erkennen, dass wir nicht wirklich tot sein können,
werden wir aufhören, uns das Sterben vorzuspielen!
Der Sinn des Lebens ist: „Mit seinen ureigenen Fehlern zu leben!“
Das Streben, seine ureigenen Fehler zu beheben, ist das sinnloseste im Leben!
Das Fundament der Energieerhaltung: Der Ur-Impuls (Energie) (siehe Seite 48) ist Aufgrund
des Fehlens eines Bezugspunktes zugleich SEIN und auch NICHT-SEIN. Nachdem die Energie
auch NICHTS-SEIN ist, ist sie zugleich auch ALLES-SEIN. Energie kann nicht mehr oder
weniger werden, da sie bereits ALLES und NICHTS ist. Ausnahme: Wenn sich das NICHTS
ändert, ändert sich auch das ALLES. Das Verhältnis ALLES zu NICHTS bleibt jedoch
unverändert. Die mittlere Energiedichte bleibt konstant. Das kann man in einem Labor jederzeit
und sooft man will nachvollziehen. (Die Fluktuation verändert sich mit der Größe des Vakuums)
Seite 41
In unseren Augen können wir den gesamten Vorgang
des Systems ungefähr nachvollziehen:
Das System schaut ins NICHTS auf der Suche nach sich selbst
Das Auge der Materie
1.) Das weiße von unseren Augen symbolisiert das NICHTS.
2.) Wenn man sich in den Spiegel schaut, sieht man einen kleinen
Lichtpunkt im Auge, verursacht durch die Beleuchtung. Dieser
Lichtpunkt symbolisiert den Urknall.
3.) Das blaue Feld symbolisiert den relativ unendlichen Raum.
4.) Der schwarze Punkt symbolisiert das sich ausdehnende
Universum. Solange es sich ausdehnt, würde die mittlere Dichte
sinken, es würde kälter werden.
Damit aber die mittlere Dichte konstant noch vor dem Nullpunkt bleibt, müssen ständig neue
„Himmelskörper“ geboren werden. Wenn wir unser Auge beleuchten, hört der schwarze Punkt
auf sich auszudehnen, je nach Stärke der Beleuchtung. Das bedeutet: Bringen wir Licht in das
System, hört es auf, sich weiter auszudehnen. Die maximale Stärke, mit der wir das System
beleuchten können ist der durchschnittliche Wert des „denkenden Teils des Systems“ (das, was
wir alle zusammen Denken) und dem Rest der Gesamtheit, dem „nichtdenkenden“ Teil. Wenn
unsere Gedanken die Wirklichkeit beleuchtet, endet die Ausdehnung des Systems. Anders
ausgedrückt: Wenn der denkende Teil der Gesamtheit sich selbst findet, bringt er Licht ins System.
Die Ausdehnung des Systems stoppt. Die Gesamtheit dehnt das mit Lichtgeschwindigkeit
rotierende System aus (bei jeder Umdrehung um eine Ausnahme (Fehler)) Stoppt das System, wird
es relativ zu uns ruhig. Wenn man relativ zum Licht in Ruhe ist, hört es auf, sichtbar zu sein.
Die Sterne am Himmel kann man nicht finden, sie bleiben für uns nur Information, bis auf eine
Ausnahme: Jener Teil der Information, welchen wir uns bewusst gemacht haben, bleibt real. Die
Sterne kann sich das Bewusstsein nicht bewusst machen, sie bleiben Information. Die genauen
Hintergründe des Sternenhimmels bleiben als Fehler in der Allwissenheit im Dunkeln.
Die Sterne am Himmel kann man nicht finden. Mit den Sternen am Himmel ist das ungefähr so
wie mit dem Fahrtwind, der aufhört zu existieren, wenn man zum Stillstand kommt. Obwohl man
ihn während der Fahrt real verspürt hatte und er so real war, dass er physikalische Eigenschaften
angenommen hatte, war er doch nur eine Illusion, denn er verliert seine Existenz, wenn man sich
relativ zur Luft nicht mehr bewegt. Wo kommen die Sterne hin, wenn man sie nicht mehr findet?
- Dorthin, wo auch der Fahrtwind hinkommt, wenn man stehen bleibt.
Die Grenze des Bewusstseins steht im dualen Gegensatz zur Grenze des Dauerimpulses. Wenn die
Grenze des abnehmenden Bewusstseins erreicht ist, dann ist auch der Dauerimpuls an seiner
Grenze. Beide Grenzen sind verschränkt (siehe Seite 34, vorletzter Absatz) Das bedeutet, wir
perfektionieren solange unsere Welt kaputt, bis wir erkennen, dass sie nicht kaputt zu kriegen ist,
denn alles war vom Anfang an perfekt (bis auf die eine Ausnahme) Wir führen solange gegen uns
selbst Krieg bis wir erkennen, dass wir diesen Krieg nie gewinnen können, denn das System ist uns
immer um die eine Ausnahme (einen Fehler) voraus.
Seite 42
Darwins Grenze
Das Ende von „Fressen und Gefressen werden“
So wie das Schneefeld auf Seite 3 einen Teil von sich für den Schneemann geopfert hat, so hat die
Unendlichkeit einen Teil von sich für das Universum geopfert. Dadurch hat die Unendlichkeit auch
diesen Fehler und das Universum hat auch diesen Fehler. Und wir, als Teil dieses Systems, haben
ebenfalls diesen Fehler in uns. So ein Pech auch. Wirklich schlimm ist jedoch, dass wir noch immer
versuchen, diesen Fehler zu beheben und dadurch unser Dasein aufheben und dadurch ständig
vermehren. Um zu erkennen, dass dieser Fehler nicht behebbar ist, müssen wir intelligenter
werden. Der Prozess von Weiterentwickeln, Fortpflanzen und Sterben entwickelt unsere
Intelligenz schrittweise immer weiter und weiter, so lange, bis wir intelligent genug sind, um zu
erkennen, dass dieser Fehler nicht behebbar ist. Dann endet der Kreislauf von Leben und Sterben.
Die Unsterblichkeit war immer Wirklichkeit.
Anders ausgedrückt: Unsere Anwesenheit bedingt einen „Fehler“ in der Struktur des Systems. Wir
als Teil des Systems haben diesen Fehler ebenfalls in uns.
Beginnen wir, uns unsere ureigenen Fehler zu erhalten,
fängt auch das System an, sich seinen ureigenen Fehler (nämlich uns) zu erhalten,
denn wir sind der denkende Teil des Systems und es ist ein und derselbe Fehler.
Das Spiel des Lebens
Wir gewinnen es miteinander, wir verlieren es miteinander!
Das Spiel des Lebens führt nicht zum Tod. Das ist so wie beim Schachspielen: Man gewinnt
manchmal und man verliert manchmal. Wer oft gewinnt, wird lasch und baut ab. Wer oft verliert,
wird ehrgeizig und baut auf. So wechseln sich Gewinnen und Verlieren ab. Man kann endlos
spielen. Nur wer sich nicht an die Spielregeln hält, wird vom Spiel ausgeschlossen. Wer beim
Schachspielen mit dem Turm diagonal fährt, wird des Spieles verwiesen. Genauso ist es mit dem
Leben: Nur wenn wir uns nicht an die Spielregeln halten, werden wir vom Leben ausgeschlossen.
Es gibt nur eine einzige Spielregel: „Nichts darf fehlerfrei werden“. Solange wir uns nicht an diese
Spielregel halten, werden wir des Lebens verwiesen. Wir sterben.
Einer für alle - alle für einen
Alle Errungenschaften dieser Welt sind stets von einzelnen Menschen oder ganzen Organisationen
regelmäßig und auch systematisch missbraucht worden. Die Erkenntnis, dass uns das NichtBeheben unserer ureigenen Fehler über den Tod erhebt, kann nicht missbraucht werden, deshalb
der letzte Grundsatz:
Der letzte Grundsatz
Solange sich nicht alle ihre Fehler erhalten, bleibt niemand am Leben!
Entweder alle - oder niemand!
Eine Ausnahme bestätigt diesen Grundsatz.
Seite 43
Was hat das Universum mit uns zu tun?
Um sich ein Bild vom Universum machen zu können, benötigt man ein „ETWAS.“
Dieses ETWAS, was auch immer das sein mag, teilt man in 2 Teile: Schwarz und Weiß.
Weiß symbolisiert das Leben, Schwarz das Leblose.
Man nimmt nun das Schwarze (das Leblose) und vermischt einen Tropfen Weiß (Leben) dazu. Das
streicht man auf eine Leinwand. Dann nimmt man etwas Weiß (Leben) und vermischt einen
Tropfen Schwarz (lebloses) dazu. Damit macht man auf der Leinwand einen weißen Punkt. Auch
wenn das ganze leblose vom Leben durchdrungen ist, kann es sich doch nur an einem einzigen
Punkt bewusst machen, nämlich an dem Punkt, wo sich das Leben „konzentriert“ (weißer Punkt).
Aja, und nicht zu vergessen, man schneidet noch ein kleines Loch in die Leinwand. Das Loch
symbolisiert das geheimnisvolle „Etwas“, mit dem man die Leinwand bemalt hat. Das Bild ist fertig.
Die Leinwand kann man eigentlich weglassen, das Bild ist ins NICHTS gemalt.
Das Bild im NICHTS beantwortet uns nun die Frage, was das Universum mit uns
zu tun hat: „Wir sind das Universum!“ - Eine Frage bleibt jedoch offen: „Wer sind wir?“ Wir,
dieses geheimnisvolle ETWAS, die wir uns zu einem Universum „aufgeblasen“ haben?
Das bleibt für immer ein Geheimnis. Leider. Ins letzte Fenster können wir nicht hineinschauen.
Wir sind ewig, allgegenwärtig, aber nicht allmächtig. Allmächtig ist nur unsere Fehlerhaftigkeit,
unsere Unvollkommenheit. Die Unvollkommenheit ist so mächtig, dass man sie auch „Gott“
nennen kann, wenn man unbedingt den Begriff Gott verwenden will, obwohl dieser Begriff von
den Religionen und Weltanschauungsgruppen bis zur Unkenntlichkeit zugemüllt worden ist. Die
Unvollkommenheit herrscht über alles, immer und überall. Nichts kann sie beugen. Sie sorgt dafür,
dass nichts fehlerfrei ist. Das hat einen ursächlichen Grund (siehe Seite 48)
Die Sehnsucht, dass Lebensgefühle der Unvollkommenheit
Nichts wurde öfters beschrieben, nichts wurde öfters besungen. Kaum ein Lied hat mit weniger
Worte die „Sehnsucht“ als das Lebensgefühl der Unvollkommenheit auf den Punkt gebracht als
das Lied von Rocco Granata: „Buona Notte, alles, was man will, das kann man nicht haben, Sehnsucht
wirst du immer im Herzen tragen“
Der Weisheit aktuellster Schluss: Die Sehnsucht nach immer mehr und immer weiter werden wir
niemals los, auch wenn wir die Evolution bis ins unendliche treiben.
Wir sollten deshalb die Evolution bewusst und gezielt beenden.
(Bewusst und gezielt beenden als Komplementarität vom zufälligen, unbewussten Beginn)
Ob die Evolution (das Veredeln der Funken und des Quietschens) etwas Gutes oder Schlechtes
ist, kann man mit dem Biertrinken vergleichen: Bis zu einem gewissen Maß ist alles gut, dann fängt
es an schlechter und schlechter zu werden. Auch kann man die Evolution mit einer Muschel
vergleichen, die sich einen Fehler (Sandkorn) eingefangen hat. Sie kann ihren Fehler nicht beheben,
sie kann jedoch etwas Großartiges (eine Perle) daraus machen. Jedoch nur bis zu einer gewissen
Größe. Darüber hinaus würde die Perle zum Problem werden.
Seite 44
Illusion und Wirklichkeit
Der Fehler im Vakuum ist Wirklichkeit, sein nahezu unendlich vielfältiges Erscheinen ist Illusion.
Jedes einzelne Detail der Illusion ist jedoch relativ zu allen anderen Details Wirklichkeit.
Mathematisch symbolisiert: Nehmen wir an, die Wirklichkeit ist PLUS, die Illusion ist MINUS.
Die Einheit ist Wirklichkeit, also PLUS, die Vielfalt ist Illusion, also MINUS. Aus der Sicht der
Einheit ist die Vielfalt eine Illusion: Einheit (plus) mal Vielfalt (minus) = Illusion (minus) , eine
Illusion ist jedoch aus der Sicht der anderen Illusion Wirklichkeit (Minus x Minus = Plus). Das
ist ungefähr so, wie wenn ein Normaler drei Deppen begegnet, relativ zum Normalen sind die drei
Deppen blöd, jeder Depp ist jedoch relativ zu den anderen Deppen normal.
Die Vielfalt ist Wirklichkeit bis auf eine Ausnahme: Nur aus der Sicht der Einheit ist die Vielfalt
eine Illusion. Umgekehrt ist es genauso: Die Einheit ist Wirklichkeit bis auf eine Ausnahme: Für
die Vielfalt ist die Einheit nur eine Illusion. Unsere Wirklichkeit ist vielfältig und doch EINS
Wir sind viele und doch EINS
Wir sind alles selbst!
Wo auch immer wir uns hinwenden, wir sehen immer nur uns selbst.
Deshalb bist du unentschuldbar, Mensch wer du auch bist, wenn du richtest,
denn worin du den anderen richtest, darin verurteilst du dich selbst,
weil du, der Richtende, letztendlich alles selber bist!
Wo immer wir uns auch hinwenden, wir sehen immer nur uns selbst. Der „Urknall“, so wie wir
ihn beschrieben haben, ist in Wirklichkeit kein Zusammenstoß mit sich selbst, sondern lediglich
die Wahrnehmung seiner selbst. So wie sich auf Quantenebene durch Beobachtung das Verhalten
messbar verändert, so geschah es auch im Ursächlichen. In unserem wahrnehmbaren Bereich
vollzieht sich das ständig, sowohl physisch wie auch psychisch, als Bestandteil unseres täglichen
Lebens nehmen wir es jedoch nicht wahr.
EINS im dualen System mit seinen Ausnahmen
0) Das Vakuum.
1) Der Fehler im Vakuum.
2) Das duale System (Vakuum/Fehler) oder auch (Vakuum/Ausnahme)
3) Das duale System mit einer Ausnahme.
Auch digitale Systeme sind nach diesem System aufgebaut (Binärcode) Die Festplatte eines
Computers teilen wir symbolisch in ein duales System:
1111111111 0000000000 (duales System)
Man nimmt von der einen Seite eine 1 heraus und gibt sie auf die andere Seite zu den Nullen
111111111 00000100000
Dann nimmt man wieder eine 1 von der einen Seite und gibt sie wieder zu den Nullen
11111111 000001001000 usw.
So entsteht jedes Programm nach demselben System. Schritt für Schritt, jeweils nur um eine
Ausnahme. Es gibt in der Gesamtheit unseres Vorhandenseins kein anderes System.
Seite 45
Im Folgenden bezeichnen wir das Vakuum als „NULL“ und seinen Fehler als „EINS“
Die mit Vakuum „aufgeblasene“ EINS
Ich bin in dir und du bist in mir! Im Vakuum (Null) befindet sich ein
Fehler (EINS) und in der EINS befindet sich ein Fehler, ein Vakuum (NULL)
Lebendiges durchdringt das gesamte leblose, lebloses durchdringt das gesamte lebendige (Holistik)
Alles Vorhandensein ist nur eine mit Vakuum durchdrungene EINS. So wie die EINS im Vakuum
das Vakuum nicht zerstört, bis eine Ausnahme, nämlich die Perfektion des Vakuums ist zerstört,
so kann das Eindringen des Vakuums in die EINS die EINS nicht zerstören, sondern bewirkt
lediglich, dass sich EINS bewusst machen kann, vergleichbar mit einer gezippten Software, die erst
dann ihre „Intelligenz“ erhält, wenn man sie entzippt und als bewusste EINS sich wiederum des
Vakuums, in dem es sich befindet, bewusst machen kann, nicht aber zerstören. Bewusst gemacht
ist das Vakuum dann nicht mehr Illusion, sondern Wirklichkeit.
Das Universum als ein absichtsloser Impuls im unbegrenzten Vakuum, der sich mit Vakuum zu einem
gigantischen Gedanken „entzippt.“ Eine sich selbst verwirklichende Idee (Seite 48: Ein Herz formiert sich
ein Gehirn, um nicht nur zu erkennen, dass es schlägt, sondern auch zu erkennen, warum es schlägt.
*
In der Frühgeschichte war man der Meinung, alles ist ein Kampf der Elemente und Gestirne und
so hielt man sie für Götter. Später war man der Meinung, alles ist ein Kampf zwischen Gut und
Böse und man ordnete Gut und Böse in verschiedene Religionen ein. In der Neuzeit war man der
Meinung, alles ist ein Kampf zwischen Licht und Schatten und man forcierte die Wissenschaft.
Alles ist jedoch ein Kampf zwischen 0 und 1
Alles ist nur eine Angelegenheit der Gegensätze zwischen -
dem Vakuum (NULL) ((Nichts)) und seinem Fehler (EINS) ((Alles))
In der gemeinsamen Einsicht von NULL und EINS, sich gegenseitig nicht aus der Welt schaffen
zu können (mit Gegensätzen leben zu müssen) vollendet sich das Sein.
Für alles gibt es eine Ausnahme (bis auf eine Ausnahme): Die Ewigkeit ist ausnahmslos immun
gegen Missbrauch. Dieses „Ausnahmslos“ ist die Ausnahme von unserer Welt der Ausnahmen!
Alles gleicht sich immer wieder irgendwann ungefähr aus!
*
Der 3. Weltkrieg
Der 3. Weltkrieg ist der gemeinsame Krieg aller -
- für ein mit dem „unendlichen Muster“ kompatibles Weltbild.
Auch wenn der letzte aller Kriege keine Todesopfer fordert, so wird er doch als der
schrecklichste in die Ewigkeit eingehen. Der Beginn steht auch schon fest:
Es ist der Tag, an dem der Gedanke überspringt!
Das Ende des 3. Weltkrieges entspricht einer Vorsehung:
Kein Stein in unserer Welt der Gedanken kann über dem anderen geblieben sein!
Seite 46
Und es ur-knallte doch!
Die Kausalität ist das stärkste Argument gegen die Urknall-Theorie. Der Urknall musste eine
Ursache gehabt haben. Diese Ursache wurde wiederum von einer Ursache verursacht, diese
wiederum und wiederum und wiederum usw. Das Kausalprinzip schreibt das so vor. Oder doch
nicht? Kann es im Kausalprinzip eine Wirkung ohne Ursache geben, die das Prinzip der Kausalität
trotzdem nicht verletzt?
Infinite Monkey (Version 2) Ein Affe hat eine Schreibmaschine mit unendlich vielen Tasten N
(Null) Doch eine Taste unter den unendlich vielen Tasten ist die Taste U (Urknall) Und so sitzt er
an seiner Schreibmaschine und tippt zufällig Tasten. Ewig tippt er verschiedene N. Dass er jemals
die Taste U tippen würde ist so gut wie ausgeschlossen. Die Taste U, eine Taste unter unendlich
vielen N-Tasten zufällig zu drücken ist fast unmöglich. Das kann man vollkommen vergessen. Und
so tippt er eine Ewigkeit lange immer N-Tasten. Und doch geschieht irgendwann etwas, das auch
ein mal geschehen musste, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es geschehen kann, größer ist als
Null. Er drückt die Taste U (Urknall) Und alle fragten sich, wo denn die Ursache für den Urknall
hergekommen ist? Die Ursache ist nirgendwo hergekommen, sie war schon immer da. Der Urknall
hat die Ursache in sich mitgetragen, sie war nur nie aktiv. Der Zufall hat die Ursache aktiviert. Und
wer hat dann den Zufall aktiviert? Den Zufall hat niemand aktiviert, der war bei jedem Druck auf
eine N-Taste aktiv, denn der Affe drückte immer zufällig die Tasten. Und wo kam dann der Affe
mit seiner Schreibmaschine her? Der kam nirgendwo her, den gibt es nämlich gar nicht. Er
symbolisiert nur den Zufall. Der Zufall hat den Urknall verursacht. Der Zufall selbst hatte keine
Ursache. Er war immer schon da und auch schon immer aktiv, bei jedem zufälligem Tastendruck.
Das Etwas im Nichts
Punkt 1) Das nicht nichts ist, ist unbestritten. Sonst wären wir nicht da. Wäre jemals absolut nichts
gewesen, es wäre immer so geblieben. Also gibt es ein „Etwas“, symbolisiert durch ein „Teilchen“.
Dieses Teilchen muss schon immer dagewesen sein, sonst könnte man daraus keinen
Energieerhaltungssatz ableiten. Was ist dieses Teilchen? Man kann es auf nichts beziehen. Man hat
keinen Bezugspunkt, es ist ja sonst nichts da, auf das man es beziehen könnte. Ohne Bezugspunkt
ist das Teilchen lt. Relativitätsprinzip sowohl da – als auch nicht da (es fluktuiert).
Punkt 2) Wenn das Teilchen aber sowohl da ist als auch nicht da ist, dann widerspricht es genauso
dem Energieerhaltungssatz. Denn wenn es da ist, ist Energie da, wenn es nicht da ist, ist keine
Energie da. Das kann nicht sein. Folglich ist zugleich zum Teilchen auch ein Anti-Teilchen da. Die
Summe beider Teilchen ist Null und widerspricht somit nicht dem Energieerhaltungssatz. Teilchen
und Anti-Teilchen fluktuieren gleichzeitig. Sie sind gleichzeitig da und auch gleichzeitig nicht da.
Die Summe ist immer Null, egal, ob sie gerade da sind oder nicht da sind.
Punkt 3) Die Summe von allem ist Null. Teilchen und Anti-Teilchen fluktuieren deshalb
gleichzeitig. Wäre das Teilchen vor dem Anti-Teilchen da, wäre die Summe für diesen Augenblick
nicht Null. Beide Teilchen fluktuieren deshalb gleichzeitig. Die Gleichzeitigkeit der Teilchen
bewirkt eine Orientierungslosigkeit der beiden Teilchen zueinander. Wäre das Teilchen früher da,
könnte sich das Anti-Teilchen über den Standort des Teilchen orientieren. Bei gleichzeitigem
Erscheinen ist eine Orientierung nicht möglich. Teilchen und Anti-Teilchen fluktuieren aufgrund
ihrer gegenseitigen Orientierungslosigkeit an verschiedenen Stellen. Die unendlich vielen
Möglichkeiten bewirken, dass beide niemals nahe genug fluktuieren und sich dadurch wahrnehmen
können. Es ist zu unter unendlich vielen Möglichkeiten zu unwahrscheinlich, dass sie an derselben
Stelle fluktuieren. Dashalb wissen sie voneinander nichts.
Seite 47
Punkt 4) Im NICHTS (beliebig viele, gleichberechtigte, theoretische Möglichkeiten) fluktuieren
sie bei jeder Fluktuation nicht nur gegenseitig an verschiedenen Stellen, sondern auch bei jeder
Fluktuation an verschiedenen Stellen, denn es gibt keinen Bezugspunkt, Bezugssystem oder
Koordinatensystem, an den sie sich orientieren könnten. Von Ewigkeit zu Ewigkeit fluktuieren
deshalb Teilchen und Anti-Teilchen irgendwo im NICHTS, beide an verschiedenen Stellen und
auch bei jeder Fluktuationen an verschiedenen Stellen. Sie wissen voneinander nichts. Dass sie sich
jemals treffen könnten, ist zu unwahrscheinlich. Bei unendlich vielen Möglichkeiten kann man das
so gut wie fast ausschließen.
Punkt 5) Und doch geschieht irgendwann etwas, das auch einmal geschehen muss, wenn die
Wahrscheinlichkeit, dass es geschehen kann, größer ist als Null. Trotz der unendlich vielen
Möglichkeiten geschieht das unmögliche. Teilchen und Anti-Teilchen fluktuieren nebeneinander
und nehmen sich dadurch gegenseitig wahr (Wechselwirkung). Vom Doppelspaltexperiment weiß
man, dass eine Wechselwirkung den Sachverhalt verändert. Die Wechselwirkung bei der
Wahrnehmung der Teilchen bricht ihre Symmetrie. Teilchen und Anti-Teilchen sind nicht mehr
symmetrisch. Asymmetrisch können sie sich gegenseitig nicht mehr aufheben. Sie können nicht
mehr zurück ins NICHTS fluktuieren. Es gibt keinen Weg zurück. Ab jetzt geht es nach vorne,
denn beim Takt zurück ins NICHTS können sich Teilchen und Anti-Teilchen aufgrund der
gebrochenen Symmetrie gegenseitig nicht mehr aufheben. Der Takt bekommt eine Richtung.
Teilchen und Anti-Teilchen fangen an, sich bei jedem Takt mehr und mehr ins NICHTS zu
projizieren. An ihrer eigenen Projektion können sie sich jetzt auch orientieren. Sie selbst sind ab
nun ihr eigenes Bezugssystem, von dem heraus sie sich als ganzes Universum projizieren werden.
Takt für Takt und so wie sie auch schon ewig waren, gegensätzlich, (Engelchen und Teufelchen)
Aber vielleicht sind die Teilchen keine Teilchen, sondern Ladungen? (+/-), die sich jedes Mal,
wenn sie erscheinen, sofort anziehen, der Takt reicht jedoch nicht aus, um zusammen zu stoßen.
Bevor sie zusammenstoßen können, verschwinden sie wieder. Doch einmal sind sie nahe genug,
sodass die Zeit eines Taktes ausreicht, um mit relativ unendlicher Geschwindigkeit zusammen zu
stoßen. Die relativ unendliche Geschwindigkeit bremst sich auf Lichtgeschwindigkeit herunter. Die
freiwerdende Bewegungsenergie des Zusammenstoßes als Energie für das dadurch entstehende
Universum. - Wie auch immer, eine letzte Antwort gibt es nicht (siehe Seite 48)
Ein ETWAS mit einer Ruhemasse größer als null bewegt sich mit unendliche hoher
Geschwindigkeit relativ zu seinem ruhenden Bezugspunkt und trägt bei der Kollision unendlich
hohe Energie mit sich. Da man für die Entstehung des Universums keine unendlich hohe Energie
benötigt braucht sich dieses ETWAS gar nicht mit unendlich hoher Geschwindigkeit bewegen,
kann es auch gar nicht, sondern lediglich fast unendlich schnell.
Animation auf: ungefähr.at/urknall.gif (9 Sekunden)
Seite 48
Eigentlich ist alles ganz banal
Das unbegrenzte Vakuum (das NICHTS, siehe Seite 8) hat einen Fehler: Ein einziger orientierungsloser
Impuls (siehe Seite 46 + 47), der im Vakuum keinen Widerstand findet, um zu enden. Das Vakuum hat
diesem Impuls nichts entgegen zu setzen, um ihn zu beenden. Das Vakuum kann seinen Fehler nicht
beheben. Auch der Impuls selbst kann sich mangels Wechselwirkung nicht selbst beenden. Das kann
man in einem Labor jederzeit nachvollziehen (Vakuumfluktuation)
Das unbegrenzte Vakuum ist ein rein philosophischer Begriff (beliebig viele, gleichberechtigte,
theoretische Möglichkeiten.) Man kann ihm deshalb auch absolut unendliche Eigenschaften zuordnen,
von Null (NICHTS) bis Unendlich (ALLES). Der Fehler im Vakuum ist jedoch real vorhanden und
kann daher nur relative Eigenschaften haben. Orientierungslos (im NICHTS gibt es keine Koordinaten)
fluktuieren Teilchen und Antiteilchen gleichzeitig, jedoch an unterschiedlichen Stellen (sie wissen
voneinander nichts). Irgendwann geschah zufällig etwas, das nach Murphys Gesetz auch einmal
geschehen musste: Teilchen und Anti-Teilchen fluktuieren zufällig annähernd an derselben Stelle und
nehmen sich gegenseitig wahr (der Zufall als Erst-Verursacher). Ihre gegenseitige Wahrnehmung
(Wechselwirkung) bricht ihre Symmetrie. Asymmetrisch heben sich Teilchen und Antiteilchen nicht
mehr gegenseitig auf. Der Impuls kann nicht mehr zurück ins NICHTS. Ab jetzt geht es vorwärts. Der
zeitlose Takt (sein /nicht-sein) bekommt eine Richtung. Es beginnt die Zeit.
Der Impuls nimmt sich selbst wahr. Er erkennt, dass er ist, er erkennt jedoch nicht, was er ist. Auf der
Suche nach der verlorenen Symmetrie projiziert sich der Ur-Impuls als Ur-Muster (Vakuum/Fehler)
fraktal zu relativ unendlich vielen asymmetrischen Fraktale, wobei sich jedes Fraktal um mindestens
eine Ausnahme (einen Fehler) relativ zu allen anderen Fraktale verändert bis zu einer Struktur des
Denkens, der Intelligenz, dem letzten Schritt. Als Intelligenz strebt der Ur-Impuls nach Vollendung
dieser Entwicklung. Als Intelligenz können wir uns nämlich selbst als Ur-Impuls (als ewig seiende,
nicht-enden-könnende Energie) erkennen. Als Intelligenz haben wir nämlich auch die Möglichkeit,
nicht nur zu erkennen, dass wir sind, sondern auch zu erkennen, was wir sind: Ein ganz banaler Fehler
im Vakuum, der schon immer da war, sich jedoch nie wahrgenommen hatte. Die Symmetrie bleibt
jedoch gebrochen. Es gibt keinen Weg zurück in Nichts.
Ein einziger, absichtsloser, sinnbefreiter Impuls ist real. Durch die Wahrnehmung seiner selbst
projiziert sich der Impuls zu relativ unendlich vielfältigen, sinngebenden multidimensionalen
Informationen (Illusionen) Aber: Jede Illusion ist relativ zu allen anderen Illusionen real. Daraus ergibt
sich: Alles ist real, bis auf eine Ausnahme: Relativ zum Ur-Impuls ist alles nur Information. Umgekehrt
ist es das gleiche: In unserer Realität ist der Ur-Impuls nur eine Information, bis auf eine Ausnahme:
Als unser Herzschlag ist der Ur-Impuls real. Könnte das Vakuum seinen Fehler besingen, es könnte
einen Text von Andre Heller verwenden: „Wie mein Herzschlag gehörst zu mir“
So wie das Vakuum einen Fehler beinhaltet, so wird auch Aufgrund der fraktalen Entwicklung alles
Folgende einen Fehler beinhalten. Auch in der Allwissenheit wird dieser Fehler vorhanden bleiben,
nämlich die Unwissenheit, was da eigentlich pulsiert. Eine letzte Antwort gibt es nicht. Nur
philosophisch kann man diese Frage beantworten: Das Prinzip der Relativität selbst ist es, das wegen
des Fehlens eines Bezugspunktes pulsiert oder fluktuiert, denn ohne Bezugspunkt ist es sowohl - als
auch, sowohl Sein als auch Nicht-Sein (gegensätzlich, siehe Seite 8 - 10)
Da der fehlende Bezugspunkt schon immer gefehlt hat, war das Relativitätsprinzip auch schon immer
da, es hatte sich jedoch nie wahrgenommen. Warum das Prinzip der Relativität so ist wie es ist und
nicht irgendwie beliebig anders, ist auch philosophisch der Fehler in der Allwissenheit.
Um diese Frage doch noch beantworten zu können, fragen wir einfach umgekehrt:
Können wir leben, ohne eine letzte Antwort zu haben?
(Müssen wir damit leben, dass wir und unser Lebensraum unvollkommen bleiben? (siehe Seite 2+3))
ungefähr.at
2. Thaddeus Golas Der Erleuchtung ist es egal,wie du sie erlangst
Thaddeus golas
1 – Vorwort
Ich bin ein fauler Mensch. Und weil ich so träge bin, glaube ich nicht daran, daß Anstrengung, Disziplin,
Diät, Nicht-Rauchen und andere Tugendbeweise nötig sind, um zur Erleuchtung zu gelangen. Das ist wohl
so ziemlich das Schlimmste, was man sich an Ketzerei vorstellen kann, aber ich muß ehrlich sein, ehe ich
ehrerbietig sein kann. Ich mache mir die Arbeit, dieses Buch zu schreiben, um mir die Mühe zu sparen,
über diese Dinge sprechen zu müssen.
Vielleicht ist's ja genau das, was jemand zum Lesen braucht, um sich selbst etwas wohler zu fühlen. Wenn
du ein freundlicher Mensch bist und wissen möchtest, was du zu erwarten hast, wenn dich die Erleuchtung
erfaßt, und warum dir das passiert - mit oder ohne psychedelische Hilfe - dann ist dieses Buch was für
dich.
So jedenfalls sehe ich die Spielregeln. Ich merke, daß sich viele von uns heutzutage sehr rasch öffnen, und
entsprechend weitverbreitet ist der Irrtum, daß jeder meint, er sei mit seinem Offenbarungserlebnis
allein. Es genügt nicht, das Gefühl zu haben, die Wahrheit zu kennen. Ich habe nicht die Absicht, so zu tun,
als könnte ich die letzte Wahrheit anbieten, aber was ich vorschlagen möchte, sind bestimmte, einfache
Haltungen, Einstellungen oder Verhaltensweisen, innere Muster, die für jeden wirksam sein werden, und
die dich auch dann begleiten, wenn du völlig ausgefreakt oder weg bist, ja sogar, wenn du ganz
abgefahren bist. Diese inneren Muster sind so einfach, daß ich sie mit einem Bild vom Universum garniere,
um dir zu zeigen, warum sie auch wirksam sind, wenn du gar nicht daran glaubst, daß sie es sein könnten.
Das Universum ist so unermeßlich und vielschichtig, daß wir nie ein höheres Bewußtsein erlangen würden,
wenn wir entsprechend komplizierte Bücher haben müßten, um erleuchtet zu werden. Aber das Universum
ist andererseits in seiner Anlage so einfach, daß es eigentlich für niemanden einen Grund gibt, sich ratlos
oder unglücklich zu fühlen. Du kannst dein Sein ganz einfach unter Kontrolle bringen, wie kompliziert es
auch immer aussehen mag. Ich habe die Idee aufgegeben, dies immer wieder aufzuschreiben, denn die
Leute haben's nicht zur Kenntnis genommen, weil sie es gar nicht wissen wollten. Aber schließlich besteht
nicht mehr Grund, es nicht aufzuschreiben, als es aufzuschreiben. Ich schreib hier das auf, was ich eines
Tages gerne selbst lesen würde, wenn ich auf einer mir unheimlichen Ebene festsitze. Schon öfter habe ich
auf schlechten Trips gedacht: Was könnte ich zu jemandem in diesem Bewußtseinszustand sagen, das für
ihn irgendwie von Bedeutung sein könnte? Auf diese Art ist diese Information hier getestet worden. Keine
Zeile in diesem Buch steht nur deshalb da, weil sie gut klingt. Die Information ist brauchbar und verläßlich.
Sie hat mich und andere sicher durch recht extreme Bewußtseinszustände begleitet, und kann auf ein paar
Kernsätze reduziert werden, die so einfach sind, daß du dich in jeder Krisensituation daran erinnern
kannst.
Das erste Kapitel gibt am Anfang kurz eine Vorstellung davon, wie das Universum aufgebaut ist, und das
übrige Buch behandelt unser Leben von diesem Gesichtspunkt aus. Es ist dies eine sehr weitreichende Idee,
die in jedes Wissensgebiet hineingreift; und nachdem ich viele Jahre gebraucht habe, um damit
klarzukommen, kann ich nicht erwarten, daß es jemand anderer so ohne weiteres akzeptieren würde. Alles
was ich tun kann, ist, dich zu bitten, das Gedankenspiel mal mitzuspielen und zu sehen, wohin es führt,
und dann mit dem zu vergleichen, was du sonst weißt. Was muß für das Universum wahr sein, damit es so
aussieht, wie es uns erscheint? Gibt es einen glaubhaften Brückenschlag zwischen Materie und Geist? Wie
so viele andere habe ich mich jahrelang mit solchen Überlegungen herumgeschlagen; und dieses Buch
enthält einige der Schlußfolgerungen, die ich daraus gezogen habe. Vielleicht bedeuten diese Folgerungen
nur etwas für dich, wenn du deinen eigenen Abläufen von Überprüfung und Beweisführung folgst. Wenn
dies der Fall ist, dann findest du im ersten Kapitel alles, was du brauchst, um dich für eine gute Weile zu
beschäftigen. Wenn du aber andererseits bloß einen brauchbaren Trip-Führer suchst, dann wirst du' auch
den hier finden.
Ich erwarte wirklich nicht, daß jemand diese Zeilen sogleich in ein Gefühl der Verwirklichung umsetzt.
Aber wenn einer von euch, von dem ich niemals was höre, ein bißchen higher und glücklicher wird, dann
würde ich das alles immer wieder und noch tausendmal aufschreiben. Ich hoffe, du findest die
Schwingungen angenehm.2 - Wer sind wir?
Wir alle sind gleichwertige Wesen, und das Universum besteht aus unseren gegenseitigen Beziehungen. Das
Universum ist aus einer einzigen Art von Wesenheiten gemacht: jede ist lebendig, jede bestimmt selbst
den Lauf ihrer eigenen Existenz.
Das ist tatsächlich alles, was du zu wissen brauchst, um dieses Buch zu verstehen oder dein eigenes zu
schreiben. Alles, was ich schreibe, wurzelt in diesem ersten Abschnitt; und du kannst jedes auftauchende
Problem lösen, indem du auf diesen Grundgedanken zurückkommst und ihn dann für dich selbst
durchdenkst.
Das Universum ist aus einer einzigen Art von Was-auch-immer gemacht, das nicht näher definiert werden
kann. Für unsere Zwecke ist es auch gar nicht nötig, eine Definition zu finden. Uns reicht es anzunehmen,
daß es nur eine Art von Was-auch-immer gibt, und zu sehen, ob uns das zu einer vernünftigen Erklärung für
die Welt, wie wir sie kennen, führt.
Die Grundfunktion jedes Wesens ist, sich auszudehnen und sich zusammenzuziehen. Ausgedehnte Wesen
sind durchlässig, zusammengezogene sind dicht und undurchlässig. Deshalb können wir alle - alleine oder
gemeinsam mit anderen - als Raum, Energie oder Masse erscheinen, in dem Umfang, wie wir uns
ausgedehnt oder zusammengezogen haben, und in welcher Art von Schwingungen wir uns durch den
Wechsel von Ausdehnen und Zusammenziehen ausdrücken. Jedes Wesen verfügt über seine eigenen
Schwingungen. Ein vollständig ausgedehntes Wesen ist Raum. Nachdem mit der Ausdehnung auch die
Durchlässigkeit zunimmt, können wir mit einem oder mehreren ausgedehnten Wesen im «gleichen Raum»
sein. Tatsächlich können alle Wesen-heiten im Universum ein einziger Raum sein.
Das Ausgedehntsein erleben wir als Gewahrsein, Verstehen, Begreifen oder wie immer wir es nennen
wollen. Wenn wir vollständig ausgedehnt sind, haben wir ein Gefühl allumfassenden Gewahrseins, eins zu
sein mit allem Leben. Auf dieser Ebene haben wir keinen Widerstand gegen irgendwelche Schwingungen
oder Interaktionen anderer Wesen. Es bedeutet zeitlose Glückseligkeit, mit einer uneingeschränkten
Auswahl an Bewußtsein, Wahrnehmung und Fühlen.
Raum ist eine Erfahrungsebene, die wir alle erreichen können, aber es ist schwierig, auf unserer
gegenwärtigen Daseinsebene davon zu sprechen, weil jene eben unbegrenzt ist. Unsere Ebene erfordert
Abgrenzungen und Definitionen. Wir könnten sagen: Alle Erfahrungen sind dem Einen Mind zugänglich und
der Eine Mind ist wir alle oder jemand auf der höchsten Ausdehnungsebene. Oder wir könnten folgende
Theorie aufstellen: Gott konnte nichts erschaffen, das begrenzter als er selbst ist, das Bestand hätte. Aber
wenn er sich selbst verdoppelt, dann kann er sich eines beständigen Universums erfreuen. Daher ist jede
Wesenheit ein Doppel Gottes, "nach seinem Ebenbild" geschaffen. Es spielt keine Rolle, welche
Ausdrucksweise wir verwenden: Wir existieren und das Universum existiert, und es ist möglich, diese Idee
von Ausdehnen und Zusammenziehen innerhalb des begrenzten Rahmens dessen zu überprüfen, was uns als
Menschenwesen real erscheint, besonders bei Studien im atomaren und subatomaren Bereich.
Wenn ein Wesen völlig zusammengezogen ist, ist es ein Masseteilchen, vollständig implodiert.
Entsprechend dem Maß, in dem ein Wesen zusammengezogen ist, ist es unfähig, im gleichen Raum mit
anderen zu sein, deshalb wird Zusammengezogensein als Furcht, Schmerz, Unbewußtheit, Unwissenheit,
Haß, Übel und eine Unzahl anderer unerwünschter Gefühle empfunden. Im Extremfall hat das Wesen das
Gefühl, völlig verrückt zu sein, allem und jedem entgegenzustehen und unfähig zu sein, den Inhalt seines
Bewußtseins zu wählen. Das sind natürlich einfach die Empfindungen, die zu den Schwingungsebenen der
Masse gehören, und jedes Wesen kann sich jederzeit daraus befreien, indem es jeden Widerstand aufgibt
gegen alles, was es denkt, sieht oder fühlt.
Wenn ein Wesen zwischen Ausdehnen und Zusammenziehen wechselt, ist es Energie. Ich vermute, daß ein
Wesen, das sich in der Mitte - halb ausgedehnt, halb zusammengezogen - befindet, logisch, nichtsubjektiv,
egolos und berechenbar sein müßte. Das könnte die "Null" sein, die auf der einen Seite der
Energiegleichungen in der Physik steht, aber auch der «Ego-Tod», durch den wir gehen, wenn wir uns zu
höheren Bewußtseinsebenen ausdehnen.Es ist wichtig festzuhalten, daß Energie nicht eine Menge von irgendetwas «objektivem» darstellt. Energie
ist wie Raum und Materie etwas, das eine große Zahl von lebenden Wesen tun. Energie-Wesen reagieren
gewöhnlich gegenüber ihren Nachbarn in einer Art und Weise, die oft vorhersehbar ist und anscheinend
automatisch abläuft, wie das Umfallen von Dominosteinen. In Beziehung zu Raum-Wesen werden sie sich
high, rasch schwingend und mit einem Gefühl zunehmender subjektiver Freiheit zeigen. Zu Masse-Wesen
hin ausgerichtet werden sie nur von geringer Energie sein, langsamer schwingen, mit einem wachsenden
Gefühl subjektiver Unfreiheit und Verwirrung.
Das Universum ist eine unendliche Harmonie von schwingenden Wesen in einer fein abgestimmten
Rangordnung verschiedener Stadien von Ausdehnen-Zusammenziehen, Frequenzmodulationen und so
weiter.
Zu jeder Variation, jeder Kombination und jeder Schwingungsebene gibt es besondere Muster von Gefühlen
und Ideen. Auch die Wahrnehmung verändert sich je nachdem, wie andere Wesen von allen möglichen
verschiedenen Gesichtspunkten aus in Beziehung treten. Der Gedanke an diese Möglichkeiten ist so
überwältigend, und der Versuch, sie in Worte einzufangen so lächerlich, daß es mir schwerfällt,
weiterzuschreiben. Aber wir sind ja darauf aus, einige grundlegende innere Muster zu isolieren, die es uns
erlauben, uns unserer Freiheit gewahr zu werden, uns in diesem Irrgarten zu bewegen - oder direkt nach
oben vorzustoßen.
Was wir immer im Gedächtnis behalten müssen: Es gibt niemanden sonst, als uns kleine Menschen. Das
ganze Universum besteht aus Wesen wie wir selbst. Jedes Teilchen ist ein ganzer Stamm von Wesen.
Energie ist eine große Anzahl von unseresgleichen, die zusammen schwingen. Raum ist eine unendliche
Anzahl unserer Brüder und Schwestern in vollkommener Glückseligkeit.
Es gibt keinen wesentlichen Unterschied zwischen belebter und unbelebter Materie, weil beide aus
lebenden Wesen bestehen. Es läßt sich nicht nur Masse in Energie umwandeln, sondern auch Energie in
Raum und umgekehrt. Unsere eigene Abwendung vom Gewahrsein, unsere Masse-Bedingtheit, läßt uns
unsere Brüder und Schwestern als objektive Materie, Energie und Raum sehen. Wir haben immer die
Erlebnisse und Wahrnehmungen, die unserer Schwingungsebene entsprechen.
Für uns alle gelten die gleichen Regeln. Die Regeln kommen nicht von irgendwo außerhalb von uns. Sie
leiten sich von der Wahrheit ab, daß wir alle gleich sind, daß wir alle die gleiche Auswahl von möglichem
Verhalten und Erleben haben. Wir haben die Freiheit, alles zu tun, was wir wollen, soweit dies im Rahmen
der notwendigen Gesetze unserer Beziehungen als gleichberechtigte Wesen möglich ist. Und Liebe muß das
erste Gesetz sein. Liebe ist die Aktion des Gemeinsam-mit-anderen-Wesen-im-gleichen-Raum-Seins, und
das heißt, daß Liebe wirklich ist, ebenso wirklich wie wir selbst. Liebe ist nicht eine begrenzte Idee, sie ist
etwas, das wir tun, letztlich mit unserem ganzen Selbst.
Vielleicht mögen viele von uns den Ort nicht, an dem sie jetzt im Universum sind, aber wir dürfen alle
sicher sein, daß wir durch unseren eigenen Entschluß, uns in Liebe auszudehnen oder uns von ihr
abzuwenden, an den Ort gelangt sind, an dem wir sind.
Was für ein Hirn, was für einen Körper du hast, die Familie und Gesellschaft, die geschichtliche Zeit, in die
du geboren wurdest, alles das und mehr ist von dir selbst bestimmt worden, von deinem Grad der
Ausdehnung, von deiner Bereitschaft zu lieben. Niemand hat dir irgendetwas aufgebürdet. Niemand hat
dich gezwungen. Es herrscht absolute Gerechtigkeit in der Erfahrung, daß jeder von uns jede Sekunde des
Tages besitzt. In gewissem Sinne können wir uns alle beruhigen, denn nichts ist verborgen, nichts
vergessen, nichts verloren, niemand wird im Stich gelassen.
Jeder von uns ist die gleiche Art von Wesen, das fähig ist, Aufmerksamkeit und Gewahrsein auszubreiten
oder einzuschränken. Und das ist alles, was wir zu tun haben: Volle, akzeptierende und gewährende, lie-
bende Aufmerksamkeit absolut allem schenken, was wir in unserem Geist, in unserem Körper, in unserer
Umgebung und anderen Menschen sehen.
Ausdehnung in Liebe ist eine Tätigkeit, die jederzeit jedem Wesen im Universum zugänglich ist. Ein
bereitwilliges Gewahrsein wird uns in den Himmel führen, eine liebende Haltung wird uns frei machen.Nichts anderes beherrscht unser Schicksal. Gutes oder schlechtes Verhalten ist zweitrangig. Was du auch
immer tust, lieb dich dafür, daß du es tust. Was du auch immer denkst, lieb dich dafür, daß du es denkst.
Liebe ist die einzige Dimension, die verändert werden muß. Wenn du nicht sicher bist, wie es sich anfühlt,
hebend zu sein, dann lieb dich dafür, daß du nicht sicher bist, wie es sich anfühlt. Es gibt nichts
wichtigeres auf Erden als die Liebe, die bewußte Wesen füreinander fühlen, gleichgültig, ob sie je
ausgedrückt wird oder nicht.
Es hat keinen Zweck, sich über schlechtere oder bessere geistige Voraussetzungen Gedanken oder Sorgen
zu machen, obwohl man dieses Spiel natürlich spielen kann. Du wirst nicht fähig sein, dich über deine
jetzige Schwingungsebene zu erheben, um dort zu bleiben, solange du deinen Jetztzustand nicht liebst.
Egal, in welchem geistigen Zustand du dich befindest, egal, wo im Universum du dich befindest, du hast
immer die gleiche Wahl: Dein Gewahrsein auszudehnen oder zusammenzuziehen. Und du mußt von dort
ausgehen, wo du dich befindest - es ist eine der unendlichen Erfahrungsmöglichkeiten, die uns zur
Verfügung stehen. Was du bist, könnte auch ich sein. Was ich bin, könntest auch du sein.
Alles, was wir auch immer getan haben mögen, indem wir uns von der vollen Bewußtheit des Einen Mind
abgewendet haben, das tun wir auch jetzt. Was wir auch immer tun, wird immer als Möglichkeit in uns
liegen, auch wenn wir es gar nicht tun; wir müssen ihm deshalb gar nicht widerstehen, sondern es
transzen-dieren. Oft benütze ich solche Merksätze: "Das trage ich immer in mir"; "auch dies kann ich mit
einem voll ausgedehnten Gewahrsein wissen".
Wir können dem Lauf des Universums vertrauen. Wenn diese Regeln der Liebe wahr sind, dann sind sie
wirksam, ob wir mit ihnen einverstanden sind oder nicht, ob wir uns ihrer bewußt sind oder nicht, ob wir in
Worten über sie sprechen oder nicht. Die Wirklichkeit der Liebe ist etwas, das du für dich selbst tust, mit
oder ohne Worte, und beurteile die Ergebnisse gemäß deiner eigenen Erfahrung. Alle Informationen dieser
Art existieren für alle Zeit im Raum, und für ihre Realität braucht es keine Bücher. Das alles ist stets in dir.
Daraus folgt, daß ich dieses Buch nicht schreibe, weil ich das Gefühl habe, dem entgegentreten zu müssen,
was irgend jemand jetzt gerade glaubt. Über alle Überlegungen und Gründe hinaus besteht das Mysterium
der Liebe: Du weißt, daß wir alle gleichwertig sind, niemand braucht wirklich irgendeine Hilfe von irgend
jemand anderem, niemandem muß man etwas sagen oder geben - und dann vollbringst du trotzdem die
einfühlsamste Tat, tust das Beste, was in dir ist, für deine Brüder und Schwestern. Ich gebe hier weiter,
was mir gegeben wurde, als ich das Gefühl hatte, es zu brauchen: Wenn ich mich so gefühlt habe, fühlt
sich vielleicht auch jemand anderer so. Es ist dies ein Brief an meine Schwestern und Brüder, eine
Liebesbotschaft und der Versuch zu zeigen, daß die Liebe, auch wenn wir dachten, sie sei ganz und gar
nicht am Werk, durchaus vollendet funktionierte.
Es ist eine interessante Übung für unser Denken, das ganze Spiel auf den Kopf zu stellen: Das Problem
besteht nicht darin, wie du dich aus der Ebene der Masse befreien kannst, oder wie du zur Erleuchtung
kommst. Die eigentliche Frage lautet: Wenn du doch ein vollkommen freies und selbstbestimmendes
Wesen bist, wie kommt es, daß du dich in einen Körper ein-geschlossen hast, um auf der materiellen Ebene
Spiele mitzumachen? Wie hast du dich und andere dazu gebracht, euch auf dieses Spiel zu einigen? Wie
hast du es fertiggebracht, daß es zu einem Zwang wurde?
Manchmal, wenn ich so schön abgefahren war, blitzte es in mir auf: Na gut, wenn es so leicht ist
rauszukommen, kann ich ja genausogut zurückgehen und das Spiel mitmachen. Vielleicht ist das die
höchste Versuchung. Und vielleicht will niemand wirklich wissen, wie leicht es ist. Keiner will das Spiel
verpfuschen. Möglicherweise spielen wir alle «So tun als ob», spielen wir alle Verstecken.
Die physische Realität ist einer der größten Horrorfilme, die es gibt, und du weißt, wie gerne wir
Horrorfilme mögen. Wenn das Universum, wie wir es von unserer Schwingungsebene aus sehen, illusorisch
und nur teilweise wahr ist, dann ist dies um so mehr ein Grund, sich daran zu freuen und es zu lieben,
anstatt sich dadurch schocken zu lassen.
Alles, was auf Erden geschieht, kann auf jeder der Tausenden von Schwingungsebenen erlebt werden, von
der freudigsten bis zur trübsinnigsten. Wir sind völlig frei, jede Ebene hervorzuheben, die wir unswünschen. Wir müssen dazu bloß unsere eigene Aufmerksamkeit und Liebe verändern, unsere eigene
Ausdehnung und Liebe.
Nachdem das Universum nichts anderes ist als lebende Wesen, von denen jedes seine eigene
Schwingungsebene und seine eigenen Beziehungen kontrolliert, gibt es im ganzen Universum überhaupt
nichts, das in irgendeiner Weise eine Korrektur erforderte. Wir brauchen uns damit überhaupt nicht
abzugeben, was immer es auch sein mag. Überall im Universum gibt es Bewußtsein, und wir können es
ruhig allen Wesen überlassen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Ganz egal, wie es für uns aussieht,
die Liebe verliert die Kontrolle nie: Die Gesetze unserer Beziehungen sind so ehrbar und exakt wie die
Gesetze der Physik.
Ich könnte nicht behaupten, im Augenblick zu wissen, wie alle diese Gesetze lauten. Aber auf einer
gewissen Stufe wissen wir alle, daß ir genau das bekommen, was uns zusteht.
Die Harmonie ist unendlich, einzig und göttlich. Wo stellst du dir vor, daß du hingehörst? Sei nicht zu
streng mit dir. Ein kleines bißchen Liebe kann weit führen.3 - So leicht ist man erleuchtet
Was mußt du tun, um erleuchtet zu werden? Was sind die Anzeichen dafür, daß du dich erfolgreich
bemühst? Wie verändert sich dein Leben, während du allmählich erleuchteter wirst? Es gibt nichts, was du
zuerst tun müßtest, um erleuchtet zu werden.
Alle möglichen Erfahrungen sind schon in dir angelegt. Du kannst dich ihnen jederzeit öffnen,
augenblicklich und sofort, indem du einfach da bist.
Aber es eilt nicht. Die völlige Ausdehnung ist immer da, über alle Zeiten hinaus, in dir und um dich. Du
mußt nur dein Gewahrsein öffnen, in dem Tempo, das dir sicher und bequem erscheint. Wenn dir LSD zu
schnell ist, mach langsamer. Du bist zuhause. Wir alle gehören zum Universum.
Dir steht nichts im Weg, aber die meisten von uns dürften sich in Etappen öffnen, stufenweise. Wir haben
die Tendenz, in emotionellen Zyklen aufzusteigen: Nach jedem Ausbruch begeisterter
Wirklichkeitswahrnehmung treffen wir wieder auf eine neue und andere Art von Ablehnung in uns, auf das
Nächste, das wir lieben lernen müssen. Aber je höher du dich entwickelst, desto leichter wird es.
Die Erfahrung des völligen Gewahrseins, des Raum-Seins, heißt nicht, sich im Augenblick jedes Details im
Universum, sich jeder möglichen Beziehung zwischen begrenzten, zurückgezogenen Wesenheiten bewußt
zu sein. Raum-Sein bedeutet eine Bereitschaft, sich alles nur Erdenklichen gewahr zu werden. Es bedeutet,
daß wir keinen Widerstand leisten, keine Vorstellung oder Beziehung ablehnen. Deshalb müssen wir, um
Erleuchtung zu erlangen, uns keine bestimmten Ideen oder Erfahrungen, Tugenden oder Leiden aneignen.
Alles, was existiert, kann mit einem vollständig ausgedehnten Gewahrsein erfahren werden.
Unabhängig davon, wie sehr du dein Gewahrsein eingeschränkt hast: Du bist ein freies und
selbstbestimmtes Wesen. Kein anderes Lebewesen, noch irgendeine Gruppe von Wesen, kann deine
Schwingungsebenen beeinflussen. Es gibt also nichts im Universum, und insbesondere nicht in seinem
physikalischen Teil, das deinem freien Willen entgegenstehen könnte. Das heißt, daß die physische Welt
keine wie auch immer geartete Macht über dich hat, sie verleitet dich nicht, verdirbt dich nicht, steht der
Erleuchtung nicht im Wege - "es" tut dir nichts.
Du bist die einzige Ursache deiner Daseins-Ebene. Deine innere Veranlagung ist niemals festgelegt. Die
Empfindung, gegen deinen Willen gezwungen oder manipuliert zu werden, kann nur entstehen, wenn du
dich dicht machst, wenn du dein Gewahrsein zusammenziehst.
Unsere Wirklichkeit besteht auf jeder Ebene aus all den einzigartig bewußten Wesen, die wir als lebendig
wahrnehmen, und der Vorgang der Erleuchtung erweitert unser Verständnis für andere Wesen, bis wir alles
als lebendigen Austausch erfahren. Je mehr wir uns davon abwenden, andere Wesen zu lieben, desto mehr
werden wir uns einer «physikalischen» Welt ausgesetzt sehen, desto massebesessener werden wir.
Andrerseits, je mehr wir uns unseren Brüdern und Schwestern öffnen, desto weniger starr wird die Welt.
Erleuchtung ist jedes Erlebnis einer Erweiterung unseres Bewußtseins über seine momentanen Begren-
zungen hinaus. Wir könnten auch sagen: Vollendete Erleuchtung heißt, erkennen, daß wir überhaupt keine
Beschränkungen haben und daß das ganze Universum lebt.
Die Schwierigkeit, über diese Dinge zu schreiben, und das Problem bei allen Bemühungen, davon zu
sprechen, wie man sie erreichen kann, kommt daher, daß wir versuchen, mit begrenzten Begriffen vom
Überschreiten der Grenzen zu sprechen. Erleuchtet zu sein, heißt, in einem Zustand beweglichen
Gewahrseins zu sein, zutiefst offen. Erleuchtung ist der Vorgang des sich Ausdehnens selbst, nicht die
Ankunft auf einer anderen Ebene mit anderen, neuen Grenzen.
Eine richtige Art und Weise, wie man «nach» der Erleuchtung das Leben zu betrachten habe, gibt es nicht.
Wir sind nicht verpflichtet, irgendetwas zu sein oder nicht zu sein, solange wir in unserem Fühlen und
Denken ganz sind.Was bedeutet das, «ganz sein»? Es heißt, daß wir bereit sein müssen, das aufzunehmen, das in uns zu
enthalten, was immer "gerade anders" ist, als jede begrenzte Idee. Es bedeutet zu wissen, daß, wenn wir
ein Positivum betonen, wir gleichzeitig ein Negativum erschaffen. Wenn wir das Wissen zum Ideal erheben,
müssen wir uns mit der Unwissenheit herumschlagen, die gerade anders ist, als das Wissen. Wenn wir das
Ideal der Heiligkeit hervorheben, müssen wir mit der Sünde leben, die ihre Gefährtin ist, und unsere
Verantwortung dafür, sie geschaffen zu haben, akzeptieren.
Wenn wir das zu tun ablehnen, bedeutet das eine Zusammenziehung unseres Gewahrseins; wir werden
dicht, werden Wesenheiten auf der Masse-Ebene, werden in physische Körper inkarniert. Und wir können
das, was wir zu erschaffen abgelehnt haben, nicht beherrschen; es wird unserer Aufmerksamkeit
aufgezwungen, ob wir das mögen oder nicht, und so leben wir in einer Welt der Sünde und Unwissenheit.
Wenn wir jedoch dauernd offen und widerstandslos gegenüber solchen Negativa bleiben, sind wir nicht
gezwungen, lange mit ihnen zu leben: Wenn wir zugeben, daß Häßlichkeit immer in uns steckt, sind wir
frei, Schönheit zu erschaffen. Wenn wir wissen, daß Dummheit immer in uns steckt, sind wir frei, der
Einsicht den Vorzug zu geben.
Liebe ist deshalb die höchste und heiligste Handlung, weil sie immer das in sich enthält, was nicht Liebe
ist, sie ist immer und ewig in Bewegung, um das Nichtliebende einzuschließen. Wie oft versuchen wir, in
unseren Erfahrungen eine Ursache-Wirkung-Kette zu finden, wenn das, was tatsächlich geschieht, nur das
Hin- und Herschwingen sich wandelnder Voraussetzungen ist. Wir mögen etwa eine negative Aufgabe
wählen, wie zum Beispiel klösterliche Disziplin, und uns dadurch bereichert fühlen. Oder umgekehrt gehen
wir vielleicht einem verführerischen Vergnügen nach und fühlen uns dann betrogen. Nie aber nehmen wir
einmal etwas Abstand, um sehen zu können, daß wir nur wie Pendel hin und her schwingen.
Viele unter uns beharren darauf, sich uns nur als freundlich, gut und weise vorzustellen: Wir versuchen,
Pendel zu sein, die bloß auf eine Seite schwingen.
Das Heilmittel gegen solche wirren Vorstellungen besteht darin, zu lieben: das Leben ohne intellektuellen
Widerstand zu erleben, bis wir über die Masse- und Energie-Ebene zur Raum-Ebene aufgestiegen sind. Auf
dieser Ebene, wo die Liebe beständig und unser Gewahrsein geöffnet ist, werden wir das Wunder leichter
verstehen, wie es möglich ist, Widersprüche, Gegensätze und Paradoxien in sich zu enthalten. Wir werden
frei sein, das zu erfahren, was wir wünschen, weil wir es nicht ablehnen, daß wir immer alles das ebenfalls
enthalten, was gerade anders ist, als das, was wir gewählt haben. Karma heißt nicht, genau «für das
bezahlen», was man in der Vergangenheit getan hat. Es kann dir nur passieren, daß du, wenn du deine
Schwingungsebene erhöhst, auf die gleiche Art von Erfahrungen stoßen kannst, vor denen du dich in der
Vergangenheit gedrückt hast, oder du triffst auf irgendetwas, das gerade anders ist als das, worauf du dich
eben konzentrierst. Wenn du versuchst, dich zu verschließen, wirst du auf eine tiefere Schwingungsebene
zurückfallen. Aber wenn du unewünschten Ereignissen ruhig entgegensiehst, sie in Gedanken aufnimmst
und dich dafür liebst, daß du sie nicht magst, dann wirst du weiter aufsteigen. Man könnte sagen, daß du
eine Zeitlang deinen schlechten Trip zusammen mit deinem High annehmen mußt.
Während du dich bemühst, mit jeder neuen stö-renden Erscheinung fertig zu werden, und sie liebst, wirst
du zu realisieren anfangen, daß nichts von dem bedrohlichen Bösen, das dich geplagt hat, aus der Welt
verschwunden ist; aber deine zwangsläufigen Gefühle der Verzagtheit und Hilflosigkeit werden
verschwunden sein. Du wirst lernen, deinen Weg um turbulente Schwingungen herum oder durch sie
hindurch zu lenken, und zu gegebener Zeit werden sie dir überhaupt nicht mehr begegnen. Du wirst sehen,
wie du deine Gefühle und Erfahrungen verändern kannst, indem du verstehst, wie sie mit deiner
Bewußtseinsebene in Beziehung stehen.
Zum Beispiel, wenn deine Gefühle nach einem tiefen Liebeserlebnis mit jemandem allmählich schal
werden (was besonders wahrscheinlich ist, wenn du zu der Zeit high warst mit Marihuana oder LSD), so
kannst du das so verstehen, daß ihr euch beide allmählich aus dem Zustand, im gleichen Raum zu sein,
zurückzieht, indem ihr jetzt wieder auf einer tieferen Ebene schwingt. Wenn du das weißt, und weißt, daß
die gesunkene Stimmung ebenso leicht vorübergehen kann, wie sie gekommen ist, dann ist es weniger
wahrscheinlich, daß du deswegen große Entscheidungen fällst und dich in Auseinandersetzungen einläßt.Du entspannst dein Bewußtsein und beobachtest, wie alles vorübergeht.
Heutzutage erleben viele von uns vorübergehende Highs und blitzartige Erleuchtungen, besonders unter
dem Einfluß psychedelischer Drogen. Wenn nach solchen euphorischen Momenten die Dinge auf
ungewohnte Weise unheimlich werden, laß dich dadurch nicht verwirren, Es könnte ein Zeichen dafür sein,
daß du noch höher hinaufgehst.
Inzwischen sollten wir uns darüber klar werden, daß wir dazu neigen, zu der Schwingungsebene
zurückzukehren, auf der wir uns sicher fühlen, die verändert werden muß. Und das kann nur durch einen
widerstandsfreien Bewußtseinszustand und eine sich beständig ausweitende Liebe geschehen. Es ist ganz
natürlich, daß du auf dem Weg zur Erleuchtung oder einfach zu einem glücklicheren Dasein deine
Alltagserfahrungen auf Anzeichen für einen Erfolg hin betrachtest. Denn dein Alltagsleben ist tatsächlich
nichts anderes als ein Ausdruck deines geistigen Zustands. Dein Leben wird sich verändern, wenn du
liebender geworden bist, aber nicht auf eine. Genau vorhersehbare Weise. Es kommt nicht so sehr darauf
an, was geschieht, als darauf, in welcher Weise du auf das, was laufend um dich herum geschieht,
reagierst.
Eine gute Einstellung gegenüber jedem Ziel ist folgende: Es ist schön, wenn es so kommt, es ist schön,
wenn's nicht so kommt. Längst ehe du so weit fortgeschritten bist, daß du dir zutrauen kannst, für deine
Zukunft eine Wahl zu treffen, wirst du feststellen, daß du gar nicht mehr so sehr am Vorhersagen
interessiert bist. Es wird dir nichts mehr ausmachen, von einer wundervollen Erfahrung loszulassen, weil
Liebe die nächste ebenso beglückend werden lassen wird.
Entsprechend kann man nicht viele spezifische Ratschläge geben, wie ein erleuchtetes Dasein auf Erden
aussehen sollte, und ich zögere, über das, was möglich ist, Voraussagen in glühenden Farben zu malen.
Wie wir gesehen haben, wandeln sich die Dinge in etwas gerade Anderes, wenn wir völlig bereit sind, einen
Zustand herzustellen, aber unser Bewußtsein gegenüber anderen Möglichkeiten verschlossen ist. Auf
unserer Masse-Ebene ist es sehr wahrscheinlich, daß dieses «gerade Andere» oft unangenehm ist, und
sobald wir versuchen, uns unseren dadurch ausgelösten Gefühlen zu entziehen, kleben wir schon daran
fest. Das ist eine Möglichkeit zu erklären, deshalb ideale und schöne Ereignisse aus unserem Leben
verschwinden, und die schlechten und trüben bleiben. Und das gleiche gilt beim Vorhersagen einer rosigen
Zukunft.
Aber wie unbestimmt und unbeholfen dieser Vorgang auch erscheinen mag, Liebe wird ihn überwinden. Es
kann gefahrlos vorhergesagt werden, daß du, während du dich und andere immer mehr lieben wirst, in
diesem Leben anfangen wirst, jeden Menschen und jedes Ding als eine vollendete Form wahrzunehmen,
genau so, wie sie jetzt sind. Du wirst jeden Augenblick eine reiche Freude empfinden. Und nachdem die
Schönheit ja in Wirklichkeit im Auge des Betrachters liegt, werden auch deine Schwingungen schön sein.4 - So fühlt man sich gut
Es ist völlig in Ordnung, wenn du's dir gut gehen läßt. Das ist eine der wichtigsten Botschaften der
Erleuchtung.
Wir sollten versuchen, die höchste Ebene der Freude zu erfassen, das göttliche Vergnügen sozusagen, bei
allem was wir wahrnehmen. Niemand, der sich in einem höheren Bewußtseinszustand befindet, will, daß es
irgendjemandem von uns hier auf der Erde schlecht geht.
Es gibt in dir und um dich herum ein Paradies, gerade jetzt, und um dich darin zu befinden, mußt du nicht
einen Finger krümmen, ja nicht einmal deinen Blick von dieser Buchseite wenden. Du kannst dich der
diamantengleichen Vollendung all dessen, was du siehst und fühlst, unmittelbar öffnen. Wenn du der
Meinung bist, daß das nicht so leicht gehen kann, dann sei einfach liebevoll in jedem einzelnen Augenblick
und vertraue darauf, daß es auf dich zukommen wird.
Niemand auf der Raum-Ebene wird jemandem, der versucht, seine eigene Ebene zu heben, den Weg mit
Hindernissen oder Prüfungen versperren. Rückblickend mag es so aussehen, als seist du geprüft worden,
aber in Wirklichkeit ist dir jederzeit erlaubt, für dich selbst zu entscheiden und das Universum, das für
dich wirklich ist, selbst zu bestimmen.
Höher entwickelte Wesen sind nur noch so froh, wenn du dich hebend genug zeigst, um höher
aufzusteigen. Du wirst jede erdenkliche Hilfe und Möglichkeit erhalten, wenn du darum bittest, ganz
gleichgültig, ob du fragst, indem du LSD nimmst, oder indem du einfach betest oder einen Brief an den
Weihnachtsmann schreibst, oder auf irgendeine andere Art. Niemals wird von dir verlangt, dich zu kasteien
oder zu quälen. Du mußt überhaupt nichts beweisen. Du kannst gar nichts beweisen: deine Schwingungen
sprechen immer die Wahrheit, du kannst niemandem etwas vormachen.
Und es ist so leicht, auf den Schwingen der Liebe höher zu steigen. Wie überzeugend auch immer
irgendeine Wahrnehmung irgendeiner Wirklichkeitsebene erscheinen mag, wie überwältigend, feingewoben
und vielfältig auch immer, du nimmst doch stets nur einen Bruchteil unserer wirklichen Realität wahr: nur
wir selbst sein, widerstandslos, unabhängig, allesliebend.
Auch auf sexuellem Gebiet ist es in Ordnung, wenn du dir's wohl sein läßt. Ein befriedigender Orgasmus ist
in Wirklichkeit viel eher eine geistige Verwirklichung als irgendeine Leistung. Das Fleisch ist nicht vom
Geist losgelöst. Der Körper ist eine ekstatische Schöpfung vieler Wesen, die auf anderen
Bewußtseinsebenen schwingen. Ein tiefer Orgasmus ist eine Verwirklichung der Liebe auf vielen Ebenen,
einschließlich derjenigen, von der viele von uns als der «tierischen» denken. Liebe - sich mit andern auf
die gleiche Raumebene oder in die gleiche Schwingung begeben - ist die Grundlage unseres Seins und kann
eine unendliche Anzahl von Formen annehmen. Wie bei allen anderen Erfahrungen haben wir immer genau
die sexuellen Erlebnisse, die wir verdienen, je nachdem, wie sehr wir uns und andern gegenüber liebendes
Annehmen aufbringen können.
Die sexuelle Ekstase kann als ein Spiegelbild unserer seelischen Auflösung im Raum unserer göttlichen
Brüder und Schwestern in höheren Ebenen der Ausdehnung angesehen werden. Die körperliche Liebe ist ein
Beispiel dafür, wie die Raumbeziehungen von uns verlangen, uns in Liebe aufzugeben, und die
Unterschiede und Unvollkommenheiten und Schönheiten anderer Wesen in uns aufzunehmen.
Wenn das so ist, weshalb wird dann so oft die Askese als ein spiritueller Pfad empfohlen, und weshalb
scheint dies auch manchmal zu funktionieren? Wie wir im vorigen Kapitel gesehen haben, besteht viel
Aussicht, daß du, wenn du sehr stark in eine bestimmte Richtung vordringst, in einen Zustand
eingeschwenkt wirst, der gerade anders ist als der, den du anstrebst. Wenn du darauf beharrst, nur
sinnliche Vergnügungen haben zu wollen, wirst du, außer, wenn du dich ganz öffnen kannst, in einen
Zustand geraten, in welchem die Askese als der richtige Weg erscheint. Und wenn du in der Askese weit
genug fortschreitest, kannst du dich in Glückseligkeit und Ekstase gestürzt fühlen, wie viele Heiligeberichtet haben.
Aber wenn du dich laut genug beklagst, wird dir ein blitzartiger Einblick ins höhere Bewußtsein gewährt.
Wenn du dir selbst Nahrung, Sex, Kommunikation oder Schlaf verweigerst, bedeutet das sozusagen, daß du
in der Zentrale meldest, daß deine Lebensform nicht funktioniert, und es ist möglich, daß dir eine kurze
Rückkehr in den Raum gestattet wird, um das abzuklären. Aber solch kurze Hashs sind nicht das ganze
Licht, so überzeugend sie auch empfunden werden mögen, und obwohl sie im Augenblick den Hauptanteil
davon ausmachen, was die Menschheit über Raum weiß. Und diese Flashs sind nichts, worauf man sich
verlassen kann, sie sind nicht gerade der angenehmste Weg, um nach Hause zu gelangen. Du wirst nicht
imstande sein, auf höheren Ebenen zu bleiben, wenn du durch eine so starke Betonung des Negativen
dorthin gelangt bist.
Du magst dich mit noch so hochintelligenten Rationalisierungen trösten, warum du wieder auf die Erde
zurückkommst: die Askese wird dich immer wieder auf die physische Ebene zurückbringen, bis du genügend
lieben kannst, um über sie hinaus auf einen positiven Weg aufsteigen zu können. In der Tat ist es die Liebe
selbst, die der positive Weg zum Raum ist. Es gibt keine Weisheit oder Heiligkeit, die je bei uns oder
anderen als Entschuldigung für einen Mangel an Liebe dienen könnte.
Und auch in sexuellen Beziehungen überwindet die Liebe den Pendeleffekt, den Wandel von Yin und Yang,
und schließlich haben wir eine vernünftige Erklärung, weshalb die Liebe das erste Motiv in der Sexualität
sein muß. Aber Liebe mit diesem Ziel ist sehr viel umfassender als romantische Leidenschaft, und sie muß
damit beginnen, daß du dich selbst liebst. Wenn du alles, was du empfindest und tust, einschließlich
deiner gefühlsleeren und niedergeschlagenen Stimmungen, liebst, wird deine Freude immer wieder
zurückkehren. Wenn dir Sex nichts bringt, dann heißt das einfach, daß du in diesem oder in einem anderen
Leben zuviel Gewicht auf die andere Seite der Waage gelegt hast. Es ist die Tätigkeit des
Zusammenziehens deines Gewahrseins, die jeden Umstand zum Zwang werden läßt.
Es ist auch wichtig, andere wegen ihrer Fleischeslust nicht zu verurteilen. Was du andern mißgönnst, wird
dir selbst vorenthalten werden, und zwar aus dem einfachen Grund, daß du dir immer deine eigenen
Gesetze schaffst: Alle deine Äußerungen und Taten bestimmen die Umwelt, in der du zu leben wünschst.
Eines der unabdingbaren Gesetze für unsere Beziehungen als gleichwertige Wesen ist folgendes: Was du
sagst, gilt - aber nur für dich und diejenigen, die mit dir einig sind. Wenn du sagst, jemand, der es nicht
ver-dient hat, sollte keine Hilfe erhalten, so wird das die Person, die du meinst, nicht weiter stören, aber
es wird für dich gelten: Du wirst keine unverdiente Hilfe erhalten. Wenn du findest, die sexuellen Freuden
anderer seien vulgär, wird dies ihre Erlebnisse nicht beeinflussen, aber deine Freuden werden vulgär
werden. Gerade diese unbegrenzte Macht, deine Erfahrungen selbst zu bestimmen, setzt dir Grenzen.
Wieviel Mitgefühl und Vergebung möchtest du für dich selbst? Schenke sie anderen! Vergib allen Wesen ihre
karmischen Schulden dir gegenüber. Gewähre andern die Freiheit, das Bewußtsein und die Liebe, die du für
dich selbst beanspruchst.
Die Musik kann uns lehren, wie wir Freude und Ekstase aufrechterhalten können. Normalerweise neigen wir
zu der Vorstellung, daß ein Augenblick euphorischen Erkennens unerträglich sei, und es nicht möglich
wäre, ihn fortdauern zu lassen. Er entschlüpft uns und wir versuchen, ihn wieder zu erhaschen. Das kommt
davon, daß wir ihn nicht gerne fahrenlassen, weil wir die Vorstellung, weit von ihm entfernt zu sein, nicht
akzeptieren wollen. Aber wenn wir uns das Beispiel der Musik vor Augen halten, wo wir den einen Klang
vorübergehen lassen, um den nächsten hören zu können, dann kann unser Entzücken stetig sein, obwohl
die Schwingungen abwechseln.
Wenn wir der Welt «lauschen» und sie auf uns ohne Entweder-Oder-Urteile und -Vorstellungen wirken
lassen, können wir lernen, jeden Augenblick der Freude als einen Klang in der unendlichen Harmonie zu
begreifen. Das Weltorchester spielt die bekannten Melodien immer und immer wieder, und die Alten
stehen herum und klopfen mit dem Fuß den Takt dazu, während die Jungen tanzen.5 – Lebensretter
Ehe wir weiterfahren, wollen wir noch etwas ausführlicher auf einige der grundlegenden Verhaltensweisen
eingehen, die im Lauf der bisherigen Kapitel aufs Eis gelegt worden sind. Ich habe nicht die Absicht,
jemanden zu veranlassen, alle die vielfältigen Gedankengänge in diesem Buch auswendig zu lernen. Aber
ich empfehle dir, dir die im folgenden kursiv gedruckten Zeilen einzuprägen. Sie sind einfach genug; du
kannst sie also behalten, und sie werden in jeder seelischen Krise funktionieren. Halte sie in deinem Kopf
bereit.
Einer meiner psychedelischen Ausflüge begann mit einem Fehlstart und ich versank in einen richtig
teuflischen Horrortrip. Als ich mir die Leute um mich herum anschaute, wie sie böse, eingeschrumpelt,
farblos, alt und unheimlich wurden, dachte ich plötzlich: "Na, was hast du dir denn vorgestellt, wer es
nötig hat, geliebt zu werden?" Und ohne weiteres gingen die Türen auf und ich war im Paradies.
Kein Widerstand. Das heißt nicht, daß du physisch passiv sein mußt oder schmählich schlechte
Schwingungen oder Absteller erdulden sollst. Es heißt, daß in deinem Denken kein Widerstand sein soll. Sei
frei in deinem Kopf, handle aus Liebe heraus und mache das, was dir ein gutes Gefühl gibt. Es gibt keine
Handlungsweise, die in jedem Falle richtig oder falsch wäre: Die einzige wirkliche Variable ist die Liebe,
aus der heraus du handelst. In dem Maß, wie du dein Gewahr-sein öffnest, wird sich das Leben verbessern -
du brauchst dich nicht einmal darum zu bemühen. Es ist ein wundervolles Paradoxon: Je mehr du dein
Bewußtsein öffnest, desto weniger unangenehme Ereignisse werden sich deinem Gewahrsein aufdrängen.
Liebe, so viel du kannst, von da aus, wo du auch immer sein magst. Dich an diesen Satz zu erinnern, ist
besonders gut, wenn du dich ängstlich oder unzurechnungsfähig fühlst oder irgendeinen schlechten Stoff
genommen hast. Schreibe ihn in deinem Zimmer an die Wand. Es kann sein, daß du das, was du siehst oder
fühlst, ganz und gar nicht lieben möchtest, es könnte sein, daß du dich überhaupt nicht davon überzeugen
kannst, daß du es lieben könntest. Aber beschließe einfach, es zu lieben. Sage dir laut vor, daß du es
liebst, auch wenn du nicht daran glaubst. Und sage: «Ich liebe mich dafür, daß ich das hasse.» Liebe es so,
wie es ist. Wie du die Welt siehst, hängt völlig von deiner eigenen Schwingungsebene ab. Wenn sich deine
Schwingung verändert, schaut die ganze Welt anders aus. Es ist wie an jenen Tagen, an denen dir jeder
zuzulächeln scheint, weil du dich glücklich fühlst. Du kannst deine Schwingungsebene heben, indem du
mehr Liebe empfindest. Fang damit an, deine negativen Gefühle zu lieben, deine eigene Langeweile,
deinen Trübsinn und deine Verzweiflung. Es ist schwierig, das zu glauben, aber es nützt gar nichts, den
Inhalt deiner Gedanken zu verändern, um die Ebene deiner Schwingungen zu verändern.
Es ist nutzlos, zum Zweck einer Gewahrseinssteigerung deine Vorstellungen, deinen Glauben, dein
Verhalten, deinen Wohnort oder deine Freunde zu wechseln.
Es ist weder Willkür noch ein Zufall, daß du genau da bist, wo du bist. Deshalb schadet es gar nichts, wenn
du dir erst einmal über dein Verhalten klar wirst, ehe du an eine Veränderung denkst. Sonst könnte es dir
passieren, daß du die ganze Schöpfung nach dem richtigen Platz für dich absuchst, und du feststellen
mußt, daß du dich nicht einmal im Meer der Ewigen Glückseligkeit am rechten Platz fühlst. Du nimmst dich
selber mit, wohin du auch immer gehst. Wie es im Zen heißt: Wenn du es dort nicht finden kannst, wo du
bist, wo willst du hingehen, um es zu suchen? Es gibt nie irgendeinen anderen Platz im Universum für dich,
als unter deinesgleichen. Die Richtung des Wandels, die du suchen mußt, liegt nicht in einer unserer vier
Dimensionen: Es bedeutet, tiefer in das hineinzugehen, was du bist und wo du bist, so wie man die
Lautstärke eines Verstärkers aufdreht.
Liebe dich selbst. Aber ist denn nicht die Definition der Liebe: Sich im gleichen Raum mit andern befinden?
In Wirklichkeit enthält vieles von dem, was wir für uns selbst halten - unser Körper, unser Denken, unser
Fühlen - Milliarden von anderen Wesen. Das Ich-Bewußtsein eines menschlichen Körpers zu sein, ist ein
bißchen, wie der Bürgermeister einer Großstadt zu sein. Das Ego ist nicht das einzige Gewahrsein, das sich
mit dem Überleben und dem Funktionieren unseres Körpers beschäftigt. Wir sind als individuelle,
einzigartige Wesenheiten frei, jede Gruppe zu verlassen, also auch jene Gruppe, die unsern Körper bildet,aber wir werden auf jeder Ebene, auf die wir uns begeben, andere Wesen finden, mit denen wir
harmonisieren können.
Wenn du dein Selbst liebst, dann dehnst du dich in Liebe wirklich in viele andere Wesen aus. Und je
liebender du selbst bist, desto liebender sind die Wesen in dir und um dich herum. Auf allen Ebenen sind
wir gegenseitig voneinander abhängige Schwingungen. Spiele eine fröhliche Melodie, und fröhliche Tänzer
werden sich deinem Trip anschließen.
In einem anderen Sinn bedeutet das Sich-selbst-Lieben eine Bereitschaft, im gleichen Raum mit deinen
eigenen Schöpfungen zu sein. Wie zusammengezogen würdest du werden, wenn du versuchtest, dich von
deinen eigenen Ideen abzuwenden?
Dich zu lieben hat aber nichts damit zu tun, dein Ego aufzubauen. Egoismus heißt, daß du dich als wertvoll
beweisen mußt, nachdem du in Selbsthaß versunken bist. Dich selbst zu lieben wird dein Ego auflösen: Du
mußt deine Überlegenheit nicht mehr beweisen.6 - Wie wir hierher gekommen sind
Wir haben eine ganze Flut von Vorstellungen und Namen für viele verschiedene Arten menschlichen
Verhaltens, aber das meiste was wir tun, folgt gewissen allgemeinen Regeln von Ausdehnen und
Zusammenziehen. Wie ich schon sagte, stammen diese Regeln nicht von irgendwo außerhalb von uns. Wenn
wir begreifen, daß wir gleichwertige Wesen sind, folgen daraus notwendigerweise gewisse Wahrheiten über
unsere gegenseitigen Beziehungen. Wir könnten diese Wahrheiten die Quellen von Redlichkeit und
Gerechtigkeit nennen, aber solche Bezeichnungen spielen keine Rolle. Es muß einfach so sein, wenn dieses
Lebens-Universum überhaupt bestehen soll. Es erscheint zwecklos, mit Worten den Versuch zu
unternehmen, davon überzeugend zu sprechen, wenn man dem gegenüberstellt, was du selbst davon
verstehen wirst, wenn du in der Meditation oder high mit Psychedelika auf diese göttliche Ordnung und
Gerechtigkeit stoßen wirst. Ich kann nur eine begrenzte Spekulation darüber anbieten, wie sich diese
Regeln in unserer menschlichen Erfahrung äußern.
Die Idee der Gleichheit wurde oft so verstanden, daß man auf den niedrigsten gemeinsamen Nenner
absinken oder sich mit einem charakterlosen allgemeinen Mittelmaß abfinden müsse. Gleichwertigkeit, wie
ich sie verstanden haben möchte, bedeutet unser Zusammenkommen auf der höchsten Stufe des
Gewahrseins, im reinen Raum, ohne Bindung oder Widerstand, in vollständiger Freiheit der Erfahrung und
des Bewußtseins, das Eintauchen gemeinsam mit andern in die Art Ekstase oder Ruhe, die wir wählen. Auf
allen Schwingungsebenen, die niedriger als die höchste sind, gibt es die Illusion verschiedener Mengen und
Werte, von größerer oder geringerer Liebe, Intelligenz und Macht. Wir erscheinen einander gemäß den
Schwingungen, die zu betonen wir uns entschlossen haben, aber als Möglichkeit sind wir alle gleichwertig.
Wenn das stimmt, weshalb sind wir dann so tief in die Masse-Ebene geraten, daß die physische Wirklichkeit
wie die einzige Realität aussieht? So tief, daß die hier geäußerten Ansichten über den Raum wie
eigenartige und nicht zu bestätigende Phantasien klingen? Was die Bestätigung angeht, so glaube ich, daß
die Vorstellung von gleichwertigen Wesenheiten zu einer Wiedereingliederung von ohne weiteres
zugänglichen Daten in die Physik führen kann, und daß wir dann aus dieser Information Schlüsse ziehen
können, um die Gesetze unserer Beziehungen auf einer universellen Skala zu beschreiben. Unterdessen
muß ich mich mit einigen groben Vermutungen darüber begnügen, wie wir zuerst einmal auf die Masse-
Ebene gelangt sind.
Wir können mit einem Paradox auf der höchsten Ebene anfangen: Ausgedehnte Wesen, völlig
widerstandslos, sind auch völlig unwiderstehlich. Raum-Wesen lassen anderen Wesen alles zu, aber wenn
sich einer von uns zusammenzieht, wird er entsprechend dem Maß seines Zusammenziehens auch dichter,
und es scheint ihm so, als würde er von den Raum-Wesen fortgetrieben. Das Empfinden, fortgetrieben und
später auch gezwungen zu werden, ist einzig und allein durch die Dichte der zusammengezogenen Wesen
bedingt. Raum-Wesen haben nicht die Absicht, irgendjemanden dazu zu treiben oder zu zwingen,
irgendetwas zu tun.
Alle erdenklichen Universen in allen erdenklichen Dimensionen bestehen aus dem Einen Mind als reine Idee
oder als Archetypus. Wenn jemand von uns sich von der Bereitschaft, irgendeinen Aspekt dieses Urbildes zu
erschaffen, abwendet, fällt er auf eine niedrigere Schwingungsebene. Um das anschaulich zu machen: Stell
dir vor, wir seien eine große Zahl von Energie-Wesen, denen die Idee des Disney-Hundes Pluto nichts sagt.
Nachdem wir dichter sind als die Raum-Wesen, würden wir fortgetrieben und würden im Raum als
schwebende, blitzende Abbilder von Pluto erscheinen, vielleicht wie eine Art Feuerwerk anzusehen.
Stell dir nun vor, einige von uns wären gegenüber der Vorstellung des Hundes Pluto nicht nur gleichgültig,
sondern würden sie ablehnen und würden sich auf die Masse-Ebene zurückziehen. Nachdem unsere Masse
noch dichter ist als die Energie, ist sie gezwungen, die Form des Abgelehnten anzunehmen, und siehe da,
schon haben wir die physische Manifestation von Pluto. Auf diese Weise wird das auf der physischen Ebene
manifestiert, was auf einer Ideen-Ebene, auf der Raum-Ebene, abgelehnt wird.Natürlich ist die Wahrheit nicht ganz so gebrauchsfertig verpackt, wie das hier klingt, aber du verstehst,
was ich meine. Der Raum scheint die Energie anzutreiben, und die Energie scheint die Materie zu zwingen.
Aber ohne die Dichte stärker zurückgezogener Wesen können diese Reaktionen nicht eintreten. Indem du
deine Fähigkeit, dir eine Vorstellung zu erschaffen, leugnest, oder jemand anderem die Freiheit
verweigerst, dies zu tun, sinkst du auf eine Schwingung ab, wo nicht nur Pluto sichtbar ist, sondern auch
eine Menge anderer materieller Gestalten. Es ist die Ablehnung der Wahrheit, die die Büchse der Pandora
öffnet.
Du brauchst nicht anzunehmen, daß du persönlich jedes jämmerliche Ding, das auf Erden auftritt,
verleugnet hast: Wenn du Kaffee ablehnst, wirst du zwangsläufig auch in die Realität von Tee und Kakao
verwickelt. Da gab es etwas, das dich erschreckt hat, oder noch wahrscheinlicher eine ganze Reihe von
Ideen, die nachzuvollziehen oder zu lieben du nicht willens warst, und so fielen deine Schwingungen
allmählich zu einer Masse-Ebene ab, und du fandest dich als Körper-Wesen wieder. Aber es gibt nichts, das
dich auf dieser Masse-Ebene zurückhalten würde, auch wenn du noch so oft die Empfindung hattest, von
andern Massen, von Energie und von Raum gestoßen oder gezogen zu werden. Es ist dein eigenes
Nichtwissen, deine Dichte, die es möglich macht, daß du geschoben wirst. Du kannst keinen Schmerz
empfinden, solange du nicht dumm bist. Schmerz ist die Erfahrung, nicht dazu fähig zu sein, mit andern in
den gleichen Raum zu kommen.
Aber alles, was du tun mußt, um frei von Schmerz, um «nichtdumm» zu werden, ist, gewillt zu sein, all
dessen gewahr zu werden, was in dein Bewußtsein tritt.
Es gibt viele Ereignisse im irdischen Alltagsgeschehen, bei denen wir sehen können, wie der Vorgang von
"Zwang-durch-Ablehnung" funktioniert. Von all den Paradoxa, mit denen wir uns auf der materiellen Ebene
herumschlagen, ist vielleicht eines der verblüffendsten der Mißerfolg guter Vorsätze. Gute Menschen
versuchen, Gutes zu tun, und erreichen das Gegenteil. Friedfertige junge Leute werden eingesperrt,
spirituelle Gemeinschaften werden angegriffen und aus Blumenkindern werden Bombenleger. Oftmals
folgten im Lauf der Geschichte auf einen spirituellen Aufschwung Blutvergießen und Verfolgung. Vielleicht
können wir jetzt verstehen, weshalb diese Dinge geschehen.
Was in deinem Denken keinen Platz hat, ist auch deiner Kontrolle entzogen. Was du in deinem Gewahrsein
nicht erfassen kannst, über das wirst du auf deinem Weg stolpern. Gewalttätige Menschen sind genau
diejenigen, die es zu einem bestimmten Zeitpunkt ablehnen anzuerkennen, daß sie gewalttätig sein
könnten. Es kann auch geschehen, daß du selbst ein Opfer der Gewalt wirst, wenn du nicht anerkennen
willst, daß Menschen Gewalt zum Opfer fallen, weil du dir ja nicht genügend darüber bewußt bist, wie es
geschieht, um es vermeiden zu können. Alles, was sich manifestiert, ist da, weil wir uns geweigert haben,
dies anzuerkennen. Obwohl dies schwer zu glauben ist, besteht der Ausweg nicht darin, weiterhin
Widerstand zu leisten, indem wir sozusagen nur die Möbel umstellen, sondern in einer bereitwilligen
Anerkennung des Vorhandenen, kurz: indem wir es lieben. Was wir natürlich von Anfang an hätten tun
sollen.
Unglücklicherweise versuchen die meisten Leute mit guten Absichten, das, was bereits manifest ist, zu
verleugnen oder auszurotten. Und viele spirituelle Erneuerungsbewegungen verleugnen noch intensiver die
Tatsachen unserer Schwingungsebene.
Was können wir in bezug auf das Böse tun? Recht viel, wenn unsere Köpfe klar sind. Mein allumfassender
Leitsatz lautet: "Diese Erfahrung würde ich dem Einen Mind nicht verweigern."
Wenn du dir verstandesmäßig über diese Sache klar geworden bist, dann tu, was immer dir gefühlsmäßig
richtig erscheint. Das Böse tritt als eine sekundäre Wirklichkeit auf, nachdem du dich auf eine tiefe
Schwingungsebene zurückgezogen hast. Das Verführerische des Bösen besteht ganz genau darin, daß es uns
dazu verleitet, den Versuch zu machen, es zu eliminieren.
Wenn dein Bewußtsein offen ist, hat alles, was du in bezug auf das Böse unternimmst, nicht mehr
Bedeutung, als wenn du eine Rinne gräbst, um Hochwasser von einem Haus abzuwehren. Gehe auf jeden
Fall zum Arzt, wenn du krank bist, verunmögliche es, wenn dich jemand zu verletzen versucht; bittemißliebige Menschen, dein Haus zu verlassen, zettle eine Revolution an: was auch immer du unternimmst,
halte dein Gewahrsein offen und sei dir bewußt, daß sich dein Übel in deinem Leben manifestiert hat, weil
deine Liebe gefehlt hat. Der wahre Feind, wenn es überhaupt einen gibt, liegt in dir selbst, in deinem
Unvermögen, genug zu lieben. Aber in unserer Auseinandersetzung mit dem Bösen ist kein moralisches
Urteil enthalten. Wenn du dich weigerst anzuerkennen, daß es Autos gibt, wirst du von Autos angefahren
werden, aber nicht etwa, weil du sündig oder neurotisch bist, sondern einfach, weil du nicht auf die Autos
achtest. Du wirst sie nicht kommen sehen.
Einige Leute meinen: "Gedanken sind Dinge", und daß man negative Gedanken vermeiden müsse, weil sie
sich sonst verwirklichen könnten. Wie wir schon gesehen haben, sind Gedanken gewiß sehr mächtig, wenn
ausgedehnte Wesen sie denken. Aber der Versuch, uns von Gedanken abzuwenden, hat uns in erster Linie
dazu geführt, auf einer Masse-Ebene inkarniert zu werden. Wenn du negative Gedanken vermeidest,
werden sie sich früher oder später physisch bemerkbar machen. Es ist dein Widerstand gegen den
negativen Gedanken, ob bewußt oder nicht, der ihn sich in deinem Leben manifestieren läßt.
Was habe ich auf einer Bewußtseinsebene zu suchen, wo so etwas Wirklichkeit ist? Dies ist die erste Frage,
die du dir stellen mußt, wenn du etwas Häßliches, Übles oder Dummes gewahrst. Wir stehen immer mit uns
Gleichwertigen in Verbindung, und die Gerechtigkeit der Liebe ist immer vollkommen. Das Universum ist
ein unendliches Geflecht vollendet geordneter Liebesbeziehungen, und wenn du hebend genug bist, steigst
du höher. Du brauchst dazu gar nicht etwa zu warten, bis deine Lebenszeit vorüber ist. Deine Bewegung als
Wesen geht nicht horizontal durch die Zeit, um es so zu sagen. Alle Bewußtseinszustände sind hier und
jetzt zugänglich. Jede Möglichkeit der Vergangenheit und Zukunft besteht zeitlos, ist immer da, und du
aktivierst deine Wirklichkeitsebene durch deine eigenen Schwingungen.
Zu sein, wer du bist, bedeutet ein Juwel vollendeter Ekstase. Du bist auf der Bewußtseinsebene, die die
größte Freude und Ekstase, die zu akzeptieren du fähig bist, enthält. Unabhängig davon, was ich mir selbst
sage oder was ich zeitweise erlebt habe, besteht im Augenblick mein größtes Vergnügen darin, ohne einen
Cent in einer Bude in San Francisco zu sitzen und dieses Buch zu schreiben. Versuch's doch mal mit
folgenden Sätzen während einer Meditation: Ich überlasse mich dieser Wirklichkeit Ich habe keinen
Widerstand gegen diese Wirklichkeit Ich bin eins mit dieser Wirklichkeit. Ich überlasse mich der
Gerechtigkeit unserer Gleichwertigkeit. Ich habe keinen Widerstand gegen die Gerechtigkeit unserer
Gleichwertigkeit Ich bin eins mit der Gerechtigkeit der Gleichwertigkeit.7 – Selbstverbesserung
Ich hoffe, du wirst es ermutigend finden zu erfahren, wie sich diese allgemeinen Ideen anwenden lassen,
um Übel in dir selbst zu eliminieren und zu einer spirituellen Selbst-Verbesserung zu gelangen. Je mehr
schlechte Gedanken und Gefühle du bei dir auszurotten versuchst, desto zahlreicher werden sie vorhanden
sein.
Nachdem ich selbst bestimmte Tätigkeiten bevorzuge, muß ich aufpassen, daß ich diese nicht als
Vorschriften weiterempfehle. Deshalb muß ich in diesem Kapitel noch persönlicher werden und meine
Voreingenommenheit deutlich erklären. Ich bin träge, und es ärgert mich, wenn ich sehe, wie sich Leute
mit Methoden, die ja doch nicht funktionieren, eifrig abmühen, zu einer Selbst-Verbesserung zu gelangen,
und mich dann noch dazu drängen wollen, dasselbe zu tun.
Oft sind es die reizendsten Leute, und ich würde mich innen liebend gern anschließen, wenn ich der
Ansicht wäre, daß sie Erfolg haben könnten. Andererseits könnte es aber auch sein, daß sie wissen, daß sie
mit ihren Methoden ihr Ziel nie erreichen können, und ich der Narr bin, weil ich das bekannt mache, was
alle im Geheimen längst wissen. Wenn wir diese Spielchen nicht hätten, wäre es doch direkt langweilig,
nicht wahr? Mein Spiel besteht darin, daß ich sinnlose Spiele verweigere; und das könnte das sinnloseste
von allen sein.
Offensichtlich besteht hier die Gefahr, sich im Kreis zu bewegen, aber wenn jemand anderer das wüßte,
was in diesem Kapitel stehen soll, würde ich ihn bitten, es mir zu sagen, und so muß ich eben dieses kleine
Risiko auf mich nehmen.
Als Struktur bezeichne ich jede Beziehung zwischen Wesenheiten, die es vermeidet, sich aufzulösen. Das
Selbst, das dir als Wesen bekannt ist, ist eine Struktur, ein Organismus aus Milliarden von Wesenheiten.
Etwas merkwürdiges an den Strukturen ist, daß sie sich sowohl bei Erfolg als auch bei Mißerfolg aufzulösen
pflegen, so daß das Problem, wenn man eine Struktur beibehalten möchte, darin besteht, eine Spannung
irgendwo zwischen diesen beiden Extremen aufrechtzuerhalten.
Die Vorstellung, daß sich Strukturen auflösen, wenn sie zum vollen Erfolg gekommen sind, kam mir
zunächst eigenartig vor und ich legte eine Liste rasch zusammengetragener Beispiele dafür an: Ein
siegreiches Imperium zerfällt unweigerlich in kleinere Teile oder bricht zusammen, wenn es auf dem
Gipfelpunkt seiner Macht angelangt ist und gegen keinen Widerstand mehr ankämpfen muß. Ein Mann erbt
großen Reichtum und "ruiniert" sich selbst durch Verschwendung. Das Genie schnappt über. "Macht
verdirbt". "Die Guten sterben jung", Religionen zerfallen in Schismen und Ketzereien. Eine dominante Rasse
stirbt auf mysteriöse Weise aus. Eine Zelle teilt sich. Der Magier wird verrückt.
Deshalb sind die Leute mißtrauisch gegenüber Erfolg und Macht, die zu leicht erlangt worden ist. Auf einer
gewissen Ebene ruft die Struktur eine selbstauferlegte Begrenzung des Erfolges hervor, die auch Erfolg auf
dem Weg zu geistigem Gewahrsein einschließt. Die geistigen Führer predigen uns immer wieder, daß das
Ego sterben muß, um wiedergeboren zu werden, aber wir bremsen. Die Struktur erhält sich selbst.
Das Ego, die geistige Struktur, "fühlt sich wohler", wenn es mit den Spannungen der Bedrohung seiner
selbst zu kämpfen hat. Wir fühlen uns "high" und energiegeladen, wenn wir uns von negativen
Möglichkeiten auf die Probe gestellt fühlen: Harte Arbeit, Disziplin, Delta-Fliegen, Rennfahren, Kriege,
Krankheiten, Fasten, Askese, Glücksspiele, Drogen, sorgloses Autofahren, Streitgespräche,
Verfolgungswahn (eingebildete Bedrohungen), Beschäftigung mit dem Teufel und Schwarzer Magie und so
weiter.
Wenn die negative Abgrenzung zu weit geht, wird die Struktur natürlich zusammenfallen, aber irgendwiekümmert uns das wenig. Wir mögen es, uns über die Gefahren fürs Überleben des Menschen Sorgen zu
machen. (Außer, es sei eine echte Gefährdung wie die Atombombe oder der Bakterienkrieg. Dann ist das
Risiko «unreal», wir zögern, darüber nachzudenken.) Normalerweise ist es das, womit wir nicht
einverstanden sind, was uns hilft, uns zu definieren und herauszufinden, was wir sind. Und wir
identifizieren andere durch das, was bei ihnen nicht stimmt: Wir beobachten so lange, bis wir irgendeinen
Unterschied herausgefunden haben zwischen "uns" und "ihnen". Tugenden sind bei andern unsichtbar, nicht
wirklich von Interesse.
Wir Menschenwesen haben - beinahe als einzige Gattung - das Problem, die negative Spannung
aufrechtzuerhalten, dadurch gelöst, daß wir selbst unsere schlimmsten Feinde sind. Niemals können wir
die «menschliche Natur» in uns selbst oder andern gänzlich überwinden, und so geht das Spiel weiter. Es
ist offensichtlich, daß uns all die garstigen Tatsachen des Lebens, über die wir uns beklagen, eine
Befriedigung verschaffen: Deshalb werden Zeitungen gekauft.
Die Betonung des Negativen ergibt eine gestärkte Struktur und ein stärkeres Ego. Obwohl einige dieser
Aktivitäten sogar unter dem Banner geistiger Wahrheitssuche durchgeführt werden, wie etwa die
Selbstverleugnung, bleibt das Ergebnis das gleiche. Auf einer feineren Ebene wissen wir, daß die meisten
geistigen Abenteuer nicht erfolgreich verlaufen werden, aber wir erhalten die Einbildung aufrecht, daß sie
bewundernswert seien. Viele von uns haben überhaupt nicht die Absicht, wirklich ihre Bindung an die
Struktur erfolgreich aufzulösen und sich auf eine andere Daseinsebene zu begeben.
Was ist aber mit denjenigen, die mit Weisheit und Ernst eifrig mit traditionellen Methoden nach
Erleuchtung streben? Nachdem wir wissen, daß negative Methoden zum High-Werden nicht zu einer
stabilen Raumerfahrung führen, woran liegt es denn, daß Yoga zum Erfolg führt?
Der Grund, weshalb Yoga funktioniert, sofern es das tut, ist in der Liebe zu finden, die zwischen Lehrer
und Schüler zum Ausdruck kommt, und in der bereitwillig entgegengebrachten Aufmerksamkeit des
Schülers. Wenn du deine Erfahrung auf Phänomene beschränkst, die anzuerkennen du völlig bereit bist, wie
zum Beispiel das, was eine Höhle in Tibet enthält, wirst du bestimmt früher oder später high werden.
Aber im Augenblick, in dem du dich vor die Höhle begibst, wirst du feststellen, daß sich die Leute genau
gleich verhalten wie zuvor. Und wenn du nicht bereit bist, die Ursache für ihr Verhalten zu sein und sie
nicht so liebst, wie sie sind, wird deine Schwingungsebene wieder absinken. Und dann wirst du predigen,
wie schlecht doch die Welt sei, wie verdorben die Städte, wie sündig die Menschen.
Sofern wir uns ernsthaft über das Böse Gedanken machen - nicht bloß als ein Spiel mit negativer Spannung
- sollten wir einsehen, daß wir uns über das Böse als physische Manifestation keine Gedanken zu machen
brauchen: Solche Manifestationen haben nämlich ihre Ursache in Vorstellungen auf der Raum Ebene, die in
zeitloser Möglichkeit existieren. Als Konzept ist das Böse wirklich, und ist immer in uns. Wenn wir nicht auf
der Erde lernen können, mit ihm umzugehen, werden wir sogar im Himmel davon geplagt sein.
Auch wenn du nicht gerade nur deine Struktur auf die Probe stellst, wird dich das Motiv für deine
Selbstreinigung - nämlich, daß du dich geistig unrein fühlst - daran hindern, irgendeinen Erfolg zu erzielen,
bis du gelernt hast, die Unreinheit, mit der du begonnen hast, zu lieben. Kann irgend ein Wesen ernsthaft
glauben, es könne sich durch die Unendlichkeit der Zeit bewegen, ohne je wieder einen Fehler zu machen?
Recht oft wird dir ein Flash der Erleuchtung folgende Botschaft durchgeben: Geh dorthin zurück, wo du
angefangen hast, und lerne, es mehr zu lieben.
Es gibt noch einen weiteren Nachteil der konventionellen Methoden, sich zu erhöhen: Wenn du dich mit
einem Status-System geistiger Werte identifizierst, kann das bei dir eine lieblose Hochnäsigkeit gegenüber
deinen Mitmenschen auslösen. Die Gerechtigkeit unserer Beziehungen ist unfehlbar, und wenn du lieblos
bist, werden sich die Ergebnisse deutlich manifestieren. Du wirst dich dann vielleicht beklagen: "Ich
arbeite so streng daran, rein zu sein; weshalb geschehen dann diese Dinge, weshalb hassen mich Leute?"
Aber es gibt keine größere Reinheit als die Liebe, selbst wenn sie verdorben und unrein ist. Der positive
Weg, um dein Ego zu definieren, besteht darin, mit seiner Ursache eins zu sein: Liebe es so, wie es ist, und
wähle dann frei das Verhalten, welches dir auch immer für dich gut erscheint. Du wirst nicht weggefegt;du kannst deine momentane Struktur als einen Austauschvorgang mit der Raumebene erfahren, und nur
dann höher steigen, wenn du es auch willst.
Die einzige Handlung, die wirklich einen Wandel zum Besseren hervorbringt, ist die, daß du deine
Schwingungsebene veränderst, daß du die Ebene deiner Liebe erhöhst. Gruppenarbeit, sexuelle Freiheit,
Revolution, Yoga, Diät, Askese, Rockmusik, Drogen - alle Mittel hängen von deinem Interesse und deiner
schöpferischen Kraft ab, um effektiv zu sein. Es sind alles gute Spiele, aber versuche nicht, dich länger zu
etwas zu zwingen, als du noch wirklich daran Interesse hast. Sie funktionieren nur, solange deine
Aufmerksamkeit für sie noch wach ist. Und wenn sie zu gut, zu erfolgreich funktionieren, kann es leicht
geschehen, daß du das "Interesse verlierst". Wenn du spürst, daß sich deine Struktur in Energie und dann in
Raum verwandelt, ist es sehr wahrscheinlich, daß du einen Rückzieher machst, es sei denn, du nimmst das
an, was geschieht, und stabilisierst dich auf einer neuen Ebene.
Es gibt wirklich mehr liebende Spiele, als bloß dich selbst zu verbessern oder andere Leute umzukrempeln,
oder die negative Spannung sonstwie dazu zu verwenden, deine Struktur zu festigen.
Präge dir ein, daß dein Überleben nicht von irgendeiner Struktur abhängt. Du bist eine Einheit, eine
Wesenheit, genau wie alle andern im Universum. Wenn du nichts hast, hast du auch nichts zu verlieren. Es
ist nicht "falsch", negative Ereignisse dazu zu verwenden, dein Ego zu definieren, solange du es bewußt
tust, weil du es so möchtest. Das einzige, was bei jeglicher Aktivität "falsch" ist, ist, sich vom Gewahrsein
dessen, was du tust, abzuwenden. Wir können eben alle diese lächerlichen Spiele mit sehr viel mehr
Vergnügen spielen, wenn wir uns gewahr sind, was wir wirklich tun.
Wenn du jemandem auf geistigem Gebiet Lösungen anbietest - oder überhaupt Lösungen irgendwelcher Art
für irgendetwas - dann bittest du ihn, das aufzugeben, was ihn sich aktiv, lebendig und bestimmt fühlen
läßt - seine Ego-Struktur. Sei vorsichtig - es ist gefährlich!
Nun gut, halte dich für den Anfang daran: Jedes menschliche Wesen ist in jedem Augenblick ein
vollkommenes Was-auch-immer-es-ist. Jeder Bewußtseinszustand ist vollkommen und vollständig und
braucht nicht verändert zu werden. Und jede Bewußtseinsveränderung ist vollkommen und vollständig und
braucht nicht so zu bleiben, wie sie ist.
Ich habe versucht, mit zwei Leitsätzen alle Möglichkeiten auf einmal zu erfassen: Ob ich mir dessen
bewußt bin oder nicht, ich bin eins mit der Ursache von allem, was existiert. Ob ich es empfinde oder
nicht, ich bin eins mit aller Liebe des Universums.8 - Zeit und Schwingungen
Wir können unser Zeitempfinden verändern, indem wir unsere Schwingungen verändern, wie wir durch
Schwingungsveränderungen auch unsere Wahrnehmung des übrigen physischen Universums wandeln. Unsere
Vorstellungen, Empfindungen und begrenzten Beziehungen haben innerhalb der Zeit einen Anfang und ein
Ende, wir aber nicht. Auf der Raum-Ebene, wenn wir vollständig ausgedehnt sind, ist es zu jeder Zeit jetzt.
Wenn du einen See betrachtest, hast du kein Wasser in deinen Gedanken. Anders ausgedrückt: Im
Gewahrsein eines harten Gegenstandes liegt keine Härte. Das Gewahrsein einer Verwirrung ist nicht
verwirrt. Das Gewahrsein von Wahnsinn ist nicht wahnsinnig. Das Gewahrsein eines Zeitablaufs erfordert
keine Zeit, es enthält keine Zeit.
Wir "messen" die Zeit durch das zwanghafte Wiederholen von Interaktionen auf der Masse-Ebene. Und je
ausgedehnter unser Bewußtsein ist, desto weniger sehen wir uns in Zwänge verwickelt. Unser subjektives
Zeitempfinden weicht oft von der objektiven Uhrzeit ab.
Unterdessen sind vielen von uns die Verzerrungen der Zeit schon vertraut, die auftreten, wenn wir mit
Marihuana high sind, und natürlich führen stärkere Psychedelika zu noch größeren Extremen. Wie geschieht
dies? Es ist sehr wertvoll, kurz den Quellen des Zeitempfindens nachzugehen, weil dies deutlich macht, wie
praktisch es ist, dir zuerst deiner eigenen Schwingungsebene bewußt zu werden, ehe du auf das reagierst,
was du für eine äußere Wirklichkeit hältst.
Stell dir die Wahrnehmung wie eine Art Radar vor: Deine Welt strahlt aus und wird von einem Gegenstand
zurückgeworfen. Es erübrigt sich wohl zu sagen, daß es in Wirklichkeit komplizierter ist, als in dieser
Darstellung, aber es kommt den Tatsachen nahe genug, um nützlich zu sein.
Nehmen wir an, jemand rüttelt an einem Tisch und eine Tasse beginnt hinunterzurutschen. Wenn deine
Wahrnehmungsschwingungen sehr langsam sind, werden dir deine Wellen eine Botschaft schicken, wo sich
die Tasse befindet, wenn sie zu fallen beginnt, einen zweiten Eindruck, wenn sie sich auf halbem Weg zum
Boden befindet, und einen dritten, wenn sie aufschlägt. Wenn aber deine Schwingungen rasch sind, wirst
du eine ganze Reihe von Eindrücken von dem Weg erhalten, den die Tasse zu Beginn ihres Falles nimmt,
und du wirst das Gefühl haben, daß dir eine Menge Zeit zur Verfügung steht, um deine Hand hinüber zu
bewegen und sie aufzufangen, wenn du willst.
Achte sorgfältig darauf, daß Ereignisse schnell zu geschehen scheinen, wenn deine Schwingungen langsam
sind, und daß du dann das Gefühl hast, die Dinge passieren zu schnell, als daß du sie in den Griff
bekommen könntest. Und es könnte sein, daß du dich umso mehr gedrängt fühlst, noch intensiver zu
versuchen, die Kontrolle darüber zu bekommen. Vielleicht versuchst du, dir geordnete Verhaltensweisen
anzugewöhnen, und lehnst unordentliche Leute ab. Das ist eine der Wurzeln für den Machttrip. Vielleicht
versuchst du auch, dich von verwirrenden Ereignissen fernzuhalten, indem du aufs Land ziehst, oder du
schaltest dein Bewußtsein mit harten Drogen oder Alkohol aus.
Je rascher du aber schwingst, und je mehr Eindrücke du von deiner Umgebung zurückbekommst, desto
langsamer wird der Ablauf aller Ereignisse erscheinen, und desto eher wirst du das Gefühl haben, darüber
zu stehen. Je mehr du liebst, desto rascher schwingst du und desto weniger hast du das Bedürfnis,
irgendetwas unter Kontrolle zu halten, und du fürchtest dich nicht vor Veränderung und Abwechslung. Du
erfährst alles tiefer und langsamer und liebender.
Je größer das Verhältnis von Ausdehnen und Zusammenziehen in dir ist, je ausgedehnter und liebender du
bist, desto schneller schwingst du.Die sekundäre Wirklichkeit ist in diesem Sinne nützlich, daß sie dir immer ein klares Bild von deiner
Schwingungsebene vermitteln wird. Wenn die Welt schön und sicher aussieht, schwingst du schnell; wenn
sie düster, langweilig oder beängstigend aussieht, dann schwingst du langsam, und es ist nötig, daß du dich
dafür liebst, daß du zu langsam schwingst.
Ob innen oder außen, du brauchst nie das zu verändern, was du siehst, sondern bloß die Art, wie du es
siehst. Es ist zwecklos, einer Schwierigkeit zu entfliehen zu versuchen, indem du dein Bewußtsein
zusammenziehst. Du wirst jeden Hügel wieder hinaufklettern müssen, den du hinunterrollst, du wirst es
früher oder später tun müssen, in diesem Leben oder in einem anderen, denn deine wahre Natur ist
zeitlos.
Wende deine Aufmerksamkeit niemals impulsiv von einer Szene ab, weil sie häßlich, unangenehm oder
schmerzlich aussieht.
Entscheide dich bewußt dazu - es genügt, wenn du das in Worte faßt - dich dafür zu lieben, daß du sie
abstoßend findest. Behalte, wenn möglich, deine Aufmerksamkeit darauf gerichtet, bis sie schön wird,
oder zumindest, bis du ihr gegenüber gleichgültig geworden bist.
Du brauchst dich nicht auf die Suche nach üblen Szenen zu machen, nur um dich zu testen, oder dich
absichtlich an all das zu erinnern, was verkehrt ist in dieser Welt, aber wenn sich eine Szene in deinem
Beisein einmal manifestiert, werde ihrer so vollständig wie möglich gewahr.
Dabei zu bleiben ist wichtig. Du kannst dich in deinem Zimmer verstecken oder die Stadt erlassen, aber du
als Wesenheit wirst mit deiner Ablehnung auf einer niederen Schwingungsebene festsitzen, sobald du dich
unvermittelt abwendest. Es wird dann wie der eigenartigste aller Zufälle aussehen, wenn du, nachdem du
deine Aufmerksamkeit scharf von einer unangenehmen Szene abgewendet hast, immer wieder in ganz
ähnliche Situationen hineinrennst. Das wird dich verblüffen und immer wieder geschehen, bis du auf eine
Unannehmlichkeit triffst, die du ertragen oder lieben kannst, und dann werden deine Schwingungen
ansteigen.
Schau es an, liebe es, und dann löse dich davon! Es ist völlig in Ordnung, wenn du deine Aufmerksamkeit
dem zuwendest, was dir angenehm ist. Wozu hätten wir sonst die Freiheit? Und so lange es einen freien
Willen gibt, wird es immer einige Wesen geben, die Schwingungen erzeugen, die dir nicht zusagen, egal
auf welcher Ebene du dich befindest. Das Wesentliche ist, daß du dich auf eine Weise entfernst, bei der du
dann nicht festhängst.
Nachdem du einige Erfahrungen mit dem Lieben von unangenehmen Ereignissen gemacht hast, wirst du
genügend eingestimmt sein, um rechtzeitig zu spüren, wenn dich jemand abturnen will oder schlechte
Schwingungen spüren lassen könnte, (daß die Tasse zu fallen beginnt, sozusagen), und du wirst die
richtigen Schritte unternehmen können, ehe du zu sehr drinhängst.
Glaube ja nicht, es sei nicht "spirituell", bei andern Leuten ungesunde Möglichkeiten wahrzunehmen: Es ist
kein Verfolgungswahn, wenn deinen Befürchtungen echte Tatsachen zugrunde liegen.
Es zeugt einfach von einem Karma der Sorglosigkeit, wenn du Vorwarnungen nicht zur Kenntnis nimmst.
Halte deinen Geist für alle Möglichkeiten offen und widerstandsfrei: So kannst du die Information erhalten,
die es dir ermöglicht, das Übel davon abzuhalten, sich in deinem Leben zu manifestieren. Sei aufmerksam,
hier und jetzt. Sage ruhig einmal Nein.
Unabhängig davon, was andere tun: Du bist die einzige Person, die für das verantwortlich ist, was dir
zustößt. Im äußerlichen Geschehen ist nichts, das nur im geringsten deine Gefühle und Erfahrungen
bestimmt. Dein Leben ist gänzlich von deinen Schwingungen beherrscht, von dem, was sie dir vermitteln
und wie du darauf reagierst.
Je langsamer deine Schwingungen, desto unangenehmer dein Leben: Mit entsprechend mehr
Auseinandersetzungen, Masse und Schmerzen wirst du zu kämpfen haben. Die Ereignisse werden sich zurasch ereignen, als daß du den Überblick behalten könntest, und dennoch wird dir die Zeit endlos
vorkommen, weil du keinen Ausweg siehst.
Aber wenn du deine Schwingungsebene erhöhst, kannst du Zusammenstößen elegant ausweichen, sowohl
psychisch als auch physisch, und kannst buchstäblich die Welt zum Besseren wandeln. Liebe ist die stärkste
Magie, die es gibt.
Wenn du lernst, die Hölle zu lieben, bist du im Himmel.
9 - Weg durch die Wandlungen
Wenn uns nichts auf der physischen Ebene zurückhält, was hält uns dann dennoch zurück? Weshalb sind wir
von Strukturen abhängig? Wieso fürchten wir Veränderungen?
Zur Beantwortung dieser Fragen wollen wir noch einmal ganz oben anfangen. Es gibt eine Menge Wörter
dafür, was es bedeutet, vollständig ausgedehnt zu sein: Allumfassendes Gewahrsein, Ganz-Sein, Freiheit,
Liebe, Ekstase, Gewißheit, Dauer, allerhöchste Intelligenz, Erbarmen. Ich denke, es wird für den
Augenblick am klarsten werden, wenn wir unsere Interaktionen mit Begriffen erörtern, die sich auf die
Stabilität beziehen.
Absolute Stabilität gibt es auf der Raum-Ebene, weil alle Beziehungen in dem Maße stabil sind, als die
daran beteiligten Wesen die gleiche Ausdehnung haben.
Aber auf den Ebenen größeren Zusammengezogenseins, auf denen definitionsgemäß weniger Gewahrsein
erfahren wird, haben wir entsprechend weniger Kontrolle darüber, wie lange der dauerhafte Zustand
anhält. Und wenn wir zu Wesen in Beziehung stehen, deren Schwingungen höher oder tiefer als unsere
sind, fühlen wir uns labil und unsicher.
In einer labilen Beziehung haben wir grundsätzlich zwei verschiedene Wege, die wir einschlagen können,
abgesehen von den Feinheiten allfälliger Veränderungen: Ein Weg führt zur Stabilität, wir erreichen eine
gemeinsame Schwingungsebene; der andere führt zur Auflösung, indem wir uns in den Schwingungen so
weit auseinanderbewegen, daß wir unser gegenseitig gar nicht mehr gewahr sind. Nachdem wir uns in der
Gegenwart von Schwingungen, die höher oder tiefer als unsere eigenen sind, nicht wohlfühlen, neigen wir
dazu, auf gewisse «natürliche» Arten zu reagieren. Schwingt die andere Person tiefer, werden wir im
allgemeinen versuchen, sie auf unsere Ebene emporzubekommen, ihr zu helfen und sie aufzuheitern.
Schwingt die andere Person aber höher, werden wir oft zuerst versuchen, sie herunterzuholen, und sie
dazu zu bringen, ihre Schwingungen zu bremsen. Beachte, daß du, wenn du jemandem zu helfen versuchst,
gegen seine natürliche, vielleicht unbewußte Anstrengung, dich herunterzubringen, arbeitest. Die tiefer
schwingende Person (und das könnte unter Umständen jeder von uns sein) wird die Energie der höher
schwingenden Person aufzusaugen scheinen, oft mit den besten moralischen und sozialen Absichten.
Dieses Bemühen kann die verschiedensten Formen annehmen: Übertriebenes Lob, hinterlistige Anremp1er
in der Verkleidung höflicher Worte, mit Problemen um Hilfe bitten, Angst und Depression zeigen,
ausfreaken, eine Auseinandersetzung anfangen, bessere Gewährsleute anführen, und tausend andere
Formen bis hinunter dazu, die höhere Person ins Gefängnis zu bringen oder zu töten.
Auf der anderen Seite, wenn du dich mit einem solchen Verhalten konfrontiert siehst, besteht das
Heilmittel darin, eine verströmende Liebe aufrechtzuerhalten und keinen Widerstand in deinem Mind zu
haben. Die tiefer schwingende Person mag weiter und weiter ausgreifen, um dich herunterzuziehen, aber
wenn sie merkt, daß du ihr keinen Widerstand entgegensetzt, wird sie auf deine Schwingungsebene
aufsteigen müssen, um sich ausgeglichen und wohl zu fühlen, denn es ist zu schmerzlich, da zu bleiben, wo
sie ist. Und sie wird aufsteigen, außer natürlich, wenn sie den anderen Weg geht und sich aus der
Beziehung löst. Du bist jedoch nicht dazu verpflichtet, ewig auf sie zu warten: Wenn du merkst, daß sie
nichts anderes unternimmt, als dich herunterzuziehen zu versuchen, bist du frei, die Verbindung
aufzulösen, wann immer du willst. In der Alltagssprache: Trennt euch einfach. Denk nicht lange darüber
nach und fühle dich nicht schuldig deswegen. Es ist innerhalb der natürlichen Ordnung der Dinge.
Wenn du Psychedelika nehmen oder meditieren und dich der Kommunikation mit höheren Ebenen öffnenwillst, solltest du dir der Möglichkeiten bewußt sein, die in diesen automatischen Interaktionen zwischen
verschiedenen Schwingungsebenen liegen. Wahrscheinlich wirst du dich überwältigt, getrieben, gedrängt,
herabgesetzt, voll seelischer Schrecken (der Horrortrip) fühlen, bis du deinen Widerstand fallenläßt, dich
in Liebe ausdehnst und zu der Schwingung der höheren Wesen aufsteigst. Diese haben keineswegs die
Absicht, dich zu erschrecken oder zu prüfen, es ist deine eigene Dichte, die dich diese Empfindungen
erleben läßt.
Alles, was dir wirklich Angst einjagt, mag einen Hinweis auf die Erleuchtung enthalten. Es kann dich darauf
hinweisen, wie weitgehend du an Strukturen gebunden bist, seien sie geistig, physisch oder sozial. Bindung
und Widerstand sind zwei Erscheinungsformen, die der gleichen Wurzel entspringen: Wenn du Widerstand
leistest, indem du dein Gewahrsein nicht öffnest, empfindest du Furcht, und dieses Zusammenziehen
erlebst du als einen Zug, wie beim Magnetismus oder der Schwerkraft, und das bedeutet Bindung.
Deshalb haben wir oft Angst, uns höheren geistigen Wesen zu öffnen. Wir meinen, Furcht sei ein Signal,
daß wir uns abwenden sollen, während es in Wirklichkeit ein Zeichen dafür ist, daß wir uns schon zu sehr
abgewendet haben.
Hier einige Sätze, die mir gut getan haben, sowohl in Zeiten aufgewühlter Gefühle als auch während der
Meditation: Ich bin nichts, ich bin leer, ich bin still. Ich habe keinen Widerstand gegen die Schwingungen
anderer Wesen. Ich habe keinen Widerstand gegen das Ausdehnen und Zusammenziehen anderer Wesen.
Wenn wir uns davor fürchten zu sehen, was weiter oben ist, versuchen wir manchmal, uns ein Gefühl der
Sicherheit oder Macht zu erkaufen, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf dem ruhen lassen, was weiter
unten ist. Dieser Vorgang nimmt viele Formen an.
Es zeitigt oft unglückliche Ergebnisse, wenn Hilfsbereitschaft als ein Impuls in Richtung auf diejenigen
verstanden wird, die niederer sind als wir. Viele unserer impulsiven Gefühle haben ihren Ausgangspunkt in
einer falschen Vorstellung von der Position anderer Menschen. Die Gefühle an sich sind ganz in Ordnung -
auf der Raum-Ebene sind die Gefühle unglaublich reichhaltig. Aber es ist klüger, darauf zu achten, woher
unsere Gefühle stammen und wohin sie uns führen. Wir können von einem Gefühl der Freiheit, Macht oder
Belustigung verführt werden, wenn wir an jene Beziehungen anknüpfen, die wir für schwächer halten; oder
wir können vor der Furcht und Erniedrigung zurückschrecken, die wir in Gegenwart derjenigen empfinden,
die wir als stärker ansehen.
Das Prinzip der Gleichheit ist ein sicherer Führer, der uns sowohl vor einer törichten Leutseligkeit
gegenüber verwirrten Menschen als auch vor einer selbstbeschränkenden Ehrfurcht gegenüber überlegenen
Menschen schützt.
Die Lösung all unserer Spannungen zwischen Drängen und Ziehen besteht darin, jedes Wesen, das du als
lebend anerkennst, als dir ebenbürtig zu behandeln. Blicke immer tiefer als jeder oberflächliche Anschein,
daß du nicht gleichwertig seist. Wenn eine Person große Weisheit oder Genialität zeigt, großartige Bilder
malt oder sich gar damit wichtig macht, daß sie Bücher mit Ratschlägen schreibt, wie dieses hier, glaube
nicht, daß dies irgendein Beweis dafür ist, daß ihr Potential höher als deines sei. Wisse, daß alles, was ein
anderer je getan hat, du auch tun kannst - nicht in dem Sinne, daß er herabgesetzt würde, aber du
aufgewertet. "Bewundere" ihn nicht übermäßig - das trennt euch. Laß ihn das sein, was er ist, liebe ihn als
deinen Bruder, freue dich an seinen Schöpfungen, behandle ihn als einen Gleichwertigen. Und was du auch
immer auf einem psychedelisehen Trip sehen magst, sage einfach: "Ich bin diesem gleichwertig; wir alle
sind diesem gleichwertig."
Andrerseits, wenn jemand körperliche und geistige Krankheit hervorkehrt, Erniedrigung und Betrübnis,
Hilflosigkeit und Verzweiflung, glaube einfach nicht, daß dies irgendein Beweis dafür ist, daß sein Potential
geringer als deines sei. Wisse, daß alles, was du je getan hast, auch er tun kann. Stimme nicht blindlings
seinem Spiel zu; reagiere nicht so, als ob das, was er tut, wirklich sei. Laß ihn das sein, was er ist, liebe
ihn als deinen Bruder, empfinde Mitgefühl mit ihm, behandle ihn als einen Gleichwertigen. Fang mit dem
Wissen an, daß er sich da selbst herausbringen kann. Laß ihn aber nicht unbedingt einfach links liegen,
außer wenn du weißt, daß er die gleiche Schau schon immer und immer wieder bis zum Überdruß
abgezogen hat. Deine Aufmerksamkeit schenkt immer Leben, sie wird ihm das Gefühl geben, gehalten undgeliebt zu werden, und er kann von da aus höher aufsteigen, wenn er will. Du kannst ihm sogar direkt
sagen, daß du nicht an sein Spiel glaubst: Tu dies, während du seine Wunden verbindest, ihn mit Essen
versorgst oder ihm Geld gibst. Handle nicht so, als seist du ihm überlegen: Du bist es nicht, du bist ihm
ebenbürtig. Beachte die Sünde nicht und liebe den Sünder.
Es ist keine persönliche Beleidigung für dich, wenn jemand mit dir nicht einig ist, es ist ein Maßstab für
seine Schmerzen. Er zeigt dir, wie sehr er leidet und wieviel Mitgefühl er nötig hat. Aber vergiß nicht, daß
nicht alle Opfer unschuldig sind. In einem gewissen karmischen Sinn ist kein Opfer unschuldig, aber das
heißt nicht, daß wir ihm nicht helfen sollten, denn es ist unser Schicksal, in einer Beziehung zu ihm zu
leben; und wie wir uns verhalten, bestimmt unser eigenes Karma. Aber wir sollten in einer Art helfen, die
für uns keine Bindung an tiefere Schwingungen ergibt. Das heißt, wir sollten geben, was wir selbst an
Gutem oder Bösem in den gleichen Umständen zu bekommen erwarten, und mit dem Wissen beginnen, daß
alle Wesen gleichwertig sind.
Solange wir noch glauben, daß es Menschen gibt, die größer oder geringer als wir selbst sind, werden wir
dazu neigen, nur noch fester an unserer gewohnten Schwingungsebene zu hängen. Wir werden an die
Menschen gefesselt sein, die uns das Gefühl geben, zuhause zu sein. Wir werden festgefahren sein in
unseren Ideen, unseren emotionalen Gewohnheiten, unseren Berufen, unseren Körpern. Wir werden Angst
haben, uns zu wandeln, weil wir die Erfahrungen der Labilität fürchten, die wir haben, wenn wir
versuchen, eine "höhere" Ebene zu erreichen. Wir werden Angst haben, auf eine "tiefere" Ebene zu fallen,
wenn wir unsere gewohnte Stabilität aufgeben.
Wenn du einmal anfängst, dich in dem Wissen zu verhalten, daß kein Wesen größer oder geringer ist als du,
dann bist du frei, dich zu wandeln, denn du wirst dich stabil fühlen, unabhängig davon, auf welcher Ebene
du dich befindest. Du wirst dich ruhig und deiner selbst sicher fühlen, ob mit oder ohne Körper, ob mit
oder ohne Beruf, Gehirn, ein Buch zum Lesen oder ein Buch zum Schreiben.
Wenn wir unser Gewahrsein vom Ausdehnen anderer abwenden und unsere Aufmerksamkeit auf das
Zusammenziehen anderer richten, binden wir uns an die Welt der Materie. Es ist beruhigend zu wissen, daß
dieser Vorgang, aufgrund dessen wir zunächst einmal in Körpern inkarniert wurden, auch in unserem
täglichen Leben abläuft, und daß er sehr leicht umgekehrt werden kann, und zwar jetzt.
Es ist eine hübsche Wahrheit, daß der Weg, der dich von deiner Pein auf der physischen Ebene befreien
wird, dich auch zu der höchsten geistigen Verwirklichung führen wird. Und es ist ein einfacher Weg: Kein
Widerstand.10 - Was ist wirklich?
Die Vorstellung, daß wir in einem Universum gleichwertiger Wesen leben, ergibt für alle Religionen einen
Sinn und kann alle metaphysischen Einstellungen in sich enthalten. Sie ist das Floß, das wir am leichtesten
abstoßen können, wenn wir das andere Ufer erreicht haben, das kein Ufer ist. Sie kann uns lehren, wie wir
auf dieser Ebene leben sollen, sie kann unsere wissenschaftlichen Kenntnisse in sich aufnehmen, sie kann
zeigen, wie unsere körperliche Existenz der Ausdruck geistiger Gesetze ist. Sie gibt uns ein absolut
verläßliches Verständnis dafür, was wahr ist und was wirklich ist.
Gleichwertige und einzigartige lebende Wesen sind alles, was im Universum völlig wahr und wirklich ist.
Wir sind das Universum.
Den tiefsten Sinn der Wirklichkeit erfahren wir nur bei der höchsten Ausdehnung in vollkommener Liebe.
Auf tieferen Schwingungsebenen sehen wir andere Wesen miteinander auf eine Art in Beziehung treten, die
nicht gänzlich wahr und wirklich ist.
Nehmen wir als Beispiel aus dem Alltag die Menschen in einem Publikum. Die Menschen sind wirklich, aber
"Publikum" ist die Bezeichnung für etwas, das sich auflöst, sobald die Menschen nach Hause gehen. In
diesem Sinne ist das Publikum eine Illusion: eine zeitweilige, teilweise und begrenzte Wirklichkeit - es hat
keine unabhängige, wirkliche Existenz.
Wir können eine statistische Wahrscheinlichkeit dafür berechnen, wie sich das Publikum verhalten wird,
aber jedes Mitglied hat die Freiheit, zu kommen und zu gehen, wie es will, genau wie die Atome, die
unseren Körper bilden, kommen und gehen. In diesem Sinne können wir auch sagen, daß das physische
Universum, einschließlich unserer Körper, eine Illusion ist.
Wir sind wirklich: Die Wesen, die am Universum teilhaben - wir, die Teilchen in den Atomen, die Energie-
und Raum-Wesen, alle sind wirklich, alle sind gleichwertig, alle sind von ein und derselben Art.
Aber die Beziehungen, Gruppierungen und Zusamsammenballungen, wie wir sie von jeder beliebigen
Schwingungsebene aus sehen, sind illusorisch. So wie das Publikum sich aus Menschen zusammensetzt,
entstehen Illusionen aus wirklichen Wesen. Es gibt tatsächlich gar keine andere Möglichkeit, eine Illusion
zu bilden, als dazu das zu verwenden, was wirklich ist, es gibt sonst gar kein anderes Material dafür.
Wir sollten jedoch besser von einer sekundären Wirklichkeit sprechen, anstatt die Welt illusorisch zu
nennen, was man leicht als Freibrief für Diebstahl oder andere lieblose Verhaltensweisen auffassen könnte,
und was dich nur ärgern wird, wenn du dich da, wo du bist, festgefahren fühlst. Die Welt ist wirklich
genug, wenn wir innerhalb eines bestimmten Bereichs schwingen, aber nur, solange wir das tun.
Tatsachen sind begrenzte Wahrheiten: Es kommt darauf an, wie Beziehungen zwischen anderen für uns
aussehen, wenn wir unser eigenes Gewahrsein und unsere Liebe eingeschränkt haben, oder wenn sie dies
mit den ihren getan haben. Aber Tatsachen haben ihren Ursprung in der Wirklichkeit: Wohl mögen wir nur
eine beschränkte Ansicht der Wesen haben, die in das, was wir als Materie sehen, verstrickt sind, aber
diese Wesen sind wirklich, sie sind selbstbestimmend und handeln in Harmonie.
Wir brauchen jedoch keine Tatsachen, um weise und hebend zu sein. Auf den verschiedenen
Schwingungsebenen sind verschiedene Gruppen von Tatsachen wirklich. Die Wahrheit ist für alle gleich, die
Tatsachen sind immer für jeden ein bißchen verschieden. Tatsachen sind gewiß faszinierend, wie Klatsch:Wer tut wem was, was tut was was. Tatsachen lassen sich endlos sammeln. Manchmal haben wir das
Gefühl, wenn wir nur genügend davon beisammen hätten, könnten wir die Wahrheit finden. Manchmal
versuchen wir wie verrückt, sie zu negieren, selbst wenn wir an eine Schwingungsebene gebunden sind,
von der sie nicht verschwinden werden.
Illusionen und Tatsachen sind in dem Maß verläßlich, als sie Wahrheit in sich enthalten, aber sie sind auch
bis zu einem gewissen Grad trügerisch.
Täuschungen sind Negierungen der Wahrheit. Wenn wir die physische Ebene verwenden, um eine höhere
Wirklichkeit zu negieren, so täuschen wir uns. Aber wenn wir die Realität leugnen, die in der materiellen
Welt liegt, täuschen wir uns ebenfalls. Wir können uns nicht über die physische Ebene erheben, indem wir
ihre Wirklichkeit verneinen: Wir müssen sie lieben und die Wirklichkeit der lebenden Wesen, die sie bilden,
bestätigen.
Einige von uns verlieren bei ihren spirituellen Bemühungen den Mut, weil uns Erleuchtungserfahrungen
nicht immer dazu verhelfen, die Tatsachen unseres physischen Daseins besser zu handhaben. Vielleicht
geraten wir sogar nur noch mehr durcheinander: Ein LSD-Trip kann uns zeigen, wie nebelhaft die Welt ist,
und dann sind wir verärgert, weil die harte Realität der Masse-Ebene immer noch da ist, wenn wir
herunterkommen.
Erleuchtungserfahrungen können beim Umgang mit Tatsachen insofern helfen, als sie dir zeigen, daß du ein
vollkommen freibewegliches Was-auch-immer bist, das auf vielen verschiedenen Schwingungsebenen
innerhalb und außerhalb der physischen Ebene zu existieren fähig ist.
Wenn du einmal weißt, daß die Tatsachen auf jeder Ebene verschieden sein werden, wirst du weniger
versucht sein, gegen die Tatsachen auf irgendeiner besonderen Ebene anzukämpfen. Je mehr sich dein
Gewahrsein öffnet, desto eher wirst du imstande sein, die Ebene zu wählen, die du wünschst, und mit
umso erfreulicheren Tatsachen wirst du es zu tun haben.
Es gibt im Universum kein mächtigeres Wesen als dich, aber es gibt auch keine weniger mächtigen. Das
sollte dein Ausgangspunkt in deinem ganzen Verhalten gegenüber anderen Menschen sein. Oft sage ich zu
mir selbst: "Mögen meine Bestrebungen nicht versuchen, den notwendigen Gesetzen unserer Beziehungen
als gleichwertige Wesen zu widersprechen." (Ein langer Satz, aber ich sage ihn.)
Nachdem jedes Wesen selbstbestimmend ist, kannst du niemandes Schwingungsebene gegen seinen Willen
verändern, und du brauchst es auch nicht zu tun. In Wirklichkeit kannst du anderen weder schaden noch
helfen, ohne daß sie bei dem Spiel mitzumachen bereit sind, noch kann dir jemand ohne dein
Einverständnis schaden oder helfen.
Deine Wahrnehmung von anderen ist tatsächlich durch deine eigenen beschränkten Schwingungen gefärbt,
ehe du die höheren Ebenen erreicht hast, und deshalb kannst du gar nicht genau wissen, was das, was du
zu verändern versuchen willst, eigentlich ist. Andrerseits hast du deine eigene Schwingungsebene
vollkommen unter Kontrolle, und das ist die ganze Freiheit, die du brauchst, um deine eigenen
Beziehungen und Erfahrungen zu beherrschen.
Du bist frei, an jedem beliebigen Ort der Welt zu sein, die jetzt für dich Wirklichkeit ist. Und über das
hinaus bist du fähig, in jeder Zeit, auf jeder Schwingungsebene, in jedem System, mit wem du immer
willst, zu sein.
Unabhängig davon, wie gefangen du dich fühlst, wie niedergeschlagen von einem Tag zum andern, wird
davon deine grundsätzliche Freiheit nicht beeinträchtigt.
Wenn du jetzt deine Umgebung anschaust, magst du sehr viel "Wirklichkeit" erblicken, die macht, daß du
dich sicher fühlst, auch wenn sie dich verletzt oder dir zum Hals heraushängt. Es ist ganz in Ordnung, wenn
du daran festhältst, solange du dir das überlegst. Es wird dir nichts Unerwartetes zustoßen, nur weil du
gelesen hast, wie frei du bist.Jedenfalls bist du nie allein - zu jeder Zeit gibt es viele Wesen, die deiner gewahr sind, dich lieben, und
bereit sind, es dich fühlen zu lassen, wann immer du bereit bist, dich dieser Erfahrung zu öffnen, die dafür
Sorge tragen, daß du nicht zu tief hinuntergerätst, und die dich ermutigen, dich selbst zu lieben.
Die Welt, die du siehst, ist in Wahrheit eine Wirklichkeit der Übereinkunft - in gewissem Sinne wird sich
das Universum in mitfühlender Weise auf alles und jedes einstellen, was du gerade brauchst, um deine
Vorlieben herauszuarbeiten. Du hast eine unendliche Auswahl an Welten, um darin zu leben.
Du bist auch frei, entsprechend vieler verschiedener kosmischer Ideen zu leben. Die Tatsache, daß du die
Wahl hast, macht keine von ihnen weniger gültig. Du magst in einem Universum leben, in welchem ein
Gott an der Spitze einer Hierarchie steht, die bis zu den Seelen in äußerster Finsternis reicht. Oder in einer
materialistischen Welt, in der es kein Leben nach dem Tod gibt, bloß ein vollkommenes Auslöschen alles
Vergangenen. Vielleicht hast du einen Himmel und eine Hölle.
Was du auch immer wählst, welche Schwingungen auch immer du für dich als richtig empfindest, du wirst
dich auf andere, die das gleiche glauben, einstimmen und dich mit ihnen stabilisieren. Auf der Raum-Ebene
zieht gewöhnlich Gleiches Gleiches an.
Du kannst deine Schwingungen auf Christusbewußtsein oder Buddhabewußtsein einstimmen und ein
erhabenes Mitgefühl erleben. Du kannst dich auf Schwarze Magie einstimmen und in einer Welt
gespenstischer Formen und gewalttätiger Kräfte leben. Du kannst dich auf Micky Maus einstimmen oder auf
Mister Natural im kosmischen Comic-Buch. Du kannst eins werden mit der göttlichen Mutter und in
unglaublichem sinnlichen Luxus verweilen.
Du kannst alle diese Erfahrungen und noch mehr machen, wenn du meditierst oder Psychedelika nimmst.
Du wirst dich dann vielleicht nicht an dieses Buch erinnern, aber du wirst fähig sein, zwei Wörter im
Gedächtnis zu behalten: Kein Widerstand. Wenn überhaupt irgend etwas, so treffen diese zwei Wörter auf
jenen Ebenen noch mit viel größerer Wichtigkeit zu, als auf dieser. Erinnere dich ihrer vor allem, wenn du
stirbst.
Nachdem wir nirgendwohin rascher und auf die Dauer gelangen, als uns unsere Liebe führt, und nachdem
wir zuerst das lieben müssen, wo wir sind, muß noch etwas darüber gesagt werden, daß man nicht zu
ehrgeizig sein soll in bezug auf die unendlichen Möglichkeiten.
Aber es ist schön zu wissen, daß mehr dahinter steckt, als was du jetzt gerade vor dir siehst, und daß du
deine momentane Wirklichkeit auf viel intensiveren Ebenen des Vergnügens und des Wohlbefindens erleben
kannst.11 - Wie du sie erlangst
Es gibt viele Wege zur Erleuchtung. Einige von uns, die in ihrer Ausdehnung einen gewissen Grad von
Erleuchtetsein erreicht haben, haben danach die dogmatische Gewißheit eines besonderen Weges
gepredigt.
Aber der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst. Und wenn du schon im Paradies nicht darüber
nachdenkst, dann mach dir auch jetzt keine Sorgen darüber.
Meine Vorschläge haben nur die Absicht, dir zu zeigen, weshalb du es tatsächlich selbst tun mußt. Geh von
dem aus, was du als wahr kennst und weißt. Meine eigene Einstellung, zu der ich durch ein Übermaß an
Arbeit und Zweifel gelangt bin, ist die, daß ich mich mit keinem Weg zufrieden gebe, der es für die
meisten Menschen, wie ich sie kenne, schwierig oder es ihnen vielleicht sogar für viele weitere Leben
unmöglich macht, sich höher zu entwickeln.
Ich selbst muß den Weg wählen, der jedermann zugänglich ist. Wenn ich dahin gelangt bin, sei es mit Hilfe
von LSD oder auf anderen Wegen, stelle ich fest, daß ich zurückkehre, um jenen zu helfen, die keine
geistigen Athleten sind. Indem ich den Weg beschreite, der allen offensteht, weiß ich, daß diejenigen, die
hinter mir zurückgeblieben sind, dies aus ihrem eigenen freien Willen tun, und daß ich nicht nochmals
zurückkommen muß.
Wie es vollkommene Erleuchtung gibt, so gibt es auch vollkommene Mittel, die Erleuchtung zu erlangen:
Einen einfachen Weg, der jedem Wesen im Universum jederzeit zugänglich ist. Liebe ist das vollkommene
Hilfsmittel zur Erleuchtung. Sie ist jederzeit für jedes Wesen zugänglich: Nichts und niemand hat die Kraft,
ihr im Wege zu stehen.
Und sobald du dich entschlossen hast, den Weg zu wählen, der allen zugänglich ist, dann hast du's: Du bist
auf dem Weg, der allen zugänglich ist.
Dieses Buch dreht sich um die Hypothese im ersten Abschnitt des ersten Kapitels, aber ich möchte
klarstellen, daß ich viele Male tatsächlich in all diesen besprochenen Bewußtseinszuständen gewesen bin,
wie viele andere Menschen auch. Ich rate nicht einfach. Von diesen Zuständen trennt uns nur ein Hauch.
Und oft habe ich mich sogar von diesem Konzept lösen müssen, deshalb kann ich mit Überzeugung sagen:
Liebe über jede Vernunft hinaus - es ist sicher. Es ist die einzige Sicherheit. Liebe soviel du nur kannst, und
wenn du bereit bist, wird dir alles gezeigt werden.
Der Geisteszustand, der die Erleuchtung am nötigsten hat, ist derjenige, der die Menschen als der
Erleuchtung und Führung bedürftig sieht.
Die Sünde, die am meisten geliebt und vergeben werden muß, ist der Geisteszustand, der die
Menschenwesen als Sünder sieht.
Diejenigen unter uns, die durch eine Betonung des Negativen einen Flash des Raumes erlangen, mögen uns
damit zu trösten versuchen, daß wir auf einem Bodhisattwa-Trip seien und herunterkämen, um anderen zu
helfen, aber dann sollten wir unsere Motive noch kritischer unter die Lupe nehmen. Alle, die anderen
erlauben, sie als geistigen Führer zu behandeln, haben die Verantwortung, sich selbst zu fragen: Weshalb
betone ich von allen Wahrnehmungen, die mir im Universum zugänglich sind, ausgerechnet dieUnwissenheit meiner Mitmenschen? Was habe ich in einer Rolle zu suchen, in der dies wirklich ist? Was für
Maßstäbe stelle ich auf, daß an ihnen gemessen so viele Menschen in Not zu sein scheinen, während ich der
Erleuchtete bin?
Diese Fragen trafen mich wie ein Donnerschlag, und dies ist eine Möglichkeit, wie ich darauf für mich
selbst antworten könnte: Alles, was in deinem Körper geschieht, geschieht auf einer unendlichen Reihe von
Schwingungsebenen. Wenn du deinen Mangel an Information mehr liebst als ich dieses Wissen, dann bist du
auf einer höheren Ebene als ich. Es gibt überhaupt keinen äußeren Hinweis, der mir zeigen könnte, wie
sehr du dich liebst, denn ich sehe dich ja aus dem beschränkten Blickwinkel meiner eigenen Schwingungen.
In diesem Sinne ist das, was ich sehe, ich selbst.
Wie verwirrt, dumm oder lieblos uns andere Menschen erscheinen mögen, wir haben kein Recht, je
anzunehmen, daß ihr Bewußtsein auf einer tieferen Ebene schwinge als unser eigenes. Sie könnten viel
weitergehende Dimensionen der Liebe realisieren. Die Art, wie wir sie sehen, ist ein kleiner Maßstab
unserer eigenen Schwingungsebene.
Eben die Menschen, die wir jetzt als vulgär, nicht erleuchtet, dumm, Absteller und Verrückte ansehen -
gerade diese Menschen sind unsere Eintrittskarten ins Paradies, wenn wir lernen, sie und alle unsere
Gefühle, die wir für sie haben, zu lieben. Und das ist alles, was wir zu tun haben - sie lieben. Wir mögen
dieser Liebe Ausdruck verleihen oder nicht, wie wir wollen, und auf welche Art wir wollen. Aber wir
müssen sie so sehen und lieben, wie sie jetzt sind: genau wie wir auch uns selbst so lieben müssen, wie wir
jetzt sind.
Wir wollen uns daran erinnern, daß alle eine Art Gegenteil von dem sind, worauf sie in der Vergangenheit
beharrt haben oder was sie in der Zukunft sein könnten. Solange wir uns als begrenzte Wesen vorstellen,
sind wir alle gleich weit vom Zentrum entfernt, ob wir gut oder böse, geistig klar oder verwirrt sind.
Wenn ein Mensch ein gewisses Gewahrsein höherer Ebenen erlangt hat und weiß, daß er frei ist, an jedem
beliebigen Ort im Universum zu sein, mag er eine Rechtfertigung suchen, um an einem Spiel auf der
physischen Ebene teilzunehmen. Die für ihn schmeichelhafteste Art, sein Bedürfnis zu umschreiben,
besteht darin, sich als Heilsbringer zu sehen, als Vermittler von Erleuchtung, Reinheit und Tugend.
Niemand, nicht einmal er selbst, wird seine Motive und Erfolge in Zweifel ziehen: Tut er nicht genau das,
was er zu tun behauptet? Wenn es anderen nicht glückt, seine Höhe zu erreichen, ist dies nicht sein Fehler
- und so hält er das Spiel für ewige Zeiten in Gang. Es erneuert sich solange immer von alleine, als er nicht
zu sehen gewillt ist, daß es seine eigenen Schwingungen sind, die das Böse und die Unwissenheit, die er
überall feststellt, so hervorheben. Je mehr er das Böse haßt, desto mehr Böses wird es zu hassen geben. Je
mehr er den Leuten rät, der materiellen Welt zu widerstehen, desto mehr bindet er sie daran.
Und selbst diese Bemerkungen sind die Folge meines eigenen Widerstandes gegen den "Irrtum", dem Bösen
zu widerstehen. Dies ist ein vollendetes Beispiel dafür, daß wir uns immer dessen schuldig machen, was
wir bei andern verurteilen. Was wir sehen, sind immer wir selbst. Es ist zwecklos, das Verhalten von irgend
jemandem verbessern zu wollen. Wenn er wüßte, was er tut, würde er es nicht tun, ganz gewiß, aber er ist
ebensogut imstande wie wir, es zu wissen. Wenn er es nicht aus seinem eigenen freien Willen heraus sieht,
ist es dann wahrscheinlicher, daß er dies tut, wenn wir es ihm sagen? Indem wir ihm seine Freiheit
verweigern, sich auf dem Holzweg zu befinden, sind wir selbst auf dem Holzweg. Andern die Freiheit zum
Dummsein zuzugestehen, ist einer der wichtigsten und schwierigsten Schritte auf dem Weg zum geistigen
Fortschritt. Wie praktisch, daß wir die Gelegenheit, diesen Schritt zu tun, jeden Tag rings um uns herum
haben.
Diejenigen unter uns, die behaupten, ein größeres Wissen als unsere Mitmenschen zu haben und von mehr
erleuchteten Erfahrungen berichten, haben mehr zu erklären, gerade weil sie mehr wissen. Dieses Buch ist
die Beschreibung und Verbesserung meiner eigenen Unwissenheit. Und über die darin gegebene
Information hinaus versuche ich zu zeigen, wie ein Mensch mit derartigen Erfahrungen, wie ich sie hatte,
umgehen kann, ohne daß er seinen Mitmenschen fremdartige Trips auferlegt. Wann immer wir das, was uns
gezeigt wird, weitergeben, müssen wir dies mit der gleichen allumfassenden Liebe tun, mit der es uns
gezeigt wurde. Wir sind nur Vermittler der spirituellen Freude, und um sie weiterhin zu haben, brauchenwir bloß offene Vermittler zu sein.
Wenn wir dauernd das höhere Licht betrachten, wird unsere Sicht der Menschen um uns verzerrt werden,
wie wenn wir in die Sonne blicken. Aber wenn wir uns das Licht über die Schulter scheinen lassen, wenn es
uns durchdringt, werden wir die Schönheit anderer sehen, werden wir uns dem Licht öffnen, das durch alle
Formen strahlt, und die Herrlichkeit der Schöpfung erkennen.
Und ich sage es oft: Danke, ihr Brüder und Schwestern, daß ihr mein Bewußtsein an diesem Ort sein laßt.
Solange wir Bescheidenheit und Stolz genug besitzen, aufgrund des Wissens zu handeln, daß wir in
unendlicher Harmonie existieren, daß wir weder größer noch geringer sind als andere, können wir uns
erlesener geistiger Reichtümer und Vergnügen erfreuen.
Laß dich von jedem Edelstein an das diamantengleiche Licht der Liebe erinnern. Wisse, daß die
unscheinbarste Freundlichkeit eine Facette ist im unendlichen Juwel der Erleuchtung.12 - Eine Fabel
Es war einmal ein alter König, der in einem Palast lebte. Mitten auf einem goldenen Tisch in der großen
Halle funkelte und blitzte ein großer, wundervoller Edelstein. Im Laufe des Lebens dieses Königs leuchtete
der Stein von Tag zu Tag immer prächtiger.
Eines Tages stahl ein Dieb den Stein, lief damit aus dem Palast und versteckte sich im Wald. Als er mit
freudig bebendem Herzen den Stein betrachtete, erschien darin zu seinem großen Erstaunen das Antlitz
des Königs.
"Ich bin gekommen, um dir zu danken", sagte der König. «Du hast mich von meiner Bindung an die Erde
gelöst. Ich hatte gedacht, ich wäre befreit, als ich mir den Stein erwarb, aber dann wurde mir bewußt, daß
ich nur erlöst würde, wenn ich ihn mit reinem Herzen an jemand anderen weitergäbe.
Jeden Tag meines Lebens habe ich diesen Stein poliert, bis schließlich der Tag heraufdämmerte, an dem er
so schön wurde, daß du ihn stahlst, und ich habe ihn weitergegeben und bin erlöst.
Der Edelstein, den du nun in Händen hältst, ist der Stein des Verstehens. Weder wenn du ihn versteckst
und nur Andeutungen machst, daß du ihn besitzt, noch wenn du ihn voller Eitelkeit zur Schau trägst, kannst
du zu seiner Schönheit beitragen. Seine Schönheit entspringt dem Bewußtsein, das andere von ihm haben.
Ehre jene, die ihm Schönheit schenken.
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0012
yy
ohne etwas wäre nicht
einmal nichts
Die Philosophie hinter der Physik
Warum ist nicht nichts?
Dass nicht nichts ist, ist unbestritten, denn sonst wären auch wir nicht da. Da jedoch etwas da ist, hat es niemals absolut nichts gegeben, denn hätte es jemals absolut nichts gegeben, es wäre immer so geblieben, denn dann hätte natürlich auch kein Mechanismus existiert, der diesen Zustand jemals ändern hätte können. Denn auch nur der geringste Mechanismus wäre nämlich bereits mehr als nichts. - Ein ETWAS war deshalb schon immer da, denn wäre dieses ETWAS entstanden, wäre vor seiner Entstehung ausnahmslos nichts gewesen und mangels einer Veränderungsmöglichkeit immer so geblieben.
Aber warum ist nicht ausnahmslos nichts gewesen und immer so geblieben?
Na ja, wo wäre denn ausnahmslos nichts gewesen? Ausnahmslos nichts (die Abwesenheit von allem) beinhaltet ja keine Dimension, von der es abwesend hätte sein können, denn eine Dimension wäre schon mehr als nichts. Und wann wäre absolut nichts gewesen? Absolut nichts beinhaltet natürlich auch keine Zeit, in der alles abwesend hätte sein können, denn eine Zeit wäre ebenfalls bereits mehr als nichts. Absolut nichts hat es auch theoretisch niemals geben können, denn eine Theorie wäre ebenfalls schon mehr als nichts. Überhaupt hat es einen Zustand „ausnahmslos nichts“ (die Abwesenheit von allem) niemals gegeben, denn eine Abwesenheit wäre ebenfalls bereits mehr als nichts.
Was könnte denn relativ zu was abwesend gewesen sein und wann und wo?
Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Ausnahmslos NICHTS ist deshalb niemals möglich gewesen. Ein ETWAS war schon immer da, denn ohne etwas wäre nicht einmal nichts. Dieses Etwas verursacht einen Fehler im Nichts und bedingt dadurch die Existenz eines fehlerhaften Nichts.
Mit fehlerhaft ist nicht falsch oder defekt gemeint, sondern eine Ausnahme von der Regel.
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Das Etwas und das nichts
Das ETWAS: Ein einziges, absichtsloses, sinn-befreites ETWAS war immer schon da. „Immer schon da“ deshalb, denn in der Zeitlosigkeit ist der Augenblick zugleich auch die Ewigkeit. Die Gesamtheit alles Vorhandenen hat als Grundlage dieses ETWAS. Ohne Bezugspunkt ist laut dem Relativitätsprinzip dieses ETWAS sowohl da, als auch nicht da. Es fluktuiert (im Takt ohne Zeitpfeil.) Die Fluktuation verursacht eine Unregelmäßigkeit in der theoretischen Absolutheit des NICHTS und ermöglicht dadurch auch eine reale Existenz eines NICHTS. Das NICHTS existiert nur in Verbindung eines ETWAS. Ohne diesem ETWAS wäre nicht einmal nichts.
Das NICHTS: Unendlich viele theoretische Möglichkeiten. Eine einzige von den unendlich vielen theoretischen Möglichkeiten existiert jedoch real in der Praxis, nämlich dieses Etwas. Denn, würde dieses Etwas in der Praxis nicht als Möglichkeit existieren, könnten keine weiteren theoretischen Möglichkeiten jemals praktisch möglich werden. Ohne dass theoretische Möglichkeiten praktisch möglich werden könnten, würden diese auch in der Theorie nicht existieren. Es wäre dann nicht einmal nichts.
ETWAS + NICHTS sind deshalb der kleinste gemeinsame Nenner. Kleiner wäre weniger als nichts, deshalb beinhaltet der kleinste gemeinsame Nenner zugleich auch alles. Und so beobachten wir das auch. Sowohl im Mikro- Meso- als auch im Makrokosmos beobachten wir eine Mischung aus ETWAS und NICHTS.
Der kleinste gemeinsame Nenner
Die Dualität: Alles ist dual (ETWAS/NICHTS)
Die Komplementarität: ETWAS ist das Gegenteil von NICHTS, NICHTS ist das Gegenteil von ETWAS. Ein ETWAS bedingt eine Unregelmäßigkeit im NICHTS und verursacht dadurch das Fundament des Grundprinzips, die Unvollkommenheit. Das ETWAS kann sich dem von ihm verursachten Prinzips selbst auch nicht entziehen und ist dadurch ebenfalls unvollkommen. NICHTS trägt als Gegenteil ein ETWAS in sich, ETWAS trägt als Gegenteil ein NICHTS in sich. Beide verursachen eine Unregelmäßigkeit in der Regelmäßigkeit des jeweils anderen.
Die Dualität als Komplementarität:
Die Dualität ist komplementär, so ungefähr auch im Yin Yang symbolisiert. Das NICHTS trägt ein ETWAS in sich, das ETWAS trägt ein NICHTS in sich. Ein ETWAS ist die Ausnahme im NICHTS, ein NICHTS ist die Ausnahme im ETWAS. Was auch immer sich nach dem Urknall ergibt, wird unvollkommen sein, denn sein kleinster gemeinsamer Nenner ist bereits unvollkommen. Niemals kann deshalb etwas perfekt werden. Alles bleibt unvollkommen. Vom kleinsten bis zu größten, alles bleibt fehlerhaft.
Mit fehlerhaft ist nicht falsch oder defekt gemeint, sondern eine Ausnahme von der Regel, eine Unregelmäßigkeit in der Regelmäßigkeit, eine A-Symmetrie in der Symmetrie, eine Unvollkommenheit in der Vollkommenheit, eine Schwankung in der Schwingung, eine Unbestimmtheit in der Bestimmtheit, eine Ungenauigkeit oder Unschärfe oder auf den Punkt gebracht: Eine Unordnung in der Ordnung.
Die Unvollkommenheit ist die Grundlage alles Seienden!
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Ein absolut perfektes NICHTS (die Abwesenheit von allem) kann nicht sein,
denn was sollte den relativ zu was abwesend sein und wann und wo?
Nichts ist nicht etwas, was sein kann, denn sein-können
wäre bereits mehr als nichts (Zitat Harald Lesch, Astrophysiker)
etwas
Ein ETWAS war schon immer da. Dieses ETWAS verursacht einen Fehler
in der Absolutheit und bedingt dadurch die Existenz eines unvollkommenen
NICHTS, denn sonst wäre das ETWAS absolut. Ohne NICHTS wäre das
ETWAS sowohl unendlich groß als auch unendlich dicht.
Die Unvollkommenheit als fundamentales Grundprinzip.
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Das ETWAS kann sich seinem selbst verursachten Prinzip selber
auch nicht entziehen und ist darum ebenfalls unvollkommen.
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Die Kompatibilität:
Das NICHTS mit einem ETWAS als Ausnahme
Das ETWAS mit einem NICHTS als Ausnahme
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Das Grundprinzip, die Unvollkommenheit (die Fehlerhaftigkeit) dreht sich
im Kreis. Das Fehlerhafte ist manchmal oben, dann wieder unten,
manchmal hinten, dann wieder vorne, manchmal rechts, dann wieder links.
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.Der Zufall holt sich seine Fehler in Wellenbewegungen.
Einmal mehr, dann wieder weniger, manchmal früher, dann
wieder später. Manchmal banale, dann wieder grundlegende.
Die Unvollkommenheit (Fehlerhaftigkeit) ist die Grundlage alles Seienden.
Die Vermehrung von Fehlern verursacht Vielfalt, denn kein Fehler gleicht einem anderen..
.
Fehler dominieren deshalb auch unser gesamtes Leben und verursachen
die Vielfalt in unserem Leben, denn kein Fehler gleicht einem anderen.
Mit Fehler ist nicht falsch oder defekt gemeint, sondern
eine Unvollkommenheit in der Vollkommenheit.
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yy
Ich bin die Allmacht:
Die Unvollkommenheit
Nichts kann mich beugen, nicht einmal ich selbst!
Die Unvollkommenheit ist das fundamentalste aller Naturgesetze. Sie ist zu jeder Zeit an jedem Ort beliebig oft empirisch nachweisbar. Sie war schon vor dem Urknall allmächtig und steht für immer über alle anderen Naturgesetze, auch über unser Leben. Ihre Allmacht zwingt uns in unserem täglichen Leben immer wieder Fehler auf. Das heißt: Je mehr wir unser Leben ordnen, desto mehr drängt sich eine Unordnung in die Ordnung, damit die Ordnung unvollkommen bleibt. Nichts kann das verhindern.
loch
Das Verhängnis der ausnahmslosen Perfektion
Vereinfachte Symbolik: Du gräbst in einem Schneefeld ein Loch und mit dem Schnee baust du einen Schneemann. Der Schneemann freut sich, dass er in einem fehlerfreien Schneefeld steht. Doch dann sieht er das Loch. Um sich eine vollkommene Welt zu schaffen, beginnt er, das Loch zu reparieren. Da der Schneemann selbst das Material ist, das er benötigt, um den Fehler im Schneefeld zu beheben, fängt er an, sich zu zerstören.
Mit dem Drang zur Perfektion kam das Leid in seine Welt!
mensch
Impressum: badhofer Steyr AUSTRIA badhofer.at
Steyr, 08 08 2021
Dieser Text ist fehlerfrei. Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Ursache und Wirkung
Der weitere Verlauf ist dann nur mehr ein Symptom
Bevor sich der Schneemann zerstört hat, wird er noch, um seine Art zu erhalten, mehrere Löcher graben und kleine Schneemänner bauen. Wenn diese dann erwachsen sind, freuen sie sich, dass sie in einem perfekten Schneefeld stehen, doch dann sehen sie die Löcher. Um sich eine perfekte Welt zu schaffen, beginnen sie, die Löcher zu reparieren. Da die Schneemänner selbst das Material sind, das sie benötigen, um den Schaden im Schneefeld zu beheben, fangen sie an, sich zu zerstören.
Nicht alle Schneemänner werden sich selbst zerstören. Manche werden andere Schneemänner angreifen, um an den Schnee zu kommen, den sie benötigen, um sich ihre Welt zu verbessern. Diese werden sich verteidigen, organisieren, bewaffnen und in den Krieg ziehen. Viele Schneemänner werden dadurch sterben, sie werden Religionen gründen und den Krieg heiligen, um ihre Toten zu rechtfertigen und dieser Ablauf von Ereignissen verwandelt das gesamte Schneefeld in ein Chaos, bis auf eine Ausnahme. Und das alles nur deswegen, weil der erste Schneemann das Schneefeld so haben wollte, wie es sein würde, wenn er nicht da wäre, und in der Folge das ständige Verbessern-Wollen zum Lebensinhalt wurde.
Das gesamte Schneefeld konnte er sich gestalten,
er jedoch wollte es auch noch vollkommen haben!
Mit dem Drang zur Vollkommenheit kam das Leid in seine Welt!
Das dauert so lange, bis der erste Schneemann erkennt, dass nichts vollkommen sein kann. Die Abnahme der Ordnung des Schneefeldes steht im Gegensatz zur Zunahme der Ordnung im Bewusstsein des Schneemannes. Vereinfacht gesagt: Je mehr das Chaos im Schneefeld zunimmt, desto mehr wird dem Schneemann bewusst, dass er den ursprünglichen Fehler nicht beheben kann. - Dieses System zieht sich durch alle Bereiche unseres Vorhandenseins wie ein roter Faden. Die Handlungsweise des Schneemannes ist universell symbolisiert und kann auf alles in der heutigen Zeit bezogen werden. Z.B. Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Technologie, Verwaltung, Bürokratie, Religion, Medizin, Gesundheitssystem, Schule, Universität, Erziehung, Sport, Finanzwesen, optimieren und globalisieren, Tradition usw.
Bezieht man diese Geschichte auf sich selbst, erkennt man sein unvollkommenes Leben. Alle Versuche, mit gezielten Fehlern vorzubeugen, bleiben wirkungslos. Der Zufall holt sich seine eigenen Fehler zufällig, denn im Ursächlichen war das ebenso. Das ETWAS ist im NICHTS wegen nicht-vorhandenen Platzierungskriterien ebenfalls zufällig plaziert.
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Dass nicht nichts ist, ist unbestritten,
denn sonst wären auch wir nicht da.
Wir sind da, das ist nicht zu leugnen. Ja aber, wer sind wir denn eigentlich?
Wir (dieses ETWAS) sind die Ausnahme im Nichts. Wir sind da, weil es gar keine andere Möglichkeit gibt, als da zu sein, denn wären wir nicht da, es wäre nicht einmal nichts da.
Aber warum leben wir?
Das Leben ist die Ausnahme im leblosen. Ohne Leben kein Lebloses, ohne Lebloses kein Etwas, ohne etwas kein Nichts. Ohne uns wäre nicht einmal nichts.
Und woher kommen wir?
Wir waren schon immer da, es ist uns jedoch nicht bewusst.
Und was machen wir hier?
Wir sind hier, um uns bewusst zu machen. In uns und um uns beliebig viele Möglichkeiten, mit denen wir uns bewusst machen können. Niemand gleicht einem anderen. Deshalb kann sich jeder nur mit seinen eigenen Möglichkeiten bewusst machen. Natürlich nicht vollkommen.
Und wo gehen wir nachher hin?
Wir bleiben immer da, das wissen wir jedoch noch nicht. Nichts und niemand kann nämlich unwiderruflich verloren gehen, denn auch das Leblose kann seine Ausnahme (das Leben) nicht beheben. Würde das Leblose das Leben beheben, es würde sich dadurch selbst beheben.
Aber wer sind wir denn nun wirklich?
Diese Frage bleibt unbeantwortet. Auch die Selbsterkenntnis bleibt für immer unvollkommen.
*
Nichts kann fehlerfrei sein, denn das Etwas verursacht bereits im Ursächlichen einen Fehler im Nichts. Die Unvollkommenheit ist deshalb das Grundprinzip alles Seienden. Die Gesamtheit als Ausnahme von dieser Regel. Als großes ganzes ist alles Seiende absolut. Wären die Details nicht fehlerhaft, könnte die Gesamtheit nicht perfekt sein. So fordert es nun mal das Prinzip. Je intelligenter man etwas perfektioniert, desto primitivere Fehler holt sich der Zufall im Detail, damit die Gesamtheit perfekt bleiben kann. So ist das Prinzip. Erst durch unsere Fehler sind wir vollkommen. Darum kann auch die Kausalität nicht perfekt sein. Das Etwas ist mangels eines Bezugspunktes sowohl da als auch nicht da. Es fluktuiert im Takt perfekt, bis auf eine Ausnahme. Eine Fluktuation kam zufällig aus dem Takt. Das ETWAS war wieder da, obwohl es noch gar nicht weg war (symbolisch). Die Kollision mit sich selbst als der Urknall. Der Urknall hatte keine kausale Ursache. Eine Fluktuation urknallte zufällig, denn auch die Kausalität ist nicht absolut (spontane Zufälle).
Aber auch der Zufall kann nicht vollkommen sein. Die Unvollkommenheit des Zufalls ermöglicht den freien Willen. Eine freie Entscheidung ist aus Sicht der Kausalität ein bewusst herbeigeführter Zufall und somit ein fehlerhafter Zufall. Je weniger wir deshalb das uns zufällig zugefallene beheben (sowohl das gute, als auch das schlechte), desto freier ist unser Wille, denn einzig und alleine „den Zufall nicht beheben“ bringt Freiheit in unser Leben.
Je mehr wir mit dem Zufall leben, desto mehr Freiheit lässt uns unser Leben.
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Der unbewegte Beweger
Das Relativitätsprinzip:
Jede gleichförmig-geradlinige Bewegung ist relativ
und kann sich nur auf einen Bezugspunkt beziehen!
(Galileo Galilei)
Das Etwas kann sich weder auf einen Anfang, noch auf ein Ende beziehen,
denn es war schon immer da und wird auch immer da bleiben.
Das Etwas hat keinen Bezugspunkt.
Eine Eigenschaft vom Etwas könnte man eigentlich gar nicht festlegen,
wäre da nicht das Relativitätsprinzip, das besagt:
Eine Bewegung kann sich nur auf einen Bezugspunkt beziehen!
Da man das Etwas auf nichts beziehen kann, kann es sich nicht bewegen,
da es sich nur relativ zu einem Bezugspunkt bewegen könnte,
also legen wir einmal eine Eigenschaft fest:
Das Etwas ist bewegungslos!
Andererseits jedoch kann das Etwas nicht einfach nur so bewegungslos sein,
da es ja ebenfalls nur relativ zu einem Bezugspunkt bewegungslos sein könnte,
also legen wir noch eine andere Eigenschaft fest:
Das Etwas bewegt sich!
Ohne Bezugspunkt ist das Etwas zugleich sowohl „bewegt“ als auch „bewegungslos.“
Der fehlende Bezugspunkt = Der unbewegte Beweger
Die Ur-Größe: Nachdem das Etwas ohne Bezugspunkt auch keine fixe Größe haben kann, (eine bestimmte Größe kann ebenfalls nur relativ zu einer Bezugsgröße, z.B. einem Maßstab, vorhanden sein), ist es zugleich sowohl klein als auch groß.
Die Zeit: Das gleiche gilt für die Zeit. Ohne zeitlichen Bezugspunkt (z.B. einer Uhr) ist es nicht möglich, das Etwas einer bestimmten Zeit zuzuordnen, das heißt: Das Etwas existiert deshalb sowohl in jedem Augenblick als auch in alle Ewigkeit. In der Zeitlosigkeit ist das so, denn in der Zeitlosigkeit ist der Augenblick zugleich auch die Ewigkeit.
Das Etwas ist zugleich sowohl: klein und groß (Raum) -
bewegt und bewegungslos (Energie) - augenblicklich und ewig (Zeit)
Das Etwas bewegt sich relativ zu sich selbst. Es trägt damit jegliche Energie in Form von Bewegungsenergie in sich. Muss sie ja wohl, denn die Energieerhaltung war schon immer da, denn wäre sie entstanden, wäre sie bereits durch ihr entstehen gebrochen. Auch trägt die Bewegungsenergie für nach dem Urknall alle Masse als Möglichkeit mit dem Faktor c2 in sich.
Die Philosophie hinter der Physik: Und wenn man es philosophisch ganz genau betrachten will: Die Relativität selber ist dieses ETWAS, das fluktuiert, denn ohne Bezugspunkt ist sie sowohl existent - als auch nicht existent. Sowohl relativ - als auch absolut. Nicht aber ausnahmslos, denn die Relativität verursacht einen Fehler im NICHTS und kann sich deshalb selber auch nicht seinem selbst-verursachten Prinzip, der Unvollkommenheit, entziehen. Die Frage, warum die Relativität so ist, wie sie ist und nicht irgendwie beliebig anders, bleibt unbeantwortet. Die Unvollkommenheit beinhaltet keine letzte Antwort.
Können wir leben, ohne eine letzte Antwort zu haben?
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https://badhofer.at/
mensch
2001
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Seit nahezu ewigen Zeiten
spielt die Natur mit uns dasselbe Spiel.
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Mit uns Menschen, unseren Vorgängern und den
Vorgängern der Vorgänger und deren ihren Vorgängern . . .
Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist ausreichend Wissen vorhanden, um den nun schon nahezu ewigen Kreislauf zu vollenden. Doch wer ist in der Lage, die Weichen dafür zu stellen? Es liegt in der Natur der Sache, dass es für eine nie zuvor vorhandene Möglichkeit keine eingefahrenen Wege gibt. Auch fällt es nicht wirklich in die Kompetenz von jemanden. Es gibt auch keinen wirklich akuten Handlungsbedarf dafür. Sollten wir vielleicht dieses Spiel, das in Wirklichkeit eigentlich gar kein Spiel ist, noch einige Generationen weiterdrehen? Keine leichte Entscheidung!
Das Leben entwickelt sich in allen Bereichen bis an ihre Grenze. Um die Grenze zu erkennen, muss sie überschritten sein. Ob man eine Grenze überschritten hat oder nicht erkennt man daran, dass man mit jedem Schritt, denn man nach vorne macht, in einem anderen Bereich einen Schritt zurück fällt.